19.12.2004, 11:27
Beim Lesen in anderen Foren fällt mir immer wieder auf, daß von von den Betreibern hochwertiger Decks - Nakamichi Dragon, Revox B215 - die BASF-Cassetten, z. B. die CrSII, als sehr schlecht beurteilt werden. Angemeckert werden unter Anderem:
- Mangelnde Präzision des Gehäuses, Höhenverluste durch aus der Spur laufende Bänder nach längerem Gebrauch.
- Schlechte (unebene) Befestigung des Bandes am Kern drückt sich durch viele Lagen des Wickels durch und fürt zu hörbaren Pegelschwankungen.
- Hoher Abrieb
Nun sind diese Diskussionen, soweit ich ihnen folgen konnte, eher am Rande entstanden, wenn wieder einmal erstritten werden musste, ob denn nun der Naka das beste Cassettendeck gewesen ist oder der Revox. Entsprechend wurde oft mehr emotional diskutiert denn qualifiziert, oft genug musste die Cassette herhalten, um eine unwerwünschte Beobachtung am eigenen Deck zu erklären.
Aber es ist unbestritten:
# TDK-Cassetten, vor allem die SA und die SA-X, geniessen einen sehr guten Ruf. Die ihnen nachgesagte "Höhenfreundlichkeit" ist eher erwünscht - dumpf werden sie von alleine - und angeblich waren sie so robust, daß sie problemlos im Auto betrieben werden konnten, auch über lange Zeit hinweg. Dies sind auch meine persönlichen TDK-Erfahrungen.
# Maxell XLIIS haben eine ebenso eingeschworene Fangemeinde, vornehmlich unter den Besitzern hochkarätiger Decks, die ihre Tapes genauso sorgfältig behandelten wie ihre Vinylplatten. Diese Cassette ist sowas wie die High-End-Cassette und den TypII-Bändern.
# BASF wurde in den verschiedensten Varianten immer recht gut getestet und beurteilt, auch verkauft. Selten hört man aber von Anwendern ähnlich engagierte Lobeshymmnen wie über die japanische Konkurrenz sondern eher das Gegenteil.
Typischer Fall des Propheten, der im eigenen Land nix gilt?
Wie war der Stellenwert der BASF-Produkte im Ausland? Z. B. Amiland?
Wurden die auch in Japan, also in der Höhle des Konkurrenzlöwen verkauft?
Wenn ja, mit welchem Erfolg und wie war dort das Renomee?
Und wie war die Qualität dieser Produkte im Vergleich zur Konkurrenz wirklich?
- Mangelnde Präzision des Gehäuses, Höhenverluste durch aus der Spur laufende Bänder nach längerem Gebrauch.
- Schlechte (unebene) Befestigung des Bandes am Kern drückt sich durch viele Lagen des Wickels durch und fürt zu hörbaren Pegelschwankungen.
- Hoher Abrieb
Nun sind diese Diskussionen, soweit ich ihnen folgen konnte, eher am Rande entstanden, wenn wieder einmal erstritten werden musste, ob denn nun der Naka das beste Cassettendeck gewesen ist oder der Revox. Entsprechend wurde oft mehr emotional diskutiert denn qualifiziert, oft genug musste die Cassette herhalten, um eine unwerwünschte Beobachtung am eigenen Deck zu erklären.
Aber es ist unbestritten:
# TDK-Cassetten, vor allem die SA und die SA-X, geniessen einen sehr guten Ruf. Die ihnen nachgesagte "Höhenfreundlichkeit" ist eher erwünscht - dumpf werden sie von alleine - und angeblich waren sie so robust, daß sie problemlos im Auto betrieben werden konnten, auch über lange Zeit hinweg. Dies sind auch meine persönlichen TDK-Erfahrungen.
# Maxell XLIIS haben eine ebenso eingeschworene Fangemeinde, vornehmlich unter den Besitzern hochkarätiger Decks, die ihre Tapes genauso sorgfältig behandelten wie ihre Vinylplatten. Diese Cassette ist sowas wie die High-End-Cassette und den TypII-Bändern.
# BASF wurde in den verschiedensten Varianten immer recht gut getestet und beurteilt, auch verkauft. Selten hört man aber von Anwendern ähnlich engagierte Lobeshymmnen wie über die japanische Konkurrenz sondern eher das Gegenteil.
Typischer Fall des Propheten, der im eigenen Land nix gilt?
Wie war der Stellenwert der BASF-Produkte im Ausland? Z. B. Amiland?
Wurden die auch in Japan, also in der Höhle des Konkurrenzlöwen verkauft?
Wenn ja, mit welchem Erfolg und wie war dort das Renomee?
Und wie war die Qualität dieser Produkte im Vergleich zur Konkurrenz wirklich?
Michael(F)