Uher Netzteil Z114
#1
Hallo zusammen,

nachdem mich ja offensichtlich der Report-Virus befallen hat und mein
zweites Report (4000 IC) mittlerweile eingetroffen ist, hab ich mich
gleich mal drangesetzt.
Mit dem beigepackten Netzteil Z114 machte es keinen Zucker.
Gleiches mit dem vorhandenen Z124.
Ich habe daraufhin die 2x 2200uF und einen 1000uF Elkos im Gerät erneuert.
Mit dem Z124 läuft das Gerät nun Smile , aber noch nicht mit dem 114.
Den 1000uF Elko des Z114 habe ich auch erneuert, was zur Folge hat, daß nun
zumindest die Beleuchtung des Report ganz schwach leuchtet.
Ist die Spannung mit 6,32V (Z114) gegenüber 7,43V (Z124) einfach zu schwach,
oder an was kann das sonst liegen?

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#2
Nein, Dein IC läuft auch noch mit 6Volt. Wann und in welcher Situation hast Du die Spannung gemessen? NT eingelegt oder über Kabel?

Zur Überprüfung, wenn Du keine elektronische Last hast, miss die Spannung am Netzgerät ohne Last und anschließend im laufenden Gerät (Licht an) mit angeschlossenem Netzteil.
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#3
Aah - unter Last hatte ich es nicht gemessen
6,3 "nackt" und sobald es im Batteriefach sitzt und ich die Start-Taste einraste,
fällt die Spannung auf 1,8V
Viele Grüße
Jörg
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#4
Netzteil kaputt.

   

Oft ist es der Trafo selbst. Ich habe da bis heute noch nichts gefunden, was man von den Maßen her einbauen könnte.
Klar es kann auch ein anderes Bauteil sein.
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#5
Schade Sad
Aber man könnte ein externes mit (? 500mA) benutzen?
Wie wäre der 6-pol. Stecker zu beschalten?
Minus ist auf Pin 6 das kann ich dem Bild entnehmen
Wie aber werden Pin 3 und Pin 5 beschaltet?

Oder hat jemand ein funktionierendes Netzteil zum fairen Kurs?

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#6
Jörg, wenn Du ein Steckernetzteil erwerben willst, sollte es auch unter Last 6 - 7,5V DC liefern. Strom ziehen die 4000 IC in der Anlaufphase des Motors auch schon mal etwas mehr als 500mA.
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162286#post162286 schrieb:Oder hat jemand ein funktionierendes Netzteil zum fairen Kurs?
Die gibt es sehr häufig zu fairen Preisen (= €20,- bis €25,-) in der Bucht, ich habe keines abzugeben.

Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162286#post162286 schrieb:Wie aber werden Pin 3 und Pin 5 beschaltet?
Wie der Schaltplan in Verbindung mit dem abgebildeten K713 darüber eindeutig zeigt:

Pin 3 eines 6-poligen DIN-Steckers liefert Plus ans Gerät (Buchse Zusatzgeräte), an Pin 6 in der Mitte kommt Minus. So müßtest Du ein Steckernetzteil auch anschließen.

Pin 5 brauchst Du nur für die Akku- Ladefunktion des Original-Netzteils. Die Pin 1, 2 und 4 sind für den Fall des Einsatzes des externen Netz-/Ladegerätes nicht von Nöten.

Das Originalnetzteil ist nicht das Z114, sondern das Z124 (A1), weil nur letzteres NC Akkus richtig lädt. Auch ist das Z124 A1 auch etwas anders ausgelegt, es ist ein "stärkerer" Trafo drin.

Mit dem Anschlußkabel K713 kannst Du Bleiakkus laden, die du neu für max. € 15,- erwerben und nach einer kleinen Modifikation auch einsetzen kannst.

Mit dem Anschlußkabel K714 kannst Du NiCd-Akkus laden, die gibt es aber nicht mehr und in der Bucht angebotene sind in aller Regel kaputt. Man kann sie allerdings instandsetzen, indem man NC-Zellen einsetzt. Mein Rat: Laß da die Finger von.

Gruß
Frank

Letzte Frage: Warum überprüfst Du nicht einfach mal Dein Z114, vielleicht ist es reparabel. Wo welche Spannung zu suchen ist, steht im Plan. Aber Vorsicht, jetzt bist Du unmittelbar in der Nähe der Netzspannug, welche Kribbeln und Zucken verursacht Rolleyes . Brummt das Z114 stark?
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#7
Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Erklärungen.
Den Plan kann ich nicht lesen, deshalb habe ich nach der Beschaltung gefragt.
Könnte ich ihn lesen, würde ich mich natürlich auf die Suche machen.
So hat sich das allerdings erledigt
Es brummt übrigens gar nicht.
Was mich noch verwundert:
ich habe ja Elko getauscht
   

der neue ist deutlich kleiner
kann das sein? Hier der Vergleich (blau = alt)
   

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#8
Hallo Jörg,

das mit dem kleineren Elko ist richtig, die wurden später kleiner. Für uns, die mit alter Technik "spielen" ein Segen.
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162293#post162293 schrieb:Den Plan kann ich nicht lesen, deshalb habe ich nach der Beschaltung gefragt.
Dann wirds schwieriger, aber nicht unmöglich.
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162293#post162293 schrieb:Es brummt übrigens gar nicht.
Das ist ein gutes Zeichen dafür, daß der Trafo doch nicht kaputt ist und da das Netzteil ja "ein wenig" funktioniert, biete ich Dir an, Dein Netzteil zu überprüfen und wenns geht zu reparieren.

Da kommen dann nur die Portokosten fürs Hin und Her auf Dich zu. Möglicherweise die für einen Transistor o.a. , falls ich den nicht habe. Also müßtest Du mit ca € 10,- rechnen.

Dein Z114 ist übrigens rarer und vielleicht sogar gesuchter (teurer) als das moderne Z124 A1. Es zeigt noch den Ladevorgang eines Bleiakkus mit einem Birnchen optisch an. Eine Rolle spielt noch, ob die Beschriftung gut leserlich ist.

Gruß
Frank
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#9
Hallo Frank,

Du glaubst nicht wie oft ich den alten Elko gedreht und gewendet habe
bevor ich den neuen eingebaut habe.
Der Unterschied ist schon gravierend!

Vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft!
Hast PN

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#10
Stop............gedreht und gewendet?

Du weißt, daß Elkos nur in einer Position richtig eingebaut sind? Dafür haben sie Markierungen, auf Deinem Bild ist das nicht zu sehen.
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#11
Gefährliche Sache.
Mein Vater hat mir mal erzählt, dass in seiner Ausbildung jemand einen Elko falsch angelötet hat und der dann anschließend hochgegangen ist und das Gesicht voll Elektrolytzeug war.
Absolut nicht zu spaßen mit den Teilen. Ist vielleicht ein Kontaktdraht des Kondensators (sofern der neu war) länger gewesen? Das ist auch ein Zeichen für den Pluspol wenn eine Beschriftung (Linie z.B.) am Elko fehlt. Das habe ich aber bisher nur bei relativ neuen gesehen.

Grüße,
Andreas
Festina lente!

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#12
Andreas,

Elkos sind immer durch Aufdruck gekennzeichnet. Wie sollte man sonst die Polung feststellen, wenn er bereits einmal getauscht oder probeweise eingesetzt wurde?
Wenn Du Dir Jörgs Bild auch mal ansiehst, es sind axiale und gekennzeichnete Elkos, da sind die Drähte in aller Regel gleich lang. Bitte verwirr mir Jörg nicht, sonst hilfst Du ihm weiter. Du kannst aber gerne ein Z114 öffnen und von der richtigen Lage des Elkos ein Photo machen und mit Jörgs Bild vergleichen. Dann brauche ich das nicht.

Ich wollte nur wissen ob er überhaupt darauf geachtet hat.

Gruß
Frank
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#13
Oh, die Bilder hab ich total übersehen. Ein Z114. Muss ich suchen.
Festina lente!

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#14
Mein Z114 hat offensichtkich schon einmal "Nachschub" an Elkos bekommen. Ein neuer blauer mit Strich an der Seite ist eingebaut.
Meiner ist wie folgt eingelötet:

"Minus"-Seite (Kathode) ist auf der Platine angelötet, wo die "5" geschrieben steht (steht direkt oben auf der Platine drauf). Die andere Seite ist ja folglich naheliegend ;D

Grüße,
Andreas
Festina lente!

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#15
Ein Bild spricht mehr als tausend Worte, daher die Frage an Dich: Hat Jörg den Elko richtig eingebaut?
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#16
Das Bild füge ich gleich hinzu ist aber wegen der anderen Bauform relativ aussagelos.

Der Ring an dem Elko bedeutet die Kathode und die ist (so wie ich das auf dem Bild sehe an der Masse angelötet (neben der "5" auf der Platine). So sollte es dann also passen.



Grüße,

Andreas


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#17
Jörg, soweit ich das sehen kann, hast Du den 1000er richtig eingebaut. Hast Du den 50er ebenso erneuert?
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#18
Andreas, mach bitte noch ein Bild genau auf die Platine. Die Messpunkte 1 bis 5 aus dem Plan würde ich gerne erkennen können. Bitte ohne nachträgliche Pfeile oder Linien.
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#19
Boah seid Ihr schon wieder fleißig am diskutieren :-)
Ich habe den Elko von der Polung so eingebaut wie der alte war.
Den 50-er habe ich nicht erneuert - der sitzt sehr "frickelig" da unten drin;
da trau ich mich nicht so wirklich ran
Viele Grüße
Jörg
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#20
Noch das Bild für Wolfgang bezüglich der "5" auf der Platine.

Grüße,

Andreas


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Festina lente!

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#21
Danke Andreas!

Jörg, Du hast Recht, es ist alles was frickelig. Schick mir bitte das Netzteil mit Hermes und ausgefülltem und freigestempelten Rückschein. Das ist das Nächste für mich, hatte ne OP und kann schlecht laufen. Den Elko habe ich hier, Transen vermutlich auch.

Miss doch mal vorab zwischen:

1 und 2 >>>>>>>>>>>ca 25V DC
1 und 3>>>>>>>>>>>ca 6,5V DC 7-8 V DC
1 und 5>>>>>>>>>>>>ca 6,5V DC 12V DC

   
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#22
Hallo Frank,

hier die eben gemessenen Werte:

1 und 2 leerlauf 11,2
1 und 2 last 7,8
1 und 3 leerlauf 6,3
1 und 3 last 1,9
1 und 5 leerlauf 10,9
1 und 5 last 7,7

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#23
Es ist entweder der 2. Elko oder der Trafo defekt.
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#24
Weder mein Händler noch ich selbst habe einen 50-er Elko
einen anderen Wert kann man vermutlich nicht nehmen?
Sonst hätte ich schon mal versucht daß ich mich zu dem "durchfrickle"
Weil wenn's der Trafo ist, kannst Du auch nicht helfen, oder?

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#25
Ist das wirklich einer mit 50mykrofarad? (auf dem Schaltbild kann ich es nicht richtig sehen) Ich kenne nur welche mit 47 mykro. Und 47 statt 50 sollte doch nicht so dramatisch sein.
Festina lente!

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#26
Ich kenne auch nur 47, aber ich bin da auch wirklich nicht firm
ich interpretiere die 50 aus dem Schaltplan
das müßte mir aber ein Profi bestätigen, auch ob man einen anderen Wert einsetzen könnte

[Bild: z_ausschnitt.jpg]
Viele Grüße
Jörg
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#27
Danke für die Vergrößerung. Ich denke es macht nichts ( hab ich auch schon gemacht) aber frag lieber nochmals Frank zur Sicherheit. Sonst schau ich in meinem 114 noch nach, da wurde der glaube ich auch getauscht.
Grüße und gute Nacht,
Andreas
Festina lente!

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#28
Hallo Jörg!

Die Elko-Wertereihe war früher anders gestaffelt als heute.

Außer "Deinem" 50µF gab es z. B. auch 15µF und 20µF (usw.).

Da die Fertigungstoleranzen des Nominalwertes um +- 20% ab-
weichen dürfen, ergibt sich daraus, daß Du an dieser Stelle un-
bedenklich einen 47µF-Elko einsetzen darfst. Natürlich mit der
geforderten Spannungsfestigkeit.

In seltenen Fällen, wo annähernd exakt der Kapazitätswert ein-
gehalten werden muß, läßt sich aus Parallelschaltung zweier
Kondensatoren (deren Werte in Summe dem geforderten Wert
entsprechen) der Schaltplanwert realisieren. Obwohl die Elko
heute deutlich kleiner bauen, ist der Platzbedarf vorher zu prüfen.

Viel Erfolg bei der Fehlerbehebung.

Gruß
Wolfgang
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#29
Da kannst Du auch einen axialen 100µF /63V einsetzen. Nimm den alten mit wegen der Größe. Da gibts Platzprobleme.

Noch was: Ob diese Netzteile den heutigen Sicherheitsvorschriften genügen würden, wage ich zu bezweifeln. Auch wenn es ein Rundum-Plastikgehäuse ist, ist die "fliegende" Verdrahtung eine wüste Konstruktion. Achte bitte auf vernünftige Isolierung aller Leitungen. Ich nehme dafür Schrumpfschlauch.

Gruß
Frank
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#30
ich besorge mal folgendes:
47µF /35V
47µF /63V
100µF /35V
100µF /63V

die sollten ja alle grundsätzlich gehen.
Dann seh ich heute Abend ja was max. reinpaßt
Viele Grüße
Jörg
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#31
Alle funktionieren, der erstgenannte reicht bereits, wie auch Wolfgang und Andreas bestätigen. Er wird der kleinste sein und keine Probleme beim Einbau bereiten.

Wenn man mehr als ein Leben lang Freude haben willst nimm man 105° C Typen. Es kann heiß werden im Netzteil, wenn hohe Außentemperaturen und maximale Stromaufnahme zusammenkommen.

Ob es die bei Deinem Händler diese hitzebeständigeren Typen in axialer Bauform und geringen Ausmaßen gibt, weiß ich nicht. Wenn nicht, nimm die heute üblichen 85° Typen. Die originalen waren nur für 70° spezifiziert........ und haben mehr als 40 Jahre gehalten.

Gruß
Frank
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#32
Hab mir jetzt doch mal zwei Z114 rausgekramt.
UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=162317#post162317 schrieb:Ein neuer blauer mit Strich an der Seite ist eingebaut.
In beiden sind 1000 µF Elkos in blau eingebaut. Eines ist völlig unverbastelt. Kann also sein, daß Deiner auch "alt" ist, oder ist das ein radialer?

frank1391,'index.php?page=Thread&postID=162339#post162339 schrieb:1 und 2 >>>>>>>>>>>ca 25V DC
1 und 3>>>>>>>>>>>ca 6,5V DC 7-8 V DC
1 und 5>>>>>>>>>>>>ca 6,5V DC 12V DC
Die Messwerte habe ich in meinem Beitrag oben ebenso korrigiert.
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#33
So - 100uF mit 63V eingebaut und es läuft tatsächlich wieder
allerdings mag das 4400IC net so recht
das 4000-er läuft hingegen

@Frank: mein blauer war uralt - es war aber ein axialer

hier die Meßwerte

VORHER
1 und 2 leerlauf 11,2
1 und 2 last 7,8
1 und 3 leerlauf 6,3
1 und 3 last 1,9
1 und 5 leerlauf 10,9
1 und 5 last 7,7

NACHHER
1 und 2 leerlauf 18,5
1 und 2 last 16,6
1 und 3 leerlauf 6,7
1 und 3 last 6,1
1 und 5 leerlauf 10,8
1 und 5 last 7,5

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#34
Schön, dass es wieder läuft!

An Frank: ich hab einen blauen radialen Elko drin. Ist wirklich ein relativ neues Modell, habe erst kürzlich exakt gleiche vom Elektronikshop geholt.

Grüße,
Andreas
Festina lente!

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#35
Hallo Jörg,

so richtig stimmen die Werte nach wie vor nicht, da müssen wir wohl Konzessionen an das Alter der übrigen Bauteile machen. Wichtig ist, daß es läuft und die Versorgungsspannung zum Gerät stimmt.

Die Bemerkung zur Farbe des Elkos ging in Richtung Andreas, der anscheinend blau = neu vermutete. Du bestätigst, daß dem nicht so ist.
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=162372#post162372 schrieb:allerdings mag das 4400IC net so recht
Da kann man noch herzlich wenig mit anfangen.

Gruß
Frank
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#36
Eines meiner beiden rausgekramten Z114 und zwar das, welches bereits Maßnahmen über sich ergehen lassen mußte, funktionierte auch nicht so recht. Daher habe ich es mir heute mal vorgenommen.

Es waren defekt 1 Transistor und die beiden Elkos. Daneben war ein runder Gleichrichter verbaut und lose unmittelbar unter dem Netzspannugsschalter plaziert. Ziemlich unsachgemäß. Alles erledigt, läuft wieder.
   
    .
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#37
Hallo Frank,

das 4400 läuft mit dem reparierten NT ganz schwer an, mit Licht gar nicht.
Anscheinend zieht es deutlich mehr Last als das 4000-er.
Aber für's 4400-er habe ich ja das Z124 A1

Wie Du schon schreibst "da müssen wir wohl Konzessionen an das Alter der übrigen Bauteile machen"

Viele Grüße
Jörg
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#38
Nein, daß 4400 IC benötigt kaum mehr "Saft" als das 4000 IC. Wenn sonst nichts im Argen liegt, müßte es mit beiden Netzteilen laufen.

Stutzig machen mich die gemessenen 18,5 V im Z114. Da müßten über 20 V ankommen. Zuerst einmal müßte man aber die Stromaufnahme beider Geräte prüfen, um eine Basis zu haben.
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#39
Hallo Frank,

könnte das bei meinem evtl. noch an dem Transistor liegen?
Welcher war es bei Dir und wie hast Du das gemessen?
AC127 und AC153K sitzen auf der Platine
Doof nur daß beide anscheinend sehr selten sind

Viele Grüße
Jörg
Viele Grüße
Jörg
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#40
Hallo Jörg,

unwahrscheinlich aber nicht ganz auszuschließen ist, daß der Trafo doch eine Macke hat. wg. der 18,5V. Wahrscheinlicher ist sogar, daß 4400 IC zu viel Strom zieht. Dann schafft es der Trafo des Z124, der des Z114 nicht.

Deine Transistoren können in Ordnung sein oder auch nicht. Bei mir wars der AC153 im Kühlgehäuse. Wie man sie mißt?

"Grobes" Messen der Durchgänge mit einem Ohmmeter scheidet wohl bei Dir aus. Ergebnis dieser Messung wäre: ist eindeutig defekt oder funktioniert noch, ob ausreichend, weißt Du dann immer noch nicht. Die meisten DMM haben eine Messmöglichkeit, sind aber auch nur Schätzeisen und erfordern oft einen intakten Vergleichstransistor. Also müßte ein professionelles Transistormessgerät her.

Um den Trafo endgültig als Fehlerquelle auszuschließen, solltest du die Ausgangsspannungen direkt an den Gleichrichtern messen.

Aber Jörg mal eine ehrliche Frage: Sollten wir jetzt nicht den Alternativweg einschlagen ? Dazu hast Du eine PN.
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