Neuzugang Teac A 4070 G
#1
Ich war letzte Woche ja mal wieder mit dem WoMo unterwegs und habe auf dem Rückweg in Leopoldshöhe ein feines Gerät abgeholt. 

Ich meine, dass es hierzulande eher seltener anzutreffen ist. 

Sah von außen ziemlich dreckig aus; Nikotinablagerungen ohne Ende. Es tat sich erst einmal nicht viel; nach dem Öffnen fielen mir dann Reste des Antriebsriemens entgegen.

Wenn man die Kopfplatte von hinten löst, kann man den neuen Riemen hinter dem Schwungrad durchschieben. Nicht so kompliziert. 

Man sieht zunächst nur vier Tonköpfe, obwohl sie wohl sechs davon haben soll; Aufnahme / Wiedergabe ist als Kombikopf, wie man es aus den Kassettenrekordern kennt, ausgelegt.

   

   

Damit es bei mir Platz hat, mussten die Großspuler etwas zusammenrücken. 

Das Gerät macht richtig Freude !!

Manni
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#2
Moin . Erstmal Glückwunsch zu dem Gerät

Meiner Meinung nach, die Anordnung der Tonköpfe von Links nach Rechts : Lösch, Record, Play Vorwärts , Play Rückwärts, zumindest bei meiner Teac A6300.
ansonsten würde der Monitorknopf keinen Sinn machen! Also nur Aufnahme in Vorwärtsrichtung.

gruss
Rainer

Pardon, habe das Bild eben mal vergrössert , steht Bidirektional recording drauf. Kopfausrichtung muss dann wohl anders sein . Bei Akai GX 210 gibt es einen Kombi-Lösch-AufnahmeKopf , den jeweils Links und Rechts , oder einen Aufnahme -Wiedergabe -Kombikopf Mitte Links u. Rechts.  Werde ich nochmal nachgooglen , oder hier demnächst erfahren.
Gruss
Rainer

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#3
Hier noch eine Aufnahme der Köpfe:

   
2 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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#4
Ich denke Aufnahme geht in beiden Richtungen.
Zumindest ganz rechts sehe ich Lösch- und Aufnahmekopf in gemeinsamem Gehäuse.
Auch gehen sehr viele Kabel zu diesem Gehäuse.
VG Jürgen


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#5
Ich hatte diese 4070 auch schon, sie hat zwei Ferrit Doppelköpfe für Löschen/Aufnahme.

Jürgens Vermutung ist richtig.

edit: bei einer der beiden 4070 G, die ich hatte, waren die Köpfe defekt - die spiegelglatte Oberfläche war an den Kopfspalten mechanisch aufgerauht. Diese TEAC Ferritköpfe gab es nur eine Generation lang in wenigen Geräten.

Ich habe noch eine riesige 7030 GSL Mastermaschine, auch bei der sind die Ferritköpfe hinüber.

Ob TEAC diese Technik nicht im Griff hatte oder ob es rechtliche Probleme gab (AKAI, SONY ?) , habe ich leider nie in Erfahrung bringen können !

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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#6
Eine starke Ähnlichkeit mit der Akai GX-260D ist nicht zu übersehen.
Ein Pluspunkt der Teac scheint die Pausentaste zu sein.
Gibt es Erfahrungen zur Standfestigkeit der Ferritköpfe?

Gruß Jan
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#7
Wie schon oben erwähnt, bei meinen drei TEACs mit Ferritkopf-Bestückung waren bei zwei Maschinen die Kopfspiegel zerstört.

Forenkollege "Mampfi" hat versucht, einen der Köpfe versuchsweise zu Läppen, aber das hat nicht funktioniert.

Warum TEAC sich von der Ferritkopftechnik nach nur ein oder zwei Jahren wieder verabschiedet hat, darüber kann man (bislang) nur spekulieren.

Die Konkurrenz aus Japan, aber auch Telefunken, hat jedenfalls die erforderliche Herstellungstechnologie beherrscht.

Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin


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