Cassetten für's Autoradio
#1
Hallo ans Forum,

in meinem alten Colt benutze ich nach wie vor ein Philips-Cassettenradio, Handschuhfach und Ablage quellen über von Tapes. In den letzten Tagen habe ich häufiger Probleme mit defekten Tapes, die - natürlich - wegen der großen Hitze die Fühler gestreckt haben. Da mein Auto in der Regel draußen in der Sonne steht, klettert die Innenraumtemperatur in der letzten Zeit auf über 40 °C.

Vor allem TDK SA (aktuelle Version) und Emtec/BASF CS machen größere Probleme, sie klemmen. Eine im Juni diesen Jahres aufgenommen Emtec CS läuft schon gar nicht mehr, da sie oft hängen bleibt (verformtes Gehäuse). Einige BASF CS haben zusätzlich mit Dropouts zu kämpfen, da das Band an einigen Stellen komplett abgebröselt oder weggeschmiert ist.

Sony HF, CDit, UX-S sowie Maxell UR (jeweils die "aktuellsten" Modelle) sind dagegen unproblematisch. Darunter findet sich eine violette CDit, die schon seit ca. 8 Jahren im Auto liegt und trotz großer Hitze/Kälte mechanisch einwandfrei läuft.

Daher stellen sich mir ein paar Fragen: Welche Cassetten laufen in Autoradios mechanisch/technisch besser, welche gehen gar nicht? Gibts wirklich Unterschiede zu den "speziell für Autoradios" oder "Heat-Resistant"-Cassetten?

In einem älteren Fred habe ich gelesen, dass Typ-IV Bänder für das Klima in Fahrzeugen eher ungeeignet sein sollen (siehe hier: Allgemeine Fragen zu Metallkassetten , Beitrag Nr. 5).

Welche Bandtypen sind also zu bevorzugen? Die Banderkennung von Autoradios schließt meiner Kenntnis nach nur Typ-I und II ein, wobei Typ-II Bänder, egal ob Chrom oder Substitut, einen deutlich besseren Klang liefern. Aber vll. liegt's am Radio.

Nebenbei - Typ-IV Bänder buchstäblich zu verheizen kommt für mich nicht in Frage Big Grin

Viele Grüße
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#2
Rauru,'index.php?page=Thread&postID=159612#post159612 schrieb:Daher stellen sich mir ein paar Fragen: Welche Cassetten laufen in Autoradios mechanisch/technisch besser, welche gehen gar nicht?

Mit Markenkassetten (TDK, Maxell, BASF, Sony - jeweils Typ I und II) hatte ich nie Probleme. Allerdings kann ich mich, da seit fast 14 Jahren autofrei, nur auf relativ alte Modelle beziehen.

Defekte hatte ich bei diesen Permaton (die waren irgendwann wirklich krumm wie Bananen) und einigen Hong-Kong-Modellen wie Silver Sound.

Zitat:Gibts wirklich Unterschiede zu den "speziell für Autoradios" oder "Heat-Resistant"-Cassetten?

Gute Frage. Stand bei den "normalen" Modellen von BASF im Inlay nicht auch was von Hitzebeständigkeit bis 65°C?

Zitat:In einem älteren Fred habe ich gelesen, dass Typ-IV Bänder für das Klima in Fahrzeugen eher ungeeignet sein sollen

Das hatte ich damals geschrieben, wurde aber von Garlock bezweifelt und von keinem anderen bestätigt. Vielleicht hatte ich da was falsch in Erinnerung. Eigene Erfahrungen kann ich nicht beisteuern, Typ IV habe ich nie im Auto benutzt.

Und noch die zum Thema passende Werbung (aus einem anderen Thread):

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#3
Hallo Rauru,

in meinem momentanen Sommer-Oldie (Opel Manta-B) ist ein originales Cassettenradio montiert und ich habe bei diesen Temperaturen eher mit diesem ein Problem, als mit den abzuspielenden Tapes.

Meine Erfahrung ist, dass gerade die alten Bänder, die ich seit Jahrzehnten von Auto zu Auto mitschleppe, die problemlosen sind (Maxell und TDK Typ II). Mit Cassetten, die ich erst in den letzten Jahren noch rechtzeitig vor dem großen Cassettensterben angeschafft habe, gibt es in der Tat Probleme (leiern, klemmen, knittern). Die alten aus den 80ern laufen einwandfrei. Und die haben sowohl heiße Sommertage als auch klirrend kalte Winternächte überlebt. Natürlich liegen nicht benutzte Cassetten auch nicht auf dem Armaturenbrett oder dem Beifahrersitz. Aber das sollte selbsverständlich sein.

Typ I Bänder nehme ich grundsätzlich nicht fürs Auto. So gerne ich meine Tonbandgeräte vom Bandstaub befreie, so fürchterlich finde ich das Reinigen des Autogerätes. Bei Typ II brauche ich jahrelang nichts zu putzen.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#4
dafür gabs spezielle, hitzebeständige bänder ... ich meine mich zu erinnern, das die gt2x um die 100°C mitmacht .. welche hersteller noch solche car-bänder produziert haben, weiss ich nicht ...
Es grüßt, das :gear: .
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#5
Hallo!

Früher (ab 1964) habe ich mein UHER Report 4000-S in den Autos zum Einsatz gebracht.
Wegen der heute viel höheren Verkehrsdichte ist es mir zu gefährlich geworden, das Band
während der Fahrt zu wechseln. Darum kam ab 1998 ein UHER CR124 zum Einsatz.
Futter sind ausschließlich TDK SA/SAX/SAXS 90 und MAXELL XL II/II S 90. Das klappt her-
vorragend. Egal ob bei Kälte oder Hitze.

OT ein:
Nebenbei, es empfiehlt sich, bei dem Manta B den Kühlkreislauf (und/oder die Kraft-
stoffzufuhr) durchzuchecken. Große Hitze dürfte dem Motor nichts ausmachen. Meiner
Pagode ist es schnurzpiepe, wie kalt oder wie heiß es draußen ist. Selbst in Italien oder
Frankreich im Stau oder bei Paßfahrten bleibt der Kühlkreislauf "cool".
OT aus.

Eines habe ich aber schon immer NICHT gemacht. Bänder oder CC im Fahrgastraum liegen
gelassen. Unterwegs bei Aufenthalten immer in den Kofferraum. Am Fahrtende immer mit
in die Wohnung genommen. Etwas umständlich zugegeben, aber effektiv.

Grüße
Wolfgang

PS.: Autoradio ist ein "Nadelstreifen"-GrandPrix von Becker mit mechanischen Sendersuchlauf.
Auch das funzt bei Hitze wie Kälte bestens...
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#6
klar .. natürlich ... bänder sollte man eigentlich nicht im auto liegen lassen.
Es grüßt, das :gear: .
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#7
Auch bei mir spielt noch ein Blaupunkt-Radio Cassetten im Auto ab. Dazu nehme ich immer gebrauchte Exemplare vom Hüllenfresser, die dann in einem Fach in der MIttelarmlehne verstaut werden und auch nur dann das Auto verlassen, wenn ich Lust darauf habe, auf anderes musikalisches Programm einzupacken. Nach spätestens einer Winter- und einer Sommersaison trennt sich dann die Spreu vom Weizen...

Grundsätzlich lassen sich die meisten Markencassetten ohne Probleme im Auto betreiben. Bisher ist mir aufgefallen:

Typ II mit echtem Chromdioxid sind weniger temperaturstabil als andere Bandsorten. Hitze führt zu Kopierechos, Kälte greift die Bandoberfläche an, so daß diese Cassetten irgendwann quietschen (gleichartige Chrom-Bänder, die nur zu Hause laufen, sind dagegen einwandfrei).

BASF-Band ist mechanisch sehr widerstandsfähig. Bei TDK sowie bei manchen Maxell-Typen wird die Oberfläche viel schneller verschlissen, besonders gerne durch Spuren in Längsrichtung.

Richtige Gehäuseverformungen hatte ich noch nicht, wahrscheinlich auch, weil ich die Cassetten nicht offen auf dem Armaturenbrett liegen lasse. Nach den damaligen Tests sollen tatsächlich die Fuji GT-Typen die hitzestabilsten Cassetten sein. Ebenfalls sehr gut in dieser Disziplin schnitten die Maxell mit den schweren Gehäusen mit gummiartigem Kunststoff ab (XL-S-Typen ab ca. 1986 bis zum Schluß und MX 1986-88 bzw. MX-S danach). Auch die BASF TP II und TP IV bekamen gute Testresultate für die Hitzebeständigkeit.

Metallbänder haben tatsächlich oft ein Klimaproblem, und zwar herstellerübergreifend, das sich im Lauf der Jahre dahingehend äußert, daß die der Luft ausgesetzten Bandabschnitte sich kräuseln wie Geschenkband. Bei nicht immer stramm gespanntem Wickel führt das gerne zu Bandsalat, weil die äußeren Lagen sich dann zwischen Wickel und Gehäuse verkriechen. Ob das aber an Hitze, Kälte oder Luftfeuchtigkeit liegt, kann ich nicht sagen, da ich Metallbänder normalerweise auch nicht spazierenfahre.

Von der Wiedergabeentzerrung her sind Metallbänder kein Problem, solange das Autoradio mit Typ II umgehen kann - die Einstellung für Typ IV ist beim Abspielen identisch. Wenn Typ I nicht gut klingt, liegt es wahrscheinlich daran, daß es sich um eines der Autoradios ist, die gar keine Bandsortenumschaltung haben, sondern fest auf Typ II/IV eingestellt sind. Da klingen Typ I dann zu dumpf. Den umgekehrten Fall gibt es auch, also Autoradios mit fest eingestelltem Typ I. Auf denen klingen dann Typ II und IV zu spitz. Was aber wiederum oft dadurch ausgeglichen wird, daß die Tonköpfe etwas dreckig und/oder verstellt sind... dann meint man subjektiv auch, die Typ II seien "besser", obwohl eigentlich überhaupt nix mehr korrekt wiedergegeben wird :-)

Überrascht bin ich von der zähen Langlebigkeit der billigen SKC Typ-I-Bänder beim Autobetrieb. Die transparenten Scotch BX/CX beispielsweise sind ja baugleich dazu. Da man das Zeug für Niedrigstpreise hinterhergeworfen bekommt, wäre es für mich die ideale Cassette zum Verheizen im Auto, wenn ich jetzt gezielt auf der Suche nach Nachschub wäre.

Wenn es doch etwas höherwertiger von der Aufnahmequalität her sein soll, würde ich folgende Typen mal probieren: Fuji GT-II(-S/-X), Maxell XL II-S aus den letzten Serien mit dem kleinen Fenster (wei da widerstandsfähigeres Band drin ist als in den älteren Serien), BASF TP II. Wenn auch Typ I reicht: BASF Ferro Extra, Ferro Standard, Sound I... und wie sie alle heißen, aber mit BASF-Gehäuse (also bevor die chinesischen Fremdgehäuse kamen), Maxell UR ab 90er Jahre. Bei den Sony HF gehen bestimmt auch die meisten, aber da wurde in den letzten Produktionsjahren so viel unterschiedliches Material zusammengewürfelt, daß man auch mit mechanischen Nieten rechnen muß.

Viele Grüße,
Martin
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#8
Ich habe damals mit BASF-Kassetten aus den 80er Jahren (z.B. CR-E II, CR-S II, LH-E I...) sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die meisten quietschten und klemmten früher oder später. Das Problem hatte ich in sämtlichen Autoradios (ein recht einfaches Philips von Mitte der 80er, Becker Grand Prix 1987, VW alpha 1993). Zu Hause quietschten diese Bänder fast "nur" im Akai GX-67.

Eine Scotch 3M Chromdioxid 60 von 1980 quietschte genau so schlimm und verursachte auch ziemlichen Bandabrieb.

Die anderen "üblichen" Kassetten aus den 80ern und 90ern wie Maxell, TDK, Sony... (überwiegend Typ II) waren in meinen Autoradios meist unproblematisch. Ich bewahrte die Kassetten entweder in einem kleinen Ablagefach unter der Mittelkonsole (mein 1. Auto) oder (für die längste Zeit) in der speziellen "Cassettenablage" des Autoherstellers auf. Die Kassetten tauschte ich alle paar Monate mal aus, um mal wieder ein anderes Programm zu haben (so wie ich es heute mit den CDs immer noch mache).

Habe allerdings schon seit Mitte 1998 kein Kassetten-Autoradio mehr.
Gruß
Michael

Kassetten-Wiedereinstieg 2007 nach längerer digitaler Phase
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#9
gdy_vintagefan,'index.php?page=Thread&postID=159634#post159634 schrieb:quietschten diese Bänder fast "nur" im Akai GX-67.
Danke, das war der entscheidende Hinweis zur Lösung eines Mysteriums, das mich schon länger beschäftigt: Immer wieder gibt es Berichte, daß viele BASF-Cassetten aus den 80ern quietschen sollen. Einzelne Personen haben dieses Problem gleich mehrfach, bei den allermeisten verhalten sich diese Cassetten dagegen völlig unauffällig. Ich kannte Quietschen bei BASF-Cassetten aus eigener Erfahrung auch nur von den roten LH super aus den 70ern, von Ferrochrom aus den 70ern und von Chrom-Super-Bändern mehrerer Generationen, die im Auto dem schwedischen Winterfrost ausgesetzt waren. Diejenigen, die mit den BASF aus den 80ern auch bei reinem Heimbetrieb Quietschprobleme haben, benutzen also Akai-Decks, deren Tonkopfoberflächen völlig anders aufgebaut sind als bei den meisten anderen Decks. Also werde ich Geräte mit GX-Köpfen meiden müssen... bei dem Bestand an damit nicht kompatiblen Bändern...

Klemmen bei BASF-Cassetten mit SM-Elefantenzähnen ist eigentlich immer ein Problem eines Geräts, das nicht genug Bandzug liefert. Auf ordentlichen Laufwerken sorgen die Zähne wirklich für schön glatte Wickel. Leider gibt es auf dem Markt wahrscheinlich deutlich mehr unordentliche als ordentliche Laufwerke, gerade bei Autoradios, die ja oftmals überhaupt nur einen Wickeldorn haben (Rückspulen ist da ja oft nicht möglich - also wurde das Teil kurzerhand eingespart). Irgendwann erkannte das auch die BASF und beerdigte das schöne SM-System, weil die meisten Nutzer nun mal billige Laufwerke hatten. Stattdessen gab es dann neue Gleitfolien mit verstärkter Federwirkung.

Also, um aufs eigentliche Thema zurückzukommen: Wer ein Autoradio mit einfachem Laufwerk betreibt, der verzichte am besten auf Cassetten mit Elefantenzähnen.

Viele Grüße,
Martin
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#10
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=159624#post159624 schrieb:OT ein:
Nebenbei, es empfiehlt sich, bei dem Manta B den Kühlkreislauf (und/oder die Kraft-
stoffzufuhr) durchzuchecken. Große Hitze......

Nee, nee, nicht der Manta macht bei Hitze Probleme, sondern das Cassettenabspielgerät. Da habe ich mich wohl mistverständlich ausgewrungen.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#11
Hallo Thomas!

Oder ich habe Dich "Mistverstanden".

Egal!

Schön zu lesen, daß "Opel, der Zuverlässige" hält, was er verspricht.
Noch viele pannenfreie km mit Deinem Manta B wünscht Dir

Wolfgang
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#12
Hallo,

bei mir landen die Cassetten auch immer in Ablagefächern, sodass sie nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind (z. B. Ablagefach in der Mittelkonsole, Handschuhfach...). Hier zwei Bilder von den Tapes, die die größten Probleme verursachen:


   

   


Ärgerlich bei den BASF ist, dass sie verklebt sind. Da hilft nur gewaltsames Öffnen und Austausch des Gehäuses. Die Emtec lassen sich wieder abspielen, nachdem die Verschraubungen leicht gelöst wurden; gleiches gilt für die TDK SA der letzten Generation. Sicher wirkt sich das Anlösen der Verschraubungen nachteilig auf die präzise Bandführung aus, was aber bei Autoradios denke ich vernachlässigt werden kann, da beim Fahren genug "Störgeräusche" vorhanden sind und die meisten Cassettenradios eh nicht die beste Wiedergabequalität liefern.
Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=159637#post159637 schrieb:Leider gibt es auf dem Markt wahrscheinlich deutlich mehr unordentliche als ordentliche Laufwerke, gerade bei Autoradios, die ja oftmals überhaupt nur einen Wickeldorn haben (Rückspulen ist da ja oft nicht möglich - also wurde das Teil kurzerhand eingespart)
Das war mir bisher nicht bekannt, da ich meine Autoradios bisher nie geöffnet habe. Auch mein Philips bietet nur die Vorspul-Funktion an. Leider musste ich vor einiger Zeit mein Blaupunkt ausmustern, da sich die Beschriftungsfolien der Tasten gelöst hatten und die zwei Folien danach nicht mehr auffindbar waren. Noch steht es hier rum - evtl. baue ich es wieder ein.

Bisher hatte ich kein Autoradio, was wirklich mit Typ-I Bändern klargekommen ist. In allen Fällen war die Wiedergabe von Fe-Cassetten im Vergleich zu Heimgeräten viel zu dumpf. Hat jemand von euch ein Radio mit automatischer Banderkennung oder Bandwahlschalter?

Gibt es Radios mit Rauschunterdrückung? Ich habe hier ein weiteres Blaupunkt (Wiesbaden), bei dem ebenfalls die Tastenbeschriftungen fehlen. Interessant ist der Aufkleber auf der Oberseite des Gerätes:


   


Rauschunterdrückung... als ob das im Auto wirklich viel Sinn machen würde thumbsup . Da die Tastenbelegung ohne Beschriftungen nicht nachvollziehbar ist, konnte ich bisher auch nicht rausfinden, ob das Teil wirklich Dolby NR hat.

Viele Grüße

Arnd
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#13
Ich hab meine Autos jetzt alle mit Alpineradios aus den frühen 90ern ausgerüstet. Alle sind mit Wechslersteuerung, weil ich mir den Weg offen halten will, mittels eines DMC von Yatour mp3 anhören zu können. Die Cassettenteile haben Vor - und Rücklauf und da ist mir noch keine kaputt gegangen. Ein Alpine ist bei mir schon seit 93 in Betrieb. Mein Hauptgrund war allerdings der Radioempfang, der mir bei den moderneren Geräten teilweise als Grottenschlecht in Erinnerung blieb. Mal davon ab, dass ein altes Auto und ein moderner Radio nicht zusammenpassen wollen. Die Dinger kommen nicht mehr damit zurande, dass beim Starten die Bordspannung auch mal deutlich unter 11V fallen kann. Kommt dann zu lustigen Ergebnissen. Da fehlt dann schon mal der Verstärker - sprich der Radio bleibt stumm - oder man kann auf dem Display japanische Schriftzeichen studieren. Da hilft dann nur noch Gerät vom Stromnetz trennen und danach alle Einstellungen neu vornehmen. Nervt mit der Zeit *grummel*

MfG Fred
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#14
Hallo Arnd!

Antwort auf Deine Frage Nr. 1: "Gibt es Radios mit Rauschunterdrückung?"
Ja, die gibt es.
Z. B., siehe hier:

   

Antwort auf Deine Bemerkung: "Rauschunterdrückung... als ob das im Auto wirklich viel Sinn machen würde.
Im Auto (außer vielleicht in S-Klasse, RR-Silver-Dingsbums & Co.) sicher recht wenig.
Bei mir in der Küche (oder im Bad) dagegegen schon. Das sind Einsatzorte für meine CC-Autoradios.

---

Hallo Martin!

Mit o. a. Autoradio kann in beide Richtungen gespult/gespielt werden. Das LW ist von der gute Sorte...


Gruß
Wolfgang
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