Uher 6000 Report: Umspulmotoren an linkem und rechtem Bandteller laufen nicht
#1
Hallo an alle, die mir weiterhelfen können. Irgendwie habe ich meine beiden Umspulmotoren außer Gefecht gesetzt. Nach diversen ausgetauschten Transistoren für deren Steuerung weiß ich mir nun keinen Rat mehr. Es funktioniert lediglich der Abspielbetrieb, doch auch da bewegt sich der rechte Spulenteller nicht. Ich habe den Eindruck, die beiden Motore werden nicht mehr mit Strom versorgt. Wer kann mir einen Tipp geben, welches Bauteil defekt sein könnte bzw. defekt ist?

Vielen Dank!

Werner Braun ("windeseile")
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#2
Hallo, wie versorgst Du das 6000?

Die Geräte benötigen ein eigenes Netzteil. Mit dem Z 124 kommst Du da nicht weiter. Hier ist ein Z 145 oder Z 147/2 mit höherer Ausgangsspannung gefordert.

Gruß
Frank


UHER-Report-Netzteile

Das mir bekannte Z147/2 ist aber auch ein Steckernetzteil mit Diodenstecker am fest montierten Kabel.

Vielleicht finde ich noch ein Bild oder suche mal nach dem Original. Oder es korrigiert mich hier jemand. Oder Du suchtst selbst mal hier oder im Netz. Da findet man sicher endgültige Aufklärung.


So ich glaube ich habe es: Ursprünglich wurde fürs 6000 das NT 145 geliefert, in den Ausmaßen und in der Funktionsweise gleich den Vorläufern, aber mit wesentlich höherer Wechsel-Ausgangsspannung. Die Gleichrichtung erfolgt im TB.

Das Z147/2 ist doppelt so teuer (Gruber-Preisliste) aber auch noch ein typisches einlegbares UHER-NT. Die Eingangsspannung ist nicht einstellbar. Mit dem richtigen Kabel K645 können mit beiden NTs (nur) NiCd-AKKUs (Z212) geladen werden. Unter der gleichen Bezeichnung Z 147/2 gibt es ein Steckernetzteil mit UHER- Aufdruck (von Atis-UHER?). Warum, ich weiß es noch nicht, auch nicht, ob Akkus damit geladen werden können.
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#3
Hallo!

Wenn Frank damit Recht hat, daß Du ein "normales" Report-NT (880/Z111/Z114/Z124/Z124A/Z124A1)
verwendetest (was Du uns bei Deiner Fehlerbeschreibung und dem Begleittext "verschwiegen" hast),
dann kann das nicht funktionieren.
Wie Frank schon ausführlich schrieb, braucht das 6000 Universal eine deutlich höhere Versorgungs-
spannung.
Allerdings irrt er m. E. was die Beschreibung der verwendbaren NT angeht.

Z147/2 sieht aus, wie ein "normales" Report-NT. Hat aber versetzte(!) Kontakte, um Betriebsstörungen
zu vermeinde, wenn dieses NT in ein "normals" Report in das Batteriefach eingesetzt wird. UHER hat sich
also dabei etwas gedacht. Extern wird das 147/2 NICHT über K713/K714 angeschlossen! Sondern über
ein Spezialkabel, daß auch den Radioein-/ausgang abzweigt.

   

   

Z137 ist ein Steckernetzteil mit fest angebautem Diodenstecker und kann nur extern betrieben werden.
Bei dieser Betriebsart ist eine Verbindung zum Radio nicht möglich. Dazu müßte man einen Adapter löten,
da es von UHER m. W. kein derartiges Kabel gibt.

   

Z145 gibt´s lt. UHER-Buch nur als Z145A1 und ist mit dem 4000-AV Monitor (letzte Baureihe) ausgeliefert
worden. Somit paßt es für das 6000 Universal NICHT.


Viele Grüße
Wolfgang
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#4
Hallo Wolfgang,

meine "Erkenntnisse" habe ich aus den Gruber Preislisten bezogen:

3645 K 645 Stromversorgungskabel/Monitorkabel Z145/Z147 0,35m; Stecker 7pol O 15,88 €
auf Stecker 6pol Access und Kupplung 5pol
für 6000 Universal

8145 Z 145 In das Gerät einsetzbares Netzanschluss und Ladegerät, inkl. K 645; 43,75 €
(SG 6000)

8147 Z 147/2 In das Gerät einsetzbares Netzanschluss und Ladegerät, inkl. K 645; 81,65 €
(SG 6000)

Was da nun exakt richtig ist, Buch oder Gruber Pl , weiß ich nicht. Daß die NT-Kontakte anders liegen, vergaß ich zu erwähnen.


Laß uns mal spekulieren, ohne daß ich das je ausprobiert hätte und die Geräte ja hier nicht greifbar sind. Wieso fuktioniert das 6000 mit Z 124, wenn die Kontakte des Z147 anders angebracht sind. Ich zweifle dasvon Dir Gesagte nicht an!

Ist das von Dir gezeigte Z 125 A1 mit englischer Aufschrift nich das Exportteil fürs 124 A1?

Alles, was ich schrieb war aus der Erinnerung. Zwischen dem Z137 und dem 147 wirrd es wohl eine Erinnerungslücke bei mir geben.

Gruß
Frank
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#5
Hallo Frank!

Da sind wir schon zu zweit, die aus der Erinnerung geschrieben haben. In meinem Fall
ein Fehler. So muß ich meine Anfangszeilen um Einiges korrigieren. Das kommt davon,
wenn es schnell gehen soll.

1) Das Z125A1 ist natürlich kein Z145 und ist hier fehl am Platz - AUSWISCHEN!
(wird herauseditiert)

2) In der BDA steht das Z145 (mit hellem Klebeschild) als passendes NT. Ein
Steckernetzteil ist hier nicht erwähnt.

3) Im UHER-Buch steht für das Z145 - ich zitiere: "Netzteil nicht geeignet wegen Hitze"

4) Z147 ist ebenfalls im UHER-Buch erwähnt. Allerdings OHNE Gerätezuordnung. Könnte
es evtl. das Steckernetzteil sein?

Du hast ganz recht, daß ein normales Report-NT im Batteriefach kontaktlos bliebe. Vielleicht
erhellt der Anfragende unseren Horizont durch die Angabe, welches NT er benutzt hat und ob
er es mit Angabe des Kabeltyps extern angeschlossen hat (was gleiche PIN-Belegung voraussetzt,
wenn es kein K645 war).

Wo Gruber "mehr" Recht hat als das UHER-Buch (oder umgekehrt)? Ich weiß es nicht. Vielleicht
sind beide Quellen in Einzelheiten fehlerhaft. Als Quercheck könnte man Herrn Sprung (der "Ver-
weser" der UHER-Ersatzteile) dazu befragen...

Grüße
Wolfgang
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#6
Hallo Wolfgang,

Das Z 145 scheint das ursprünglich für das 6000 angebotene Netzteil zu sein.

Als Nachfolger ist das Z 147/2 anzusehen und das möglicherweise wegen der von Dir zitierten Hitzeprobleme. Es ist in den Ausmaßen baugleich zum Z 145 mit der bereits dort modifizierten Kontaktanordnung. Die Eingangsspannung läßt sich allerdings nicht umschalten. Beide haben die höhere Ausgangsspannug von 13 V. Die Gleichrichtung erfolgt im Netzteil, die Stabilisierung im Report.

Aktuell wird in der Bucht ein Z 137 Steckernetzteil aus Südafrika angeboten. Da der DIN-Stecker dort gleich dem der 145, 147/2 ist, vermute ich es als Ersatz für die einlegbaren Netzteile.

http://www.ebay.de/itm/UHER-Z137-MAINS-O...0529743825

Unbestritten ist, daß es das Netzteil mit der Bezeichnug Z 147/2 gibt. Eine Menge Abbildungen sind im Netz. Da das Buch nur das 147 aufführt, vermute ich eher hier einen Fehler. Zumindest ich habe noch kein NT mit dieser Bezeichnung gesehen.

Schön, daß der Threadersteller so rege teilnimmtund uns mit weiteren Infos quasi zuschüttet.

Gruß
Frank
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#7
Habe mich vor einiger Zeit mit dem Thema "Netzteil für Report Monitor" auseinandergesetzt.
Nachdem ein entsprechendes Original-Netzteil nicht erhältlich war, habe ich mir den Schaltplan vom Report Monitor 4400 angesehen.
Zum Laden eines eingelegten Blei Akkus ist ein Netzteil mit exakt 7V Gleichspannung erforderlich.
7V= gewinnt man aus einem stabilisierten 7,5V15W Netzteil, indem man eine Diode (1N4004) in Serie schaltet.
Zudem ist im DIN-Stecker noch eine Brücke zu Löten.
Steckerbelegung des 6poligen DIN-Steckers zum Laden eines eingelegten Blei-Akkus für Uher Report Monitor:
+ an Pin2
- an Pin 5
Brücke von Pin 5 zu Pin 6 (Mittelpin)
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#8
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=157284#post157284 schrieb:3645 K 645 Stromversorgungskabel/Monitorkabel Z145/Z147 0,35m; Stecker 7pol O 15,88 €
auf Stecker 6pol Access und Kupplung 5pol
für 6000 Universal
Das geht auch noch preiswerter, vorausgesetzt, man hat einen Lötkolben und kennt die Beschaltung der einzelnen Elemente: Das K 645 ist wiefolgt geschaltet: Im 7-poligen DIN Stecker geht von Kontakt 6 eine Verbindung zum Kontakt 6 im 6-poligen SIN-Stecker. Der Kontakt 7 des 7-poligen Steckers führt zu Kontakt 3 im 6-poligen DIN Stecker. Die Schaltung des Tonanschlusses ist analog einer 5-pol DIN Verlängerung, nämlich: Kontakt 2, die Masse im 7-poligen Stecker führt zu Kontakt 2 in der 5-poligen DIN Kupplung, Kontakte 3 und 5 des 7-poligen Steckers führen analog zu den Kontakten 3 und 5 in der 5-poligen DIN-Kupplung. Als Verbindung zur 5-Pol-Kupplung abgeschirmtes Kabel verwenden!
Damit lässt sich ein Adapter anfertigen, habe ich selbst schon gemacht! Man sollte nur nicht zu dicke Kabel verwenden, sonst gibt es Raumprobleme am 7-poligen Stecker.
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#9
An vielen Stellen hier wurde bereits über Aufbau und Steckerbelegung der Report Netzteile geschrieben. Deine Erläuterungen helfen dem Threadersteller aber nicht weiter, da er ein 6000 hat, welches eine fast doppelt so hohe Ausgangsspannung hat (so). Der Stecker und dessen Belegung ist ebenso völlig anders.


Ob ein Akku geladen oder richtig geladen wird, kann man kaum erkennen.

Wenn überhaupt eine Eigenlösung würde ich eher eine Spannug von ca 7,3 V - 7,5V einsetzen. Für die 4004 würde ich eine Zenerdiode einsetzen. Hast Du gesehen, daß das Z 124 A1 unterschiedliche Regelungen für Blei und NC-Akkus vorsieht?


Netzteile nicht zu erhalten?.... momentan sind ca 30 in der Bucht.
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#10
windeseile,'index.php?page=Thread&postID=157312#post157312 schrieb:Das geht auch noch preiswerter,
ok danke der Preis spielte hier nur eine untergeordneter Rolle und hätte weggelassen werden können. Es ging mir eigentlich nur ums "richtige Netzteil und das richtige Kabel", daß man ja nur braucht, wenn man das 6000 mit externer Stromversorgung und an einer Anlage betreiben will. Wenn man keinen Akku laden will, erübrigt sich das K645.

Übrigens: Auch zu den unzähligen UHER - Kabeln gibts im Forum alle gesuchten Unterlagen.
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#11
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=157309#post157309 schrieb:Aktuell wird in der Bucht ein Z 137 Steckernetzteil aus Südafrika angeboten. Da der DIN-Stecker dort gleich dem der 145, 147/2 ist, vermute ich es als Ersatz für die einlegbaren Netzteile.
Schon wieder ein Fehler:

SDS bietet das Z137 für die CRs an. Ich hätte auch nur die Pins richtig zählen müssen.
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#12
Hallo!

Wie ich heute erfuhr, läßt sich das 6000 Universal auch intern mit einem konventionellen
NT betreiben. Und zwar über die Akkukontakte. Allerdings, wie wir wissen, ist so kein
störungsfreier Betrieb möglich.

Natürlich läßt sich jedes UHER-Kabel "von Hand" herstellen. Ich habe ebenfalls diverse Kabel
nachgebaut. Darunter auch ein K645.

Die Frage, welches NT in diesem 6000 Universal zum Einsatz kam, ist leider noch immer
nicht beantwortet. Warum eigentlich nicht?

Gruß
Wolfgang
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#13
Hallo Wolfgang,

also hier klick! lese ich in der Rubrik Bemerkung "Netzanschluß mit Z 145" wie schon mehrfach erwähnt. Und hier nochmal das Netz-Ladegerät Z 145. In der Bucht wird gerade für viel "Kohle" von einem Anbieter getrennt ein 6000er und das Netzladegerät Z 147/2 angeboten. Also wird das Netzteil Z145 oder Z 147 zum UHER Report 6000 Universal geliefert worden sein.
Diese Behauptung wird vom kabel-spezie bestätigt, wobei hier allerdings das Z 147 ohne /2 auftaucht. Irgendwie verwirrend das ganze ?( - schade das Anselm so ein schlechtes Gedächtnis hat Wink .

Gruß Bernd

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#14
Report 6000 Universal dürfte deutlich nach Anselms Zeit bei UHER gewesen sein, war so etwa Maueröffnung. Confusedleeping:

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#15
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=157329#post157329 schrieb:Die Frage, welches NT in diesem 6000 Universal zum Einsatz kam, ist leider noch immer
nicht beantwortet. Warum eigentlich nicht?
Anmelden, Frage stellen, beantworten lassen und verschwinden..........alles in Windeseile. thumbsup
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#16
besoe,'index.php?page=Thread&postID=157333#post157333 schrieb:wobei hier allerdings das Z 147 ohne /2 auftaucht.
Der Zusatz /2 läßt ja auf die Existenz eines Z 147 schließen, das Buch auch. Gesehen habe ich - auch im Bild - noch keines.

Gruß
Frank
Tagesfavorit:
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#17
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#18
Da kein Vorname bekannt, schnell eine in windeseile gestellte Frage,

was ist ein asymmetrischer Pluspol? Bitte um Aufklärung.

Gruß Bernd

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#19
Den Magnetschalter kann ich nicht einordnen, mache bitte ein Bild davon.

Andreas, DL2JAS
Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
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#20
Hallo Andreas und die mit Namen...und hallo Hallo Smile

((((schön, wenn man sich nicht gleich mit fett Geschriebenem "anbrüllt". Wenn ich etwas weiß, gebe ich es gerne weiter ohne Aufforderung, mich zu allem, was UHER betrifft, zu befragen. So "gut" bin ich nicht, ich hatte nur ein paar Reports in Händen.))))

Also das was ich weiß:

Das auf dem Bild gezeigte Z 147/2 liefert als Leerlaufspannung 19,4 V DC. Am Zugmagneten kommen im Lastbetrieb (Vor Rück Play) 13,97 V an. Auf dem Magneten steht "nur" 9V. Der Magnet zieht "sehr" kräftig an, zu kräftig? Da würde mich eine Vergleichsmessung lastfrei am NT eines 147/2-Besitzers freuen.

   

Obwohl im Batteriekasten der 3. Kontakt für etwa das Z 124 A1 vorhanden und geschaltet ist brummt das 6000 bei dessen Einsatz nur. Das Z124 A1 ist auf die für die ICs vorgeschriebene Betriebsspannung 7,5 V eingestellt. Ist dann keine Überraschung. Ich habe es mal auf 9,6 V hochgetrimmt, ebenso nur Brummen, Relais zieht nicht an, am Relais liegen noch keine 0,5 V an, die Spannung ist zusammengebrochen, das NT überlastet. Das Z 124 A1 ist hier bei mir nicht einsetzbar.

Es scheint so zu sein, daß für die Z147/2 "alte" 124er NT-Gehäuse verwendet wurden, der Aufdruck ist geändert. Die +Pol-Bohrung des Z124 A1 und seiner Vorgänger ist ohne eingepressten Kontakt vorhanden. Der arbeitende +Pol ist jetzt mehr in die Mitte versetzt, Wolfgangs Bild zeigt dies. Im Batteriefach sind 3 Kontakte: -Pol und +Pol an gleicher Stelle wie im IC, ein zusätzlicher zum letzteren gebrückter +Pol zur Batteriefachmitte gespiegelt zum Z 147/2 versetzt. Also auch hier möglicherweise ein Batteriefach aus Altbeständen ohne angeklebtes 5tes Fach für Monozellen. Das zuerst einmal grob zu der am Anzugsmagneten erforderlichen Spannung.

Erst morgen werde ich den Betrieb mit einem Z 214-Akku testen und dann gehts mit hoffentlich Eurer Hilfe ans Eingemachte. Da oft "auf die Schnauze gefallen" werde ich das "running 6000" nicht weiter zerlegen, empfehle aber bei Problemen mit der Spannugsversorgung zuerst mal die Spannung am links neben dem Relais sitzenden Elko zu messen oder gar sich die Platine darunter mal vorzunehmen.

Gruß an all die Namentlichen und an Hallo Smile
Frank
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#21
.
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#22
frank1391,'index.php?page=Thread&postID=157360#post157360 schrieb:Hallo Andreas und die mit Namen...und hallo Hallo Smile

((((schön, wenn man sich nicht gleich mit fett Geschriebenem "anbrüllt". Wenn ich etwas weiß, gebe ich es gerne weiter ohne Aufforderung, mich zu allem, was UHER betrifft, zu befragen. So "gut" bin ich nicht, ich hatte nur ein paar Reports in Händen.))))

Also das was ich weiß:

Das auf dem Bild gezeigte Z 147/2 liefert als Leerlaufspannung 19,4 V DC. Am Zugmagneten kommen im Lastbetrieb (Vor Rück Play) 13,97 V an. Auf dem Magneten steht "nur" 9V. Der Magnet zieht "sehr" kräftig an, zu kräftig? Da würde mich eine Vergleichsmessung lastfrei am NT eines 147/2-Besitzers freuen.

[attachment=1012]

Obwohl im Batteriekasten der 3. Kontakt für etwa das Z 124 A1 vorhanden und geschaltet ist brummt das 6000 bei dessen Einsatz nur. Das Z124 A1 ist auf die für die ICs vorgeschriebene Betriebsspannung 7,5 V eingestellt. Ist dann keine Überraschung. Ich habe es mal auf 9,6 V hochgetrimmt, ebenso nur Brummen, Relais zieht nicht an, am Relais liegen noch keine 0,5 V an, die Spannung ist zusammengebrochen, das NT überlastet. Das Z 124 A1 ist hier bei mir nicht einsetzbar.

Es scheint so zu sein, daß für die Z147/2 "alte" 124er NT-Gehäuse verwendet wurden, der Aufdruck ist geändert. Die +Pol-Bohrung des Z124 A1 und seiner Vorgänger ist ohne eingepressten Kontakt vorhanden. Der arbeitende +Pol ist jetzt mehr in die Mitte versetzt, Wolfgangs Bild zeigt dies. Im Batteriefach sind 3 Kontakte: -Pol und +Pol an gleicher Stelle wie im IC, ein zusätzlicher zum letzteren gebrückter +Pol zur Batteriefachmitte gespiegelt zum Z 147/2 versetzt. Also auch hier möglicherweise ein Batteriefach aus Altbeständen ohne angeklebtes 5tes Fach für Monozellen. Das zuerst einmal grob zu der am Anzugsmagneten erforderlichen Spannung.

Erst morgen werde ich den Betrieb mit einem Z 214-Akku testen und dann gehts mit hoffentlich Eurer Hilfe ans Eingemachte. Da oft "auf die Schnauze gefallen" werde ich das "running 6000" nicht weiter zerlegen, empfehle aber bei Problemen mit der Spannugsversorgung zuerst mal die Spannung am links neben dem Relais sitzenden Elko zu messen oder gar sich die Platine darunter mal vorzunehmen.

Gruß an all die Namentlichen und an Hallo Smile
Frank
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#23
Vielen Dank für die nach wie vor fehlende Bereitschaft, Dich mit einem vernünftigen Namen ansprechen zu lassen.

Ebenso für die umfassende Fehlerbeschreibung bzgl. der konkreten Fehlerursache und den immens wichtigen Hinweis, daß man bei Conrad Transistoren kaufen kann.

Die Definition des in die Elektromechanik neu eingeführten asymetrischen Pluspols ist nobelpreiswürdig. Jetzt muß es aber auch der Dümmste verstanden haben.

Ich bitte Dich oder die Forenleitung den innerhalb des Zitates eingefügten Zusatztext, der nicht von mir selbst ist, so schnell wie möglich zu entfernen. Die Tatsache einen ganzen Fremdbeitrag zu zitieren, trägt nicht zur Problemlösung bei.
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