01.05.2013, 13:56
Liebes Forum, liebe Altgerätebastler!
Seit langem stehe ich mit einer Teac X2000R auf Kriegsfuß. Nachdem alle Schalter zerlegt, gereinigt, zusammengebaut und das Gerät wieder an Spannung ging, zeigte sich weiterhin der Fehler, dass die Tonqualität der Neu-Aufnahmen grotten schlecht war. Weiterhin stellte sich heraus, dass auch die Löschung von Altaufnahmen nur andeutungsweise geschah. Eine erste Kontrolle des Löschozillators ergab einwandfreie Funktion, auch die Klappertechnik (Relais) im Signallauf war okay, also keinerlei bedeutende Kontaktschwäche. Nach erneuter Kontrolle des Bereichs Löschoszillators viel mir nun auf, dass die Versorgungsspannung des Oszillators selbst erheblich unter den Angaben aus dem Service-Manual lag. Der Löschoszillator wird an der Teac mit einer variablen Versorgungsspannung gespeist, die zum einen von der Bandsorte als auch von der BIAS-Einstellung abhängig ist. Dies wird weitestgehend durch eine Stromspiegelschaltung welche eine Darlingtontransistor steuert realisiert. An der Maschine waren die beiden Emitterwiderständer des Stromspiegels durchgebrannt und dabei hochohmig geworden. Dies hatte zu einer zu geringen Versorgungsspannung des Löschoszillators geführt. Nach Instandsetzung läuft die Teac wieder einwandfrei.
Falls also jemand einen vergleichbaren Defekt an seiner Teac hat, so lohnt es sich diesen Schaltungsteil genauer zu erkunden.
Gruß
Thomas
Seit langem stehe ich mit einer Teac X2000R auf Kriegsfuß. Nachdem alle Schalter zerlegt, gereinigt, zusammengebaut und das Gerät wieder an Spannung ging, zeigte sich weiterhin der Fehler, dass die Tonqualität der Neu-Aufnahmen grotten schlecht war. Weiterhin stellte sich heraus, dass auch die Löschung von Altaufnahmen nur andeutungsweise geschah. Eine erste Kontrolle des Löschozillators ergab einwandfreie Funktion, auch die Klappertechnik (Relais) im Signallauf war okay, also keinerlei bedeutende Kontaktschwäche. Nach erneuter Kontrolle des Bereichs Löschoszillators viel mir nun auf, dass die Versorgungsspannung des Oszillators selbst erheblich unter den Angaben aus dem Service-Manual lag. Der Löschoszillator wird an der Teac mit einer variablen Versorgungsspannung gespeist, die zum einen von der Bandsorte als auch von der BIAS-Einstellung abhängig ist. Dies wird weitestgehend durch eine Stromspiegelschaltung welche eine Darlingtontransistor steuert realisiert. An der Maschine waren die beiden Emitterwiderständer des Stromspiegels durchgebrannt und dabei hochohmig geworden. Dies hatte zu einer zu geringen Versorgungsspannung des Löschoszillators geführt. Nach Instandsetzung läuft die Teac wieder einwandfrei.
Falls also jemand einen vergleichbaren Defekt an seiner Teac hat, so lohnt es sich diesen Schaltungsteil genauer zu erkunden.
Gruß
Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!
Noa and Mira Awad
NOA Keren Or
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
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