08.11.2012, 21:34
Zitat:niels postete
Denn da dürfen wir zwischen "Normalband" und "Low-Noise High-Output" Bändern unterscheiden, die mit unterschiedlicher Aufnahmeentzerrung arbeiten
niels
Hi Niels,
hier sollte jedoch gemäß BASF-Information von 1969/1970 keine Einmessung des Gerätes nötig sein, durch die Verwendung von LH-Band ist gemäß diesen Informationen eine höhere Aussteuerung der Aufnahmen möglich sein sowie das Rauschen verringert werden. Nachzulesen in "Ton und Band", diese kleinen Broschüren wurden damals an interessierte Tonbandler kostenlos ausgegeben.
Außerdem, wer hat schon damals wie heute seinen Heimkoffer auf ein spezielles Band einmessen lassen ? Die Geräte bekamen im Werk eine Pi-mal-Daumen Einstellung, die noch heute möglicherweise - wenn nicht Bauteile gealtert sind und demzufolge ihre Parameter geändert haben - Bestand haben dürfte.
Anders ist es bei professionellen Geräten u n d dem Anwender, der das Gerät gemäß seiner Bestimmung benutzen will oder muss. Also Studiomaschinen, die für professionelle Aufnahmen genutzt werden.
Uns Hobbyisten mit Grundig, Philips, Akai und Co reicht es doch, wenn wir ein Band benutzen, mit dem das Gerät gut "klingt". Selbst bei meinen Revoxen (die ich definitiv "nur" als Heimgerät ansehe und auch so nutze) lasse ich die Finger von den Trimmern. Ich benutze viel zu viele verschiedene Bandtypen, worauf sollte ich da einmessen ?
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.