Adapter DIN 5-fach auf 4 x Cinch mit Widerständen
#1
Hallo,

ich suche eines der bekannten "Alte europäische Bandmaschine an neuen/japanischen Verstärker"-Kabel. Ob mit Cinch-Steckern oder -Kupplungen ist im Prinzip egal. Auf Selbstlöten habe ich keine Lust. Smile

Hat jemand vielleicht noch eins, das er mir verkaufen könnte? Oder kennt jemand einen günstigen Anbieter für Neuware? Robert hatte hier vor kurzem einen verlinkt, ist das der günstigste bekannte?

(Wie gesagt: Es geht um die Ausführung mit Widerständen im Aufnahmezweig.)

Gruß,
Timo
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#2
http://www.ebay.de/itm/1-5-m-Kabel-DIN-S...0498719771
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Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#3
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=160920#post160920 schrieb:http://www.ebay.de/itm/1-5-m-Kabel-DIN-S...0498719771

Aber scheinbar ohne Widerstände, oder?
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#4
Hallo Timo,

ist hier vielleicht etwas darunter? Die Adapter sind mit Widerständen.

Gruß,
Manuel
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#5
Manuel,'index.php?page=Thread&postID=160926#post160926 schrieb:ist hier vielleicht etwas darunter? Die Adapter sind mit Widerständen.

Danke für die Information, aber auf der Seite sind keine Preise angegeben (oder ich bin mal wieder blind). Was kostet denn Bestell-Nr. 102?

Bei dem von Frank verlinkten Kabel auf eBay scheinen übrigens doch Widerstände vorhanden zu sein, ist nur falsch beschrieben ("Zwei 470-kOhm-Transistoren").
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#6
.......und das für € 2,89 incl. Versand
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#7
Hallo Timo,

die Adapter sind frisch eingetroffen und ein Preis steht erst in den nächsten Tagen fest. Jedoch kann ich Dir vorab schon sagen: Mit den Preisen von fernöstlicher Billigst-Ware kann ich nicht mithalten. Meine Kabel sind zu 100% in Deutschland hergestellt, die Stecker kann man alle im Bedarfsfall auseinander nehmen und sind nicht fest vergossen, stabile Kabel, eben Spitzenqualität wie früher in den Sechziger und Siebziger Jahren.

Bei Billigware jedoch hat man oft nach ein paar Mal aus- und einstecken schon Kontaktschwierigkeiten, weil die hauchdünnen Innenleiter schnell brechen und eine Reparatur ist nicht möglich, weil die Stecker ja leider fest an die Kabel angegossen sind. Kurz und gut: Müll!

Wo steht etwas von den 470-kOhm-Transistoren im verlinkten eBay-Angebot? So wie ich es sehe, denke ich ebenfalls, dass es ein herkömmlicher Adapter ohne Widerstände ist und somit für den Radio-/Mikroanschluß eines alten Tonbandgerätes ohnehin unbrauchbar.

Gruß,
Manuel
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#8
Ich fasse es nicht!

Timo, da lassen wir uns doch nicht verwirren Tongue Tongue

   

Daß es sich dabei wohl kaum um Transistoren handelte ergab sich nach reiflicher Überlegung und Ermittlung des möglichen und beschriebenen Verwendungszweckes 8o
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#9
Hallo Manuel,
auf deiner Seite steht rechts oben “Technische Beratung, Reparaturannahme, Ersatzteilservice”.
Bist du jetzt gewerblich tätig?

Gruß Ulrich
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#10
Manuel,'index.php?page=Thread&postID=160932#post160932 schrieb:die Adapter sind frisch eingetroffen und ein Preis steht erst in den nächsten Tagen fest.

Danke Manuel, aber ich bestelle mir erst mal eins von diesen fernöstlichen Billigdingern. Verschraubte Stecker sind zweifelsohne eine feine Sache, aber da ich das Kabel nur für gelegentliche Spielereien mit dem Variocord brauche, ist der Preis ein gewichtiges Argument. Sollte das Ding wirklich so schlimm sein, komme ich auf Dein Angebot zurück.

Blöde Frage: Gibt es eigentlich irgendeinen Anwendungszweck für solche Kabel ohne Widerstände?
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#11
Ist bei euch die "Beschreibung" klickbar und öffnet sich ein separates Fenster? Bei mir kommt leider nichts, habe mehrere Internet-Browser ausprobiert. Ich konnte es erst durch Franks Screenshot lesen. Wahrscheinlich geht es mehreren so wie mir. Darum kann sich so ein peinlicher Fehler wie jener mit 470-kOhm-Transistoren wohl auch so lange halten.

Hallo Ulrich,
das sieht man, denke ich.
Gruß, Manuel
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#12
timo,'index.php?page=Thread&postID=160935#post160935 schrieb:Blöde Frage: Gibt es eigentlich irgendeinen Anwendungszweck für solche Kabel ohne Widerstände?

Diese Kabel können ja zum Beispiel auch “andersrum” angewendet werden, Tonband Cinch/RCA und Verstärker/Steuergerät DIN. Wobei hier meist im Verstärker/Steuergerät eine technische Änderung durchgeführt werden muss.

@Manuel. Hat mich halt einfach interessiert. Obwohl ich bei gewerblicher Tätigkeit mit der Verwendung des Namens Grundig bedenken hätte und wie sieht das den mit den AGB aus.
Edit: Das mit den AGB hat sich ja nun erledigt Smile

Gruß Ulrich
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#13
Hallo,

sowohl Kabel mit Anpassungswiderstand als auch ohne haben ihre jeweilige Daseinsberechtigung. Ich habe beide und nutze sie häufig, da bei mir oft alte und neue Technik miteinander verbunden sind.
Je nach Einsatzzweck.

Mein Kabel mit 470kOhm-Widerständen ist eines von HAMA, ich besitze es seit vielen Jahren und es funktioniert tadellos, ohne Wackler oder ähnlichem Ungemach. Es ist mein am häufigst verwendetes Verbindungskabel. Der DIN-Stecker ist auch hier nicht verschraubt, dieser Nachteil fiel bisher nicht negativ auf.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#14
TK 240,'index.php?page=Thread&postID=160954#post160954 schrieb:Der DIN-Stecker ist auch hier nicht verschraubt, dieser Nachteil fiel bisher nicht negativ auf.

Na gut, "verschraubt" ist bei DIN-Steckern ja eh unzutreffend, die sind ja (im besten Fall) zusammengesteckt. Vielleicht können wir uns auf "demontierbar" als übergreifendes Qualitätsmerkmal einigen. Smile

Der DIN-Stecker bei diesen China-Kabeln scheint dagegen verschweißt zu sein, wie die Cinch-Stecker auch.
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#15
Da soll einer sagen, daß Tonbandfreunde den Dingen nicht auf den Grund gehen Big Grin
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#16
Hallo Zusammen,

im Zusammenhang mit dem Thema hab ich
noch eine Frage. Ich habe noch einen Umschalter von Canton (conbi40R)
mit DIN Anschlüssen und gestern einen vierfach Cinch-Adapter
ausprobiert. Die Wiedergabe klappt gut nur die Aufnahme scheitert am
zu schwachen Signal. Weis hier Jemand Rat? Gibt es spezielle Adapter
für diesen Zweck, die den Pegel anheben oder ist es überhaupt nicht
möglich?
Gruß
Manfred (Bandsalat)

-----------------------------------------------------
Philips N4520, Uher Variocord 263, Akai 600DB, Akai GX 210D, Akai 230D, Philips 4416, Uher Report 4400 Stereo
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#17
Hat Dein "Adapter" diese Widerstände im Aufnahmezweig? Wenn ja versuch einen ohne. Von welchem Gerät zu welchem willst Du denn aufnehmen und was haben die für Anschlüsse? Genau darum gehts hier.


Gruß
Frank
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#18
Du betreibst den Adapter ja andersherum.
Wie ich oben schon schrieb ist dann meist ein Umbau des Gerätes nötig, das gilt auch für Umschaltpulte mit DIN-Anschlüssen.
Die nach DIN Normkonformen Widerstände im Aufnahmezweig (Aufnahme in Stromanpassung) befinden sich ja dann im Gerät. Der Pegel ist dann meist einfach zu niedrig.

Nachtrag: Natürlich braucht man für diese Richtung ein Kabel/Adapter ohne Widerstände.

Gruß Ulrich
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#19
Hallo,

ich brauche den Adapter um den DIN-Anschluss mit meinen Tapedeck zu verbinden (Cinch Anschluss). Mein Tapedeck (Onkyo Integra 2570) hat auch einen DIN-Anschluss aber selbst wenn ich diesen direkt mit meinem Verstärker (hat ebenfalls als anternativen Anschluss einen DIN Ein/Ausgang) oder mit der Umschaltbox verbinde ist der Aufnahmepegel zu niedrig (max. 1/4 Ausschlag). Verbinde ich das Tapedeck direkt mit dem Verstärker über Cinch ist alles in Butter, nur fehlt mir dann ein Anschluss für meine weiteren Bandgeräte.

Das Überspielen und Aufnehmen über DIN mit meiner alten Philips und Akai klappt ohne Probleme. Warum nicht mit meinem Onkyo Tapedeck, das ja ebenfalls einen alternativen DIN-Anschluss hat?
Gruß
Manfred (Bandsalat)

-----------------------------------------------------
Philips N4520, Uher Variocord 263, Akai 600DB, Akai GX 210D, Akai 230D, Philips 4416, Uher Report 4400 Stereo
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#20
Dann ist irgendwo Irgendwas nicht Normgemäß.

Bei japanischen Verstärkern mit zusätzlicher DIN-Tape-Buches liegt der Anschluss meist nur parallel zu den Cinchanschlüssen, Cinch und DIN können so nicht gleichzeitig betrieben werden. Die Aufnahmeseite wurde häufig mit einem Spannungsteiler realisiert und nicht in Stromanpassung betrieben. Auch ist meist eine Hinterbandkontrolle über diese Buchse möglich, bei einer echten DIN-Tape-Buchse darf das nicht der Fall sein.
So was kann funktionieren, muss es aber nicht.

Das ist hier aber eigentlich alles Off Topic.

Gruß Ulrich
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#21
Der 2,89-€-inklusive-Versand-Adapter hat mich gestern erreicht.

Grundsätzlich klappt alles, aber irgendwie hab' ich den Eindruck, als wenn meine ersten Probeaufnahmen auf dem Variocord (+ Yamaha AX-596 + CDX-596) an lauten Stellen etwas verzerrt klingen.

Per Multimeter habe ich einen Widerstand von 470 KOhm auf den beiden Aufnahmeleitungen gemessen, also wie beschrieben. Könnte das zu wenig sein? Bei meinen selbstgebauten Adaptern habe ich immer 680 KOhm verwendet. Den gleichen Wert gibt Semih auf seiner Seite an.

Auffällig ist auch, daß man bereits an den roten Bereich des Aussterungsinstruments kommt, wenn man den Regler auf den zweiten Markierungsstrich nach der 0 (also "11 Uhr") einstellt. In meiner Erinnerung war das bei meinen früheren Variocords anders.
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#22
Semih schreibt auch (Umlaute nicht eingefügt):

Nat rlich ist es am besten wenn man, durch Ausprobieren den Wert findet, der eine unverzerrte Aufnahme gerade noch erm glicht. Der Regler f r die Aussteuerung sollte etwa in der Mitte die richtige Aussteuerung am DIN TB erm glichen. Auf jeden Fall sind kleinere Widerstandswerte besser als gr ssere, denn je h her das Einganssignal ist, desto geringer h rt man auch das Rauschen der Vorstufe.

Jetzt suche ich mal, ob und was UHER selbst angeboten hat. Versuchs doch mal mit dem selbstgebauten, wenn noch vorhanden.

Gruß
Frank
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#23
Einfach Probeweise mal umstecken, mit den eigentlich für Wiedergabe vorgesehenen Leitungen aufnehmen. Die Anschlusspins 3 und 5 der Radiobuchse für Aufnahme nutzen.
Im Gerät befinden sich ja Widerstände zwischen 1 und 3 bzw. zwischen 4 und 5.
Verzerrt es dann immer noch liegt es nicht an dem Adapter, verzerrt es nicht mehr sind die Widerstände im Kabel zu niedrig.

Gruß Ulrich
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#24
uk64,'index.php?page=Thread&postID=161210#post161210 schrieb:Jetzt suche ich mal, ob und was UHER selbst angeboten hat. Versuchs doch mal mit dem selbstgebauten, wenn noch vorhanden.

Selbstgebaut habe ich leider nur noch für Mono, und der ist leider derzeit auch verschollen. Muss noch mal suchen.

uk64,'index.php?page=Thread&postID=161210#post161210 schrieb:Einfach Probeweise mal umstecken, mit den eigentlich für Wiedergabe vorgesehenen Leitungen aufnehmen.

Danke, die Idee kam mir eben auch schon. Bericht folgt.
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#25
uk64,'index.php?page=Thread&postID=161210#post161210 schrieb:Einfach Probeweise mal umstecken, mit den eigentlich für Wiedergabe vorgesehenen Leitungen aufnehmen.

Ja, klappt, alles gut und verzerrungsfrei. Ist das nun gut oder schlecht? Einerseits kann ich aufnehmen, andererseits ist das Kabel so nicht für die Dauerverkabelung der Maschine geeignet. Sad

Ich überlege, ob ich mir beizeiten mal ein Stereo-Poti und vier Einbau-Cinchbuchsen gönne und einen kleinen regelbaren "Pegel-Anpasser" zusammenlöte.
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