55 Zeitungsartikel über UHER :-(

[Anselm Rapp]

Hallo,

ein Dokument meiner Naivität und ein bisschen der UHER-Historie. Ich hatte geglaubt, dass Hobbys in unserer profitorientierten Gesellschaft eine Nische eingeräumt wird. Fehlanzeige:

http://www.uher-erinnerungen.de/presse.htm

Was ich völlig vergessen (meine Frau sagt: verdrängt) hatte, ist der nervenaufreibende Kampf um UHER schon im Herbst 1974. Nachdem ich nicht direkt unter der Geschäftsleitung aufgestellt war und von oben nach unten Schweigepflicht herrschte (das war nicht nur bei UHER so, stellte ich später fest), bestand unsere Informationsquelle überwiegend aus diesen Zeitungsartikeln.

Gruß, Anselm

[pebrom]

Traurig, traurig, traurig....

[timo]

Wahrscheinlich landen solche Anfragen bei den Verlagshäusern gar nicht erst bei jemandem mit Entscheidungsbefugnissen, sondern im (neudeutsch) Front Office, wo sie nach "Schema X, das nicht zwischen privaten und gewerblichen Interessenten unterscheidet" beantwortet werden. Schade.

Anselm: Sind die Logos der Bild- und Süddeutschen Zeitung für die Verwendung auf fremden Webseiten freigegeben? Sonst sei damit besser vorsichtig.

[Anselm Rapp]

Hallo Timo,

Du kannst natürlich Recht haben, wenn die Ansprechpartner der meist vertretenen Zeitungen auch keinen Zweifel an ihrer Kompetenz ließen. Aber meine Motivation, es noch mal von ganz oben zu probieren, ist nicht allzu groß. Es ist wirklich schade, denn es ist ein wirkliches Zeitzeugnis. Wie pebrom schreibt: Traurig, traurig, traurig.

Die Logos sind von hier http://www.logotypes101.com/ und den Zeitungsleuten habe ich meinen Link zwecks Einsichtnahme mitgeteilt, so dass sie hätten Einspruch erheben können.

Gruß, Anselm

[Matthias M]

Hallo Anselm,

leider ist es so, daß die meisten der Blätter einfach kein interesse daran haben, das jemand ihre alten Artikel ließt. Warum also Arbeit dafür investieren?
Zudem ist es oft nicht einfach, bei so alten Artikeln die Rechte zu klären. Text-, Bild- und Grafikrechte liegen manchmal bei unterschiedlichen Inhabern. Selbst wenn also der Autor oder die Zeitung eigentich kein Problem mit der Nachveröffentlichung haben, können sie nicht so einfach zustimmen, ohne z.B. den Fotografen zu fragen. den muß man erstmal finden. Das macht Arbeit.

Die Motivationslage kannst Du steigern, indem Du erstens darauf hinweist, Deine Hompage sei nicht gewerblich motiviert, sondern von gemeinnützigem und geschichtlichem Interesse. Falls Du Kontakte zu einem Museum oder der Uni hast, kann man Dir dort eventuell sogar einen Zugang zu einem bereitwilligen Entscheider eröffnen.
Ansonsten biete an, Bilder und Grafiken zu schwärzen, oder auch über die Logos auf die Homepages der Zeitungen zu verlinken ... Werbung zu machen. Das hilft manchmal.

Was man Dir nicht verbieten kann, nach den gültigen Zitatregeln Text-Passagen in eigenen Text zu verwenden.

Übrigens gibt es einige Verlage, die ihre Archive online gestellt haben: The Grammophone, Der Spiegel, Die Zeit etc. Zumindest auf dort veröffentlichte Artikel kannst Du z.B. verlinken.

Viel Erfolg.

Tschüß, Matthias

[Anselm Rapp]

Hallo Matthias,

Sehr geehrt ...,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Meine Website betreibe ich, im Ruhestand befindlich, privat und ich verdiene nichts daran, ich finanziere sie im Gegenteil selbst. Sie wird nur manchmal etwas über 1.000 Mal pro Monat abgerufen.

Ich hatte gehofft, dass Sie in meinem Fall die Bereitstellung der von mir bereits gescannten Artikel kostenlos genehmigen. Die von Ihnen genannten Preise stehen für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Wenn Sie mir keine für mich tragbaren Konditionen einräumen können, entferne ich die Links und liste nur die Titel der Artikel mit ihrem Erscheinungsdatum auf. Dass auch das genehmigungspflichtig ist, wusste ich nicht; ich bitte darum.

Mit freundlichen Grüßen

Anselm Rapp

Ich dachte halt, dass da Menschen sitzen, die für Hobbys aufgeschlossen sind. Was ich bekommen habe, waren Preislisten und bei einer Zeitung einen "großzügigen" Rabatt auf Nachfrage. - Fotos sind halt immer wichtig an solchen Artikeln, egal ob ein UHER Report oder Baron Hornstein. Eine der Zeitungen hat ein Archiv, bei dem ein Artikel 2 Euro kostet. Aber zurück bis 1980 ist nichts archiviert. Die Zeit hingegen hat ein Archiv bis 1946 (!), und da wird man fündig: http://www.zeit.de/suche/index?q=Uher - daraus könnte ich auch in den UHER-Erinnerungen verlinken; in der Wikipedia habe ich es einzeln schon gemacht. Zu weiteren Recherchen haben die mich momentan zu demotiviert.

Die Museumsidee finde ich gut, aber ich kenne niemanden. Wenn jemand den Generaldirektor eines weltbekannten Museums kennt, bitte melden. ;-)

Gruß, Anselm

[frank1391]

Hallo Anselm,
ich habe jetzt dreimal die Anzahl der Veröffentlichungen auf Deiner HP durchgezählt: Ich komme auf 54.
Welche hast Du ausgelassen? Ich vermute die hier:


24.12.2012

Überraschung! UHER Werke München nehmen ab 1.1.2013 Produktion wieder auf. Anselm Rapp wird neuer Geschäftsführer.


Gruß
Frank

[Anselm Rapp]

Hallo Frank,

:-D Nur das Datum meiner Arbeitsaufnahme stimmt nicht: 1.4.2013. Aber ob ich bei solchem Zählfehler eine Chance habe?

Gruß, Anselm

[frank1391]

Du hast Dich doch nicht verzählt. Du hast uns nur die frohe Botschaft vorenthalten.

Zur Arbeitsaufnahme:
Selbstverständlich erwarte ich als Eigner der UHER Werke München AG mit Mehrheitsanteil von 51% Deine Arbeitsaufnahme so früh wie möglich. Daß da der 1.1.2013 ausfällt ist ok, ist schließlich Neujahr. Aber auch der 1. April ist ein Sonntag (klar, mit besonderem Hang zum Spaßen). So kommst Du also aus der Nummer nicht raus. Komm einfach am 2. April, nachdem Du genug am Vortag gelacht hast.
Zuletzt war das damals ja auch kein Honigschlecken mehr, wie Du oft dezent an anderen Stellen andeutest. Oder verstehe ich da was falsch? (Hier = OT, an neuer Stelle interessant).

Gruß
Frank

[Anselm Rapp]

Ich beuge mich der Geschäftsleitung wie gewohnt. Womit wir schon bei Deinem zweiten Thema wären ...

Gruß, Anselm