06.08.2012, 22:28
Schönen guten Abend ;-)
Ich kämpfe hier gerade mit einem fehlerhaften ANT Telcom e232 und stehe nun ein wenig an.
Folgendes Fehlerbild:
Unterhalb von ~1kHz macht der Kompander sozusagen, was er will. Extreme Pegelschwankungen, nach dem Einschalten kommt zunächst etwas undefinierbares heraus:
![[Bild: oszi01.jpg]](https://tonbandforum.de/bildupload/oszi01.jpg)
Nach einigen Minuten formt sich dann langsam ein Sinus, dessen Pegel sich aber immer wieder ändert. Wird das Eingangssignal für einige Sekunden abgeschaltet oder die Frequenz hochgedreht und dann wieder 50Hz eingespielt, braucht es wieder einige Sekunden (jedoch nicht Minuten wie nach dem Einschalten) bis sich das ganze einigermaßen stabilisiert.
Der Fehler tritt an beiden Kanälen auf, die Schwankungen sind jedoch nicht simultan.
Der Telcom-Testton ist einwandfrei, und oberhalb von 1kHz scheint der Kompander zumindest im großen und ganzen auch ordnungsgemäß zu arbeiten.
Was ich bisher versucht habe:
-Spannungen am Netzteilausgang gemessen; Die Betriebsspannungen (+/-12V) liegen innerhalb der Toleranz (+12.1/-11.6V), die Sollwerte der diversen Steuerspannungen sind mir leider nicht bekannt, aber jedenfalls sind alle Spannungen stabil
-Trotzdem sicherheitshalber alle Elkos im Netzteil und - weil zufällig gerade einer bei der Hand - auch den Gleichrichter ersetzt
-Die drei Elkos auf den Steckkarten ersetzt
Brachte leider alles nichts. Zustand unverändert.
Die Elkos auf den Ein/Ausgangsplatinen wären noch eine Möglichkeit, aber der Aufwand diese Platinen auszubauen hat mich bisher etwas abgeschreckt (als Servicefreundlich kann man das Teil nun wirklich nicht bezeichnen...)
Gibt es hier vielleicht den einen oder anderen Telcom-Experten, der mir noch einen Rat geben könnte?
Vielen Dank und schöne Grüße
Alois
Ich kämpfe hier gerade mit einem fehlerhaften ANT Telcom e232 und stehe nun ein wenig an.
Folgendes Fehlerbild:
Unterhalb von ~1kHz macht der Kompander sozusagen, was er will. Extreme Pegelschwankungen, nach dem Einschalten kommt zunächst etwas undefinierbares heraus:
Nach einigen Minuten formt sich dann langsam ein Sinus, dessen Pegel sich aber immer wieder ändert. Wird das Eingangssignal für einige Sekunden abgeschaltet oder die Frequenz hochgedreht und dann wieder 50Hz eingespielt, braucht es wieder einige Sekunden (jedoch nicht Minuten wie nach dem Einschalten) bis sich das ganze einigermaßen stabilisiert.
Der Fehler tritt an beiden Kanälen auf, die Schwankungen sind jedoch nicht simultan.
Der Telcom-Testton ist einwandfrei, und oberhalb von 1kHz scheint der Kompander zumindest im großen und ganzen auch ordnungsgemäß zu arbeiten.
Was ich bisher versucht habe:
-Spannungen am Netzteilausgang gemessen; Die Betriebsspannungen (+/-12V) liegen innerhalb der Toleranz (+12.1/-11.6V), die Sollwerte der diversen Steuerspannungen sind mir leider nicht bekannt, aber jedenfalls sind alle Spannungen stabil
-Trotzdem sicherheitshalber alle Elkos im Netzteil und - weil zufällig gerade einer bei der Hand - auch den Gleichrichter ersetzt
-Die drei Elkos auf den Steckkarten ersetzt
Brachte leider alles nichts. Zustand unverändert.
Die Elkos auf den Ein/Ausgangsplatinen wären noch eine Möglichkeit, aber der Aufwand diese Platinen auszubauen hat mich bisher etwas abgeschreckt (als Servicefreundlich kann man das Teil nun wirklich nicht bezeichnen...)
Gibt es hier vielleicht den einen oder anderen Telcom-Experten, der mir noch einen Rat geben könnte?
Vielen Dank und schöne Grüße
Alois
