Benzinpreise
#1
Der Hanspeter hat mir heute eine interessante Idee dazu geschickt, ich gebe das mal so weiter:

"Liebe Audiofreunde,
wir haben so oft in unseren Magazinen über Dinge
berichtet, die unserer Meinung nach nicht korrekt
laufen oder einfach ungerecht sind.

Vielfach wird dabei vergessen, daß wir Verbraucher
bei ein bißchen mehr Koordination und Einsatz viel
bewegen könnten.

Vielleicht ist nachfolgender Text, den ich heute er-
halten habe, der Auftakt für Reihe von Aktivitäten,
bei denen wir Bürger uns als Lobby präsentieren,
um Dinge gewaltlos zu bewegen!

Bitte machen Sie mit und informieren Sie wiederum
Ihre Bekannten und Freunde. Den Kopf in den Sand
zu stecken, nutzt absolut nichts ....

Viele Grüsse sendet
Hanspeter Günster


>>>>>>
BITTE LESEN UND WEITERLEITEN !!

Kontrolle der Benzinpreise!
Die Benzinpreise werden bis zum Sommer ein absolutes Rekordhoch
erreichen - lt. Experten etwa 130.9 Ct. für einen Liter Normalbenzin
oder mehr.

Ihr wollt, daß die Benzinpreise sinken? Das bedarf einer intelligenten
und vor allem gemeinsamen Aktion.

Phillip Hollsworth hatte die folgende Idee, welche VIEL MEHR SINN MACHT,
als Vorschläge, dass man an einem bestimmten Tag nicht tanken soll (wie
schon mehrfach vorgeschlagen wurde). Die Ölfirmen lachen darüber, weil
sie genau wissen, daß wir uns nicht endlos selber "wehtun", indem wir
kein Benzin kaufen. Irgendwann müssen wir wieder tanken.

Diese Idee ist mehr eine Unbequemlichkeit für uns, als daß sie den
Mineralölfirmen schadet.

Aber nachfolgende NEUE Idee kann wirklich helfen, den Benzinpreis zu
senken - deshalb BITTE LESEN UND MITMACHEN!!!

Wir müssen den Mineralölfirmen zeigen, daß wir - die Kunden - die Macht
haben und nicht umgekehrt. Mit ständig steigenden Benzinpreisen müssen
wir - die Kunden - anfangen zu handeln. Die einzige Möglichkeit, die
Benzinpreise nach unten zu zwingen liegt darin, das Benzin einzelner
Gesellschaften nicht zu kaufen.

Das kann großen Einfluß auf die gesamten Benzinpreise haben und evtl.
einen Preiskrieg erzwingen.

Hier ist die NEUE Idee:

Für den Rest des Jahres KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN GRÖSSTEN
ANBIETERN KAUFEN (SHELL UND ARAL)!!!!!

WENN SIE WENIGER BENZIN VERKAUFEN, SEHEN SIE SICH GEZWUNGEN DIE PREISE
ZU SENKEN, UM DIE KUNDEN WIEDER ANZULOCKEN.

Wenn die beiden Großen die Preise senken, werden die anderen Firmen
folgen müssen. Wenn sie dann die Preise wieder erhöhen, geht das Spiel
von vorne los.

Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute
davon wissen. Also schickt diese eMail an alle, die ihr kennt. Ich
schicke sie an ca. 100 Leute - wenn ihr sie dann auch wieder an 20 oder
mehr versendet und die auch wieder, wird sich die Zahl der Empfänger
sehr sehr schnell potenzieren und in kürzester Zeit mehrere Millionen
Menschen erreichen können. Wenn wir zusammenhalten, können wir was
erreichen - und nur dann! Wir, die Kunden haben die Macht und nicht
umgekehrt!!!!!

BITTE HALTET ALLE DURCH, BIS SIE IHRE PREISE SENKEN UND UNTEN HALTEN.
DIESES SYSTEM HAT SCHON IN ANDEREN LÄNDERN FUNKTIONIERT (z.B. KANADA, wo
dadurch der Preis um fast 12 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde)

INSBESONDERE IN DER ZEIT DER ANSTEHENDEN FEIERTAGE UND SOMMERFERIEN
KÖNNEN WIR VIEL ERREICHEN. DIE FIRMEN LIEBEN SOLCHE EREIGNISSE."
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#2
Moin,

dise Mail habe ich auch von einer Bekannten bekommen. Frei, und damit preiswert tanken mache ich schon, seit ich ein Fahrzeug habe. Meine Antwort füge ich einfasch mal ein. Ich möchte noch anmerken, das unser "Futter" also Tonbänder NICHT wesentlich teurer geworden sind. Vor 20 Jahren kostete eine gutes Band auch schon DM 70.- Heute muß man 35 - 40 Euro löhnen. Das ist, verglichen mit der allgemeinen Preissteigerung, noch harmlos.









Mittwoch (05. 05, 04) habe ich in Köln- Longerich bei Aral getankt, für 1,12 (Normal) eine Freie gegenüber war 1 Ct teurer. Die Preise werden irgendwie mit einer Art Lotterie festgelegt und hängen stark von der Konkurrenz in der jeweiligen Gegend ab.

Ich fahre seit gut 30 Jahren Auto, und habe immer nur den billigsten Sprit getankt und nie nennenswerte Probleme gehabt. Gut, manchmal gab es Klingelwasser, aber das hatten Markenfirmen auch, als die Bleiwerte herabgesetzt wurden. Unlängst hat der ADAC Benzinqualitäten an Tankstellen getestet. Es gab keine Unterschiede zwischen teuren Marken und freien Tankstellen, eher im Gegenteil. Mir ist aufgefallen, das ARAL im Ruhrgebiet (Markt- und Preisführer) sogar öfter unter der Normanforderung lag. ARAL, die in der Werbung immer ihre Qualität herausstellen, haben nicht einmal eigene Raffinerien, kaufen ihren Saft also auch nur zu. Genau so machen es die Freien. Angeblich wird im Tankwagen noch ein Wundermittel zugemischt, aber angeblich bringt der Storch auch die Kinder.

Allerdings muß man korrekterweise berücksichtigen, dass die jüngste Preiserhöhung zum Teil durch gestiegene Preise für das Rohöl gerechtfertigt ist. Aber die Konzerne haben selber auch zugeschlagen.



Mal meine Überlegung am Rande: So´n Auto ist doch blöd, ob es merkt, wenn man den Sprit etwas mit Wasser verdünnt? So lange, bis der Motor glaubt, er wäre eine Dampfmaschine? ;-)


grübelnd,

Frank (darklab[geizig geboren])
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#3
Guten Abend miteinander,

den aktuellen Benzinpreisen und dem Sommerloch geschuldet hole ich dieses Thema einfach wieder hoch. Ist schon interessant, die Preise von vor 4 Jahren nach zu verfolgen.
Heute bei mir in Berlin das Angebot für Benzin und Super: zwischen € 1,40,9 und € 1,51,9. Das sind locker 11 Cent Differenz innerhalb eines Radius von ca. 10 km. Und wir schlucken das einfach weg, denn: getankt wurde an allen Tankstellen.
Nun neige ich immer noch dazu, der guten D-Mark und den mit ihr verbundenen Preisen nach zu trauern und frage mich immer wieder: warum lassen wir uns das gefallen?

Zum 1.01.2000 wurde durch die zweite Stufe der Ökosteuer der Sprit im Lande auf einen Schlag um 7 Pfennig teurer und ein Aufschrei ging durch das Land.

Heute differieren die Spritpreise innerhalb des selben Tages um mehr als (umgerechnet) 20 Pfennig und wir haben uns scheinbar damit abgefunden.

Sind wir Deutschen wirklich die träge Herde Kühe, die H. Grönemeyer schon auf der LP "Bochum" beschrieben hat?

Gruß an alle

Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#4
Wenn ich sehe, mit welchen Energievernichtern die Leute ihr Ego spazierenfahren, dann finde ich den Sprit noch viel zu billig.

Was kommt früher: daß die Ölquellen versiegen, oder daß die Babies ohne Beine auf die Welt kommen, weil sie ja keine mehr brauchen????

Grölemeier hat unrecht: die Deutschen sind keine Herde Kühe: die Kühe laufen nämlich selber. Oder hat schon mal jemand eine Kuh im Auto gesehen?? (Ich meine nicht die zweibeinigen in den Geländewagen..)

Frank
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#5
Zitat:highlander postete
wo dadurch der Preis um fast 12 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde)
Mehr wird in Deutschland wohl auch nicht drin sein, denn der Unterschied zwischen dem kanadischen Bezinpreis (umgerechnet etwa 0,85 €) und dem deutschen (1,45 €) kommt allein durch den höheren Steueranteil zustande.

In Deutschland sind 12 Cent gerade mal 8%. Durch ein sparsames Auto, vernünftige Fahrweise und Verzicht auf unnötige Fahrten sollte der durchschnittliche Autofahrer (der diese Möglichkeiten bislang nicht mal annäherend ausnutzen dürfte) viel mehr sparen können.
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