22.06.2006, 10:21
Ich habe es so gemeint:
Da in der Praxis beide Spalte in ihrer Flucht, als auch Senkrechtstellung zueinander einen Versatz bzw. individuelle Winkelabweichung aufweisen und man nur einen von beiden genau senkrecht einstellen kann, muß man einen Kompromiss eingehen, indem man beide Spalte gleich schief einstellt (geicher Winkelfehler zur Bezugsaufzeichnung) um den Phasenfehler zwischen den Spuren klein zu halten. Die Größe dieser Abweichungen (Azimut/Phase) wird natürlich von der Qualität der Köpfe bestimmt.
Du hast recht, wir sind, wie so oft, etwas vom Thema weg, aber ich denke wir wissen beide was gemeint ist.
Bei einem Band zur Kontrolle und Einstellung der Transportgeschwindigkeit, kommt es vorwiegend auf die Frequenzgenauigkeit und deren Konstanz an.
Der Messbandbereich sollte sich auf einem mittleren Spulendurchmesser befinden, um Abweichungen durch wickeldurchmesserabhängigen Schlupf aus dem Wege zu gehen. Ansonsten sollte man das Prüfband einmal am Bandanfang (kleinster Wickeldurchmesser) und einmal am Bandende (größter Wickeldurchmesser) verwenden und den Mittelwert der gemessenen Frequenzdifferenz zur Einstellung nutzen.
Für den Hersteller spricht es natürlich, wenn ein solches Geschwindigkeitskontrollband auch im angegebenen Pegel und im Azimut verlässlich ist, damit man es nebenbei auch für diese Kontrollen mitverwenden kann.
Bernd
Da in der Praxis beide Spalte in ihrer Flucht, als auch Senkrechtstellung zueinander einen Versatz bzw. individuelle Winkelabweichung aufweisen und man nur einen von beiden genau senkrecht einstellen kann, muß man einen Kompromiss eingehen, indem man beide Spalte gleich schief einstellt (geicher Winkelfehler zur Bezugsaufzeichnung) um den Phasenfehler zwischen den Spuren klein zu halten. Die Größe dieser Abweichungen (Azimut/Phase) wird natürlich von der Qualität der Köpfe bestimmt.
Du hast recht, wir sind, wie so oft, etwas vom Thema weg, aber ich denke wir wissen beide was gemeint ist.
Bei einem Band zur Kontrolle und Einstellung der Transportgeschwindigkeit, kommt es vorwiegend auf die Frequenzgenauigkeit und deren Konstanz an.
Der Messbandbereich sollte sich auf einem mittleren Spulendurchmesser befinden, um Abweichungen durch wickeldurchmesserabhängigen Schlupf aus dem Wege zu gehen. Ansonsten sollte man das Prüfband einmal am Bandanfang (kleinster Wickeldurchmesser) und einmal am Bandende (größter Wickeldurchmesser) verwenden und den Mittelwert der gemessenen Frequenzdifferenz zur Einstellung nutzen.
Für den Hersteller spricht es natürlich, wenn ein solches Geschwindigkeitskontrollband auch im angegebenen Pegel und im Azimut verlässlich ist, damit man es nebenbei auch für diese Kontrollen mitverwenden kann.
Bernd