Alte Tonbänder digitalisieren
#1
Hallo,

in diese Forumsrubrik passt mein Beitrag wohl noch am besten: Endlich habe ich meine alten Tonbänder aus dem Keller geholt. Die liegen nun vor mir mit dem Vorsatz sie zu digitalisieren. Es sind 14 Stück; alle haben einen Spulendurchmesser kleiner gleich 13 cm, allerdings sind sie teils mono, teils stereo in Halb- und Viertelspur aufgenommen (soweit das aus meiner Liste hervorgeht), ich habe also gar nicht mehr alle Wiedergabeverfahren zum Digitalisieren. Deshalb habe ich mich mal im Internet umgesehen, ob so etwas angeboten wird und was es kostet. Da wird unterschiedlich berechnet:

- Pro Band-Minute von 11 bis 24 Cent/Minute
- 10 bis 20 Euro pro Stunde

Und Track-Trennung und so was kommt meist noch dazu, brauche ich aber nicht, teilweise auch die CD-Rohlinge sowie Versand.

Nun dachte ich, dass vielleicht jemand von Euch jemand kennt, der jemand kennt, der so etwas gegen angemessene Bezahlung macht. Empfehlung ist immer besser als die schönste Internet-Werbung. (Ich könnte ein Lied vom Digitalisieren von Fotos singen.)

Danke im Voraus, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
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#2
Anselm,

darf ich Dir Mut machen: selber machen, wenn Du es irgend schaffst, die richtigen Tonbandgeräte betriebsfähig zu machen (... Eulen nach Athen? ...). Dazu eine einfache Sound-Card (mein Suchtipp: M Audio), und Du hast fast alles beieinander, was Du brauchst. Audacity reicht allemal fürs Bearbeiten, Programme fürs CD-Brennen finden sich leicht. Der Zeitaufwands-Vergleich - Versand, Kontrolle, notwendige Bearbeitung, happige Kosten, ggfs. Ärger - dürfte immer zugunsten der Eigenaktivität ausgehen.

Übrigens: das Originalband mit den Aufnahmen von der Erst-Vorführung des HF-Magnetophons vom 10. Juni 1941 ist "auf dem Postweg" verschwunden ...

Zu Deinem Klagegesang übers Digitialisieren von Dias (bei mir: etzliche Tausend, teils gerade noch korrigierbar verfärbt, Projekt ist inzwischen weitgehend beendet) und Fotos könnte ich beliebig viele Strophen beisteuern.

F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)
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#3
Hallo Anselm,

ja, der Tipp mit M-Audio ist gut. Ich selber habe eine Audiphile 2496. Macht keine Probleme, weder unter Windows noch unter Linux.

Ich habe vorwiegend LPs digitalisiert. Meine Erfahrungen mit Audacity sind eher durchwachsen. Mag sein, dass ich es falsch bedient habe, aber Audacity produzierte Artefakte, wenn es darum ging. Störgeräusche zu entfernen.

Deswegen habe ich ein wenig Geld in die Hand genommen und Wavepurity gekauft. Das kostet 20,- in der kleinsten Ausbaustufe und bringt dabei auch schon einen gut arbeitenden Rauschfilter mit, der im Fall der Tonbandlerei sogar bei der Aufnahme eingesetzte Rauschunterdrückungssysteme berücksichtigt.

Der Vorteil von Softwareprogrammen ist übrigens, dass Geschwindigkeitsabweichungen ausgeglichen werden können. Und Dropouts lassen sich auch beseitigen.

Ob du nun Geld ausgeben willst, hängt natürlich auch davon ab, wie häufig analoge Tonträger digitalisiert werden sollen. Wenn keine Nachbearbeitung ansteht und es bei den paar Bändern bleibt, dann tut's auch Audacity.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#4
Hallo Friedrich, hallo Jochen,

vielen Dank für Eure guten Tipps. In meinem zarten Alter bin ich wirklich schon dabei, Prioritäten zu setzen, was ich mir vornehme und was nicht. Manches kann ich unmöglich abgeben, beispielsweise betätige ich mich gerade ein bisschen schriftstellerisch (nicht über Tonbandgeräte!). Auf anderen Gebieten habe ich keinen Ehrgeiz (mehr) und bin heilfroh, wenn mir jemand etwas abnimmt. So ist es in diesem Fall. Wenn ich die Aufnahmen dann digital en bloc habe, kann ich sie mir problemlos anhören und dann entscheiden, ob ich beispielsweise Tracks setze. Mit Audacity habe ich etwas Übung, aber Wavepurity schaue ich mir zumindest kurz mal an. Es sind ganz überwiegend Sprachaufnahmen, und es kommt mir auf nicht mehr als gute Verständlichkeit an.

Die für mich sehr gute Nachricht: Es hat sich jemand gemeldet, "der jemand kennt, der jemand kennt der so was macht". Ich bin sicher, mit dem Ergebnis zufrieden zu sein.

Dank und Gruß, Anselm
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#5
Noch eine kleine Anmerkung zu Wavepurity: Kommt bloß nicht auf die Idee, die Demoversion auszuprobieren. Ich weiß nicht, welcher Teufel die Programmierer geritten hat - aber ich möchte nicht wissen, wie viele Kunden die mit dieser Demo verschreckt haben. Alle paar Sekunden ein Nag-Screen mit der Aufforderung zu kaufen. Arbeiten lässt sich so jedenfalls mit der Demo nicht.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Programm für mein Empfinden für den überschaubaren Preis einen hervorragenden Job bei der Vinyl-Restauration macht und sein Geld wert ist.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#6
Zitat:outis postete
Ich weiß nicht, welcher Teufel die Programmierer geritten hat
Bei so einem Programm sind "freundliche" Einschränkungen bei der Demoversion immer ein Problem. Nutzung mit vollem Funktionsumfang für einen begrenzten Zeitraum macht wenig Sinn, weil viele Nutzer die Software eh nur für ein paar Tage brauchen, um ihre alten Bänder oder Platten zu digitalisieren.
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#7
Angesichts der Vorwarnung hinsichtlich der Demoversion von Wavepurity habe ich mich mal nur auf der Webseite umgesehen, aber keine Testinstallation vorgenommen. Es klingt alles wirklich gut, allerdings geht es mir ja nur darum, hauptsächlich Sprachaufnahmen bei möglichst geringem Qualitätsverlust zu digitalisieren, eine Qualitätsverbesserung ist nicht nötig. Und soweit ich dann noch selbst Hand anlege, dürfte Audacity genügen.

Gruß, Anselm
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#8
Hatte die Tage gerade die Aufgabe nach langer Zeit für einen Freund eine alte Platte auf CD zu kopieren.

Da mir das Wiedereinarbeiten in Adobe Audition zu mühselig schien, habe ich eine vorhandene ältere NERO-6-Version genutzt, damit funktioniert das ebenfalls ohne lange Einarbeitung intuitiv.
Meine Soundkarte ist von M-Audio, Delta Audiophile.

Mit dem Wave-Editor erfolgt die Aufnahme beider Plattenseiten nacheinander mit genügend Rasen(Pausen), wobei auf richtige Aussteuerung zu achten ist.
Anschließend kann man die Tracks in ihrer Länge zurechtschneiden (Pausen entfernen) und das Ergebnis immerwieder probehören und nachbearbeiten.
Ist mal was schiefgegangen, kann man es einfach rückgängig machen, am Originaltrack passiert nichts, die Änderungen werden erst beim Speichern eingerechnet.
Nero bietet ebenfalls eine Menge an Nachbearbeitungsmöglichkeiten mit der Option des ständigen unmittelbaren Vergleichs zum Original an.
Auch die Lautstärke kann für jeden Titel manuell gepegelt oder automatisch durch "Normalisieren" angepasst werden.

Da die zu digitalisierende Platte in einem einwandfreien Zustand war und nicht knisterte, habe ich keinerlei Filter angewand und 1:1 kopiert.
Schließlich wollte mein Freund seine Platte auch als soche wiedererkennen.

Ist man mit der Aufnahmequalität zufrieden, speichert man das Projekt auf der Festplatte im gewünschten Ordner ab.

In NERO BURNING ROM kann man die Aufnahme nun schnell in einzelne Tracks aufteilen und Titel in ihrer Reihenfolge umsortieren oder weglassen.
Es gibt auch zusätzlich die Möglichkeit an gewünschten Stellen Marker zu setzen, welche sich später per Fernbedienung anfahren lassen.
Man kann gewünschte Pausenzeiten zwischen den Tracks einstellen oder mit einem Klick eine normgerechte CD erstellen.

Ist alles wie gewünscht, kann man die CD brennen.

Gruß

Bernd
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#9
Wenn Nero läuft, ist es ganz schön, aber wenn nicht ... Rolleyes Ich habe immer wieder merkwürdige Fehlermeldungen gehabt und Probleme, es vollständig zu deinstallieren. Entgegen meinem Vorsatz, Nero nicht mehr einzusetzen, habe ich neulich DiscSpeed 11 installiert. Weil es mir nicht wie gewünscht half, wollte ich auf den Systemwiederherstellungspunkt von Windows 7 zurücksetzen. Danach war mein ganzes System zerschossen. Nachdem ich das durch Einspielen der Datensicherung wieder in Ordnung hatte, habe ich DiscSpeed deinstalliert. Die Registry wimmelt noch von Nero-Einträgen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie einfach löschen kann, siehe Nero-Forum. Ich freue mich für jeden, der keine Probleme mit Nero hat, aber ich bin gebranntes Kind.

Gruß, Anselm
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#10
Zitat:Anselm Rapp postete
Ich freue mich für jeden, der keine Probleme mit Nero hat, aber ich bin gebranntes Kind.
Der Satz ist gut! Big Grin Big Grin Big Grin
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#11
Hallo Anselm,

es gibt wohl keine Software über die niemend schimpft.
Es lag mir fern hier ins Fettnäpfchen zu treten, denn ich wußte ja nichts von Deinen bösen Erfahrungen mit NERO.
Ich hatte jedenfalls niemals ein echtes Problem damit, dies hängt ja schließlich auch von vielen Faktoren ab, die zusammenspielen sollten.
Es ist natürlich verständlich und üblich das man nach Misserfolgen nach einem anderen Produkt sucht, in der Hoffnung hiermit besser zu fahren.
Übrigens ist es ganz normal das solch ein Programm auch Einträge in der Registry vornimmt.
Diese letzten Spuren muß man wohl immer manuell entfernen, wenn sie einem stören, da sie auch mit anderen Daten Verknüpfungen eingehen.
Ich kann hier leider nicht mitschimpfen, da ich bisher keine Probleme mit dieser Software habe.
Vielleicht sieht das ja bei den späteren überladeneren Versionen anders aus?

Gruß

Bernd
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#12
Hallo Bernd,

Du bist bei mir in kein Fettnäpfchen getreten. Und ich gebe Dir Recht: Lange Zeit habe ich gerne Nero verwendet. Aber je mehr Funktionen hinzugefügt wurden, desto fehleranfälliger wurde es (bei mir). Dass Programme sich in die Registry eintragen, ist klar. Aber ich dachte bisher, dass eine saubere Deinstallationsroutine die Einträge auch wieder entfernt. Wenn ich Zeit habe, sichere ich meine Registry mal, entferne die Nero-Einträge und schaue was passiert. Im Nero-Forum ist es ziemlich ruhig, finde ich. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen. Was mich übrigens immer genervt hat, war die Vorinstallation von Norton und Nero auf vielen Rechnern. Da muss man sich mit Deinstallation von Programmen befassen, die man gar nicht installiert hat - oder gleich neu aufsetzen, wie ich zuletzt.

Gruß, Anselm
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#13
Hallo Anselm,

wie ich herauslese wird das wohl auf einem Deiner Computer nichts. Ich selber verwende seit 2002 Feurio ( wurde 2006 von Nero aufgekauft ), damit ist splitten ein,-und ausfaden, zu CD oder mp3 machen kein Problem. Je nach Band,- Plattenzustand u.ä. kommt man an einer Bearbeitungssoftware nicht vobei. Da gibt es vom einfachen Audacity bis zu Magix Music Clean Lab alle Preiskategorien. Nur der Aufwand ist zeitlich bei allen gleich, manchmal mehr und manchmal weniger übersichtlich.
Vorsicht mit der Entfernung von Nero! Dieses Programm verstrickt sich gern mit anderen Playern oder Programmen. Da hatte ich schon vor Jahren mal ein richtiges Problem, weil ich Nero deinstallieren wollte.
Die von Dir genannten Fehlermeldungen kommen gern wenn man mehrere Musikprogramme installiert hat und Nero gern meint der Chef im Ring zu sein. Deswegen auch die Registry Einträge.

@Bernd .......über Feurio hab ich z.B. noch nie schimpfen müssen.

Gruss Andre
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#14
Zitat:timo postete
Zitat:outis postete
Ich weiß nicht, welcher Teufel die Programmierer geritten hat
Bei so einem Programm sind "freundliche" Einschränkungen bei der Demoversion immer ein Problem. Nutzung mit vollem Funktionsumfang für einen begrenzten Zeitraum macht wenig Sinn, weil viele Nutzer die Software eh nur für ein paar Tage brauchen, um ihre alten Bänder oder Platten zu digitalisieren.
Im Prinzip hast du natürlich recht. Aber es gibt mbMn ein paar Alternativen, die nicht so verschrecken wie ein alle 10 Sek. aufspringendes Fenster, das dem Anwender selbst bei der Einstellung von Optionen ständig dazwischenfunkt. Ich denke z.B. an zeitlich begrenze Aufnahmen, meinetwegen nicht mehr als 5 Minuten. Damit lässt sich dann ein Eindruck durchaus gewinnen.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#15
Hallo Andre,

zum Brennen verwende ich jetzt ImgBurn. Das macht mir einen recht ordentlichen Eindruck. Und zum etwaigen Bearbeiten (Tags usw., nicht qualitativ) meiner digitalisierten Tonbänder gebe ich noch mal Audacity eine Chance. Feurio scheint wohl auf dem Stand 2006 eingefroren (Windows 7 ist nicht mehr als unterstützes Betriebssystem aufgeführt.)

Gruß, Anselm
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#16
Feurio funzt aber auf Win7 64bit, ich selbst nutz das Feurio seit Win98. Ja, feurio wurde aufgekauft, wurde aber schon seit anfang 2000 nicht mehr weiter entwickelt, 1.68 von 2002 und somit war alles drinne was gebraucht wird um eine Audio cd zu erstellen inkl. CD-Text.
Ich putze hier nur...
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#17
Die Einarbeitungszeit auf Audioprogrammen dauert lange, die Internetpreise sind teuer...leider habe ich nicht alle Formate (eigtl. nur Viertelspur Stereo) sonst würde ich mich zur Aufnahme deiner Bänder anbieten.

Brennen? geht das nicht sogar unter Windows7 als Audio-CD??? Ich nutze jedenfalls auch ein sehr einfaches, das CDBurnerXP. Nero ist bei mir ebenfalls aus den oben von Anselm erwähnten Gründen (immer mehr unnütze Funktionen) verschwunden. Mit Audacity als Audioeditor konnte ich mich gar nicht anfreunden. Andererseits ist es übertrieben, für 14 Bänder extra ein neues Programm zu kaufen.
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#18
Ich denke, man kann es mit Ex-Kanzler Kohl halten: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." :-D

Gruß, Anselm
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#19
Hallo Anselm,

sollten alle Stricke bei Dir reißen, kann ich Dir die Bänder auch digitalisieren. Selbstredend auch von Uher's ;-) 2 oder 4Spur, ist meinen Geräten egal.

Gruss Andre
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#20
An alle:

Zitat:Anselm Rapp postete
Die für mich sehr gute Nachricht: Es hat sich jemand gemeldet, "der jemand kennt, der jemand kennt der so was macht". Ich bin sicher, mit dem Ergebnis zufrieden zu sein.
Übersetzung meiner geschwurbelten Sprache in normales Deutsch: Jemand übernimmt die Digitalisierung meiner Bänder dankenswerterweise bereits. Mehr als das: Es haben sich noch einige andere gemeldet, zuletzt Andre. Vielen Dank für alle Bereitschaft, mir zu helfen.

Gruß, Anselm
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#21
Zitat:Anselm Rapp postete
Ich denke, man kann es mit Ex-Kanzler Kohl halten: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." :-D

Gruß, Anselm
HHmmm , warum muss ich jetzt an das denken ?

[Bild: jubineuklo.gif]
Ich putze hier nur...
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#22
Hallo liebe Digitalisierer,
Audacity reicht sicher für die Plattenüberspielung, Knistern und Knacken lassen sich reduzieren.

Jedoch bei Tonbändern ergeben sich oft ganz andere Probleme - und es ist NICHT unbedingt das Rauschen, sondern vielmehr die Klangveränderung, die im Laufe der Jahrzehnte eingetreten ist. Viele Aufnahmen klingen dumpf und da wo es früher nur leicht gebrummt hat, hat sich die Störung bis heute vervielfacht und liegt als fettes Brummen über der Aufnahme.

Dies ist besonders oft bei Sprachaufnahmen der Fall, leichte Brumm-Einstreuungen ins Mikrofon, die früher kaum gestört haben, mindern heute nun die Sprachverständlichkeit.

Da wirkt am besten ein Software-Equalizer, damit werden die Frequenzen "gebügelt" und die Stimmen werden wieder deutlich.

Audacity ist jedoch hier in der Anwendung viel zu umständlich und auch das Ergebnis ist recht mager.

Ich arbeite seit Jahren mit Magix. Das Programm Cleaning Lab 16 (SECHZEHN) ist zwar für heutige Vorstellungen schon uralt, aber in gewisser Weise besser als die Nachfolger Versionen.

Bei Amazon ist das Programm für 9,95 Euro zu kaufen - Kann ich nur empfehelen.

Übrigens, ich bin der Anbieter, der die Digitalisierung von Bändern ab 11 Cent anbietet.

Ich wünsche viel Erfolg beim Digitalisieren !

Reiner Kötzsch
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#23
Hallo Anselm, hallo Rainer.

meine Rede. Bei alten Tonbändern kommt man an einer guten Bearbeitungssoftware nicht vorbei. Magix Music Cleaning Lab ist aber nicht ganz so einfach zu händeln und bedarf eines guten Ohres zum Endergebnis.
Schön das alles wieder seinen Lauf nimmt, so soll es es sein.
Achtung Witz: Vielleicht stellt der Anselm dann noch seine sprachlichen Prüfberichte in Netz so das wir noch selbstständiger werden ;-)

LG Andre

@EN1RZ dachte ich auch :ugly: Obwohl es die Aussage ja gab!

PS: 9,95€? :oah: Ich hab damals knapp 100€ hingeblättert, gebraucht! Kinders wie die Zeit vergeht. ;-)
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#24
Von dem Cleaning Lab 16 würde ich die Finger lassen. Oder vor dem Kauf hoch und heilig schwören, dass man nie, nich und nimmer mit HiRes (ab 96/24) arbeiten wird. Das wird nämlich nichts. Oder ich hab's mal wieder falsch bedient. Aber diese alte Version bearbeitet zwar 24/96, kann's aber nicht speichern, wenn ich mich recht erinnere. Und verziert die Bearbeitung mit einem netten zusätzlichen Rauschen. Bei Standardauflösungen ist's aber nicht schlecht.
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#25
Hallo,
ich würde auch Magix 16 empfehlen, man kann sich damit auch dann das CD-cover
drucken.
Gruß
Armin
Keep on rollin`
in Betrieb
Philips N 4416, 2X N 445o
N 4504 und 4506
Revox A 77 mk 4 1/4 Spur
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