Reibräder nachbauen
#1
Gestern war der Frank (Firstthird) bei mir und so beiläufig erwähnte er, wie man Reibräder für die Ferrograph nachbauen könnte...und somit sicher auch für alle anderen Geräte.

Die Sache ist schneller erklärt als getan: an Gummiringen gibt es eigentlich keinen Mangel, Gummi so zu bearbeiten, dass daraus eine Andruckrolle oder ein Reibrad wird, ist jedoch entweder schwierig oder geheim. Es muss also ein Rad gedreht werden, in dass eine Nut eingelassen wird, dort kommt ein Gummirundriemen hinein und fertig ist das neue Reibrad. Zumindest in der Theorie Smile
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#2
Diese Theorie kann ich bestätigen; ich hab's gemacht. Seit einigen Jahren läuft
mein Grundig TK245 (meine Güte, schon wieder Grundig, aber das war halt mein allererstes Tonband aus dem Jahre 1967 oder so, und das hat meine ewige Liebe zu Grundig begründet!) mit so einem Rundring auf den ehemaligen Gummireibrädern, die sich im Lauf der Zeit in eine Art Bakelit
verwandelt haben. Die Ringe sind natürlich zweckentfremdet und müssen gelegentlich ausgetauscht werden, aber die meiste Arbeit macht ja ohnehin das exakte Drehen der Rille.
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#3
hallo Heinz, kann es sein, daß ich deine Grundig TK245 hier habe? Sie hat auch ein Rad mit einfachen riemen herum.
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#4
Hallo Tiger,
also, als ich letzte Woche nachschaute, waren meine beiden TK245 noch da.
Ich hoffe, daß sich daran nichts geändert hat!
Gruß
Heinz
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#5
dann hat das bei mir auch einer umgebaut oder ist das vielleicht doch ab Werk schon so gewesen?
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