13.01.2013, 16:25
Hallo Forum,
als Newcomer habe ich das forum imZusammenhang mit meiner ersten Restaurierung einer ASC 6002 SUPER nutzen können!! Danke an alle Beiträge zum Thema ASC, die mir echt weitergeholfen haben.
Nach dem Erwerb einer 6002 der ersten Serie (30€ !!!!!!, aber ordentlich verqulmt, nicht lauffähig, 1-cm Staub auf der Basisplatine,.....) hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe das Ding komplett zerlegt und gereinigt.
Dann wurden - wie häufig beschrieben - alle Potis und Elko's und Trimmer sowie die Gabellichtschrnaken getauscht. Nach der händischen Reparatur des Hauptschalters und des Bandgeschwindigkeitsschalters (es waren Einzelkontakte plattgedückt worden) erfolgte der Zusammenbau und die Neueinstellung nach Servicemanual.
Als zeitwaufwändig stellte sich die Bandzugsregelung dar, da ich einige Kleinigkeiten erst mal nicht beachtet habe, Deshalb für nachfolgende Leser noch einmal meine Zusammenfassung:
1. Die Gabellichtschranken müssen an die Grösse der ursprünglichen CNY36 angepasst werden. D.h. Abkneifen und Abfeilen der seitlichen Stege, bis die Lichtschranke mechanisch genau in die Versenkung auf der Platine samt Plattenaufnehmer passt. Auf keinem Fall "höher" montieren.
2. Den "grossen" roten Elko tauschen (re Laufwerkplatine), ebenso die Trimmer
3. Wenn kein Silikon-FETT zur Hand, die Achse des Gabelaufnehmers NICHT ENTFETTEN
4. Die Blende provisorisch aufsetzen und nur locker die Madenschraube anziehen
5. Die Einstellung nach Servicemanual vornehmen (ich habe den Abstand li mit 5mm und re 10mm zwischen inneren Anschlag und Gabellichtarm auf dem Gehäuse markiert und zur Justage die Federn ausgehängt).
6. Entscheidend ist, dass bei Playstellung und nach korrekter Volt Einstellung mittels Trimmer die Gabellichtblende in der HÖHE und EINTAUSCHWINKEL in die Lichtschranke justiert werden muss!!! (also 2 Ebenen!!!!!). Da man fast eine dritte Hand dazu braucht, habe ich den Gabelarm in der vorgeschrieben Distanz mit Tesafilm provisorisch fixiert und die Blende von Hand bewegt.
Sehr hilreich war hier der Hinweis, dass die Gabellichtblende immer IN RICHTUNG DER BEWEGUNG des Gabellichtarmes bewegt werden muss (Gyrator), also re gegen Uhrzeigersinn und links im UZS.
Dann läuft der Bandzug wunderbar.
Mein besonderer Dank gilt Michael H. ^^ ^^ (Betreiber der Seite http://www.asc6000.de ), der mir sehr freundlich und uneigennützig mit tollen Ratschlägen bei Seite stand!! Danke!!
Ansonsten hat alleine nach Umbestücken der Elkos und Trimmer sowie Reinigen aller Kontakte die Verstärkerleistung (Vor - und Hinterband) deutlich gewonnen. Zur Einmessung geht die Maschine zu Michael H.!! Danach wird die ASC 6002 ein mechanischer, optischer und akustischer Leckerbissen sein.
Meinolf
als Newcomer habe ich das forum imZusammenhang mit meiner ersten Restaurierung einer ASC 6002 SUPER nutzen können!! Danke an alle Beiträge zum Thema ASC, die mir echt weitergeholfen haben.
Nach dem Erwerb einer 6002 der ersten Serie (30€ !!!!!!, aber ordentlich verqulmt, nicht lauffähig, 1-cm Staub auf der Basisplatine,.....) hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe das Ding komplett zerlegt und gereinigt.
Dann wurden - wie häufig beschrieben - alle Potis und Elko's und Trimmer sowie die Gabellichtschrnaken getauscht. Nach der händischen Reparatur des Hauptschalters und des Bandgeschwindigkeitsschalters (es waren Einzelkontakte plattgedückt worden) erfolgte der Zusammenbau und die Neueinstellung nach Servicemanual.
Als zeitwaufwändig stellte sich die Bandzugsregelung dar, da ich einige Kleinigkeiten erst mal nicht beachtet habe, Deshalb für nachfolgende Leser noch einmal meine Zusammenfassung:
1. Die Gabellichtschranken müssen an die Grösse der ursprünglichen CNY36 angepasst werden. D.h. Abkneifen und Abfeilen der seitlichen Stege, bis die Lichtschranke mechanisch genau in die Versenkung auf der Platine samt Plattenaufnehmer passt. Auf keinem Fall "höher" montieren.
2. Den "grossen" roten Elko tauschen (re Laufwerkplatine), ebenso die Trimmer
3. Wenn kein Silikon-FETT zur Hand, die Achse des Gabelaufnehmers NICHT ENTFETTEN
4. Die Blende provisorisch aufsetzen und nur locker die Madenschraube anziehen
5. Die Einstellung nach Servicemanual vornehmen (ich habe den Abstand li mit 5mm und re 10mm zwischen inneren Anschlag und Gabellichtarm auf dem Gehäuse markiert und zur Justage die Federn ausgehängt).
6. Entscheidend ist, dass bei Playstellung und nach korrekter Volt Einstellung mittels Trimmer die Gabellichtblende in der HÖHE und EINTAUSCHWINKEL in die Lichtschranke justiert werden muss!!! (also 2 Ebenen!!!!!). Da man fast eine dritte Hand dazu braucht, habe ich den Gabelarm in der vorgeschrieben Distanz mit Tesafilm provisorisch fixiert und die Blende von Hand bewegt.
Sehr hilreich war hier der Hinweis, dass die Gabellichtblende immer IN RICHTUNG DER BEWEGUNG des Gabellichtarmes bewegt werden muss (Gyrator), also re gegen Uhrzeigersinn und links im UZS.
Dann läuft der Bandzug wunderbar.
Mein besonderer Dank gilt Michael H. ^^ ^^ (Betreiber der Seite http://www.asc6000.de ), der mir sehr freundlich und uneigennützig mit tollen Ratschlägen bei Seite stand!! Danke!!
Ansonsten hat alleine nach Umbestücken der Elkos und Trimmer sowie Reinigen aller Kontakte die Verstärkerleistung (Vor - und Hinterband) deutlich gewonnen. Zur Einmessung geht die Maschine zu Michael H.!! Danach wird die ASC 6002 ein mechanischer, optischer und akustischer Leckerbissen sein.
Meinolf