Verstärkerwahl
#1
Ich habe für meine Stereoturm zwei Verstärker nämlich einen Onkyo tx-25 und einen Yamaha R-300. Als Lautsprecher verwende ich zwei Heco PPS30. Kennt jemand einen dieser Verstärker (oder beide) und kann mir jeweils die Vor-/ und Nachteile gegenüber dem anderen nennen. Welchen sollte ich dann letztendlich verwenden? Oder sollte ich einen neueen kaufen. Ich möchte jedenfalls meine Lautsprecher weiter verwenden. Bei Bedarf kann ich auch noch Bilder von den Receivern hochladen.
Vielen Dank schonmal.

Gruß Ingmar
Tonbandgeräte: Philips Smile!!! N4422 !!!Smile, N4415, N4416, N4417, N4418, N4407, N4308 Uher 724 Stereo, Dual tg 29, Grundig TK20, TK 17L , TK 145, 2x Telefunken Magnetophon 76, 75, kl 65, Sharp RD-505Q (= Quelle Privileg ), Saba TG 546
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#2
Zitat:Ingmar postete
Kennt jemand einen dieser Verstärker (oder beide) und kann mir jeweils die Vor-/ und Nachteile gegenüber dem anderen nennen.
Warum nimmst Du nicht den, der Dir besser gefällt? Vor- und Nachteile in Form von technischen Daten finde ich eher unwichtig.

Ich persönlich würde wahrscheinlich allein wegen der Optik den Yamaha nehmen. Der Onkyo ist mit der digitalen Frequenzanzeige zwar etwas moderner, aber das Design spricht mich überhaupt nicht an.
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#3
Ich finde den Yamaha vom aussehen auch schöner. Ich wollte nur mal auch was über die technischen Daten wissen. Wie ist im Vergleich eigentlich ein Verstärker wie der Yamaha CA 610?

Gruß Ingmar
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#4
Na dann:

- Yamaha R-300
- Onkyo TX-25
- Yamaha CA-610
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#5
Hifi-Wiki kannte ich bereits. Sind die Angaben dort zuverlässig? Der CA-610 scheint ja technisch nicht so viel besser zu sein, als der r 300 und der Onkyo scheint sie ja leistungsmäßig zu toppen ( trotz geringster Stromaufnahme ) . Der CA 610 ist ja ein richtiger Energiefresser, aber wo geht die hin?

Gruß Ingmar
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#6
Zitat:Ingmar postete
Der CA 610 ist ja ein richtiger Energiefresser, aber wo geht die hin?
Yamaha selbst gibt, wie hier zu sehen, auf der Rückseite 300 Watt und 350 VA an. Die zusätzliche VA-Angabe (Scheinleistung?) legt bei mir den Verdacht nahe, daß für die Bestimmung der Leistungsaufnahme damals noch andere Kriterien galten als bei späteren Geräten. Vielleicht erklärt das die im Vergleich zur Ausgangsleistung so hohen Werte.

Andererseits sind ältere japanische Geräte auch nicht gerade für sparsamen Umgang mit Energie bekannt. Mit Akai- und Teac-Bandmaschinen kann man ja im Winter bekanntermaßen auch ganz gut heizen. :-)
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#7
Im Katalog von 1978 sind beim CA-610 105W angegeben, was da jetzt stimmt, weiß wohl keiner:

http://wegavision.pytalhost.com/yamaha78...a78_15.jpg

Wobei laut den Ausgangsleistungsangaben anscheinend bei allen Geräten dieser Serie Class A Betrieb möglich ist. Das würde die hohe Leistungsaufnahme erklären. Aber das Ganze ist auch sehr verwirrend dargestellt.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#8
@Ingmar

...ich sehe das genau wie timo: nimm' den Verstärker, der in Deinen
Ohren mit den Heco PPS30 am besten klingt und Dir den Komfort bietet,
den Du wünschst. Der Erhaltungszustand sollte ebenf. nicht unberücksichtigt
bleiben - Defekt und Mängel können technische Vorteile schnell
verleiden.

Zitat:..Der CA 610 ist ja ein richtiger Energiefresser, aber wo geht die hin?
...
In Wärme!
Aber das muss nicht schlecht sein (im Sinne der Klangtreue).

Ein Verstärker, dessen Endstufentransistoren im A-Bereich (oder zumindest
im A-"nahen" Bereich) betrieben werden, weist in der Regel geringere
Verzerrungen auf. Überhaupt darf man sich ja die Arbeitsbereiche von
Transistoren nicht als enggezogene Arbeitspunkte vorstellen, sondern es
handelt sich um Bereiche. Im reinen A-Bereich werden (vereinfacht
ausgedrückt) die geringsten Verzerrungen produziert - zu Lasten des
Wirkungsgrades. An der untersten Grenze des A/B-Betriebes
hingegen ist der Wirkungsgrad gross - zu Lasten des Klirrgrades
bei (Voll-)Aussteuerung. Unterhalb dieses Bereiches, also im reinen
B-Bereich sind Anwendungen im HiFi-Bereich seltener... ...jedenfalls
in höherwertigen Verstärkern. Dies alles ist wie gesagt etwas vereinfacht
ausgedrückt, dürfte die Sache im Kern aber treffen.


@Wayne

Die Angabe "105W" beim CA610 dürfte ein Druckfehler sein...
...der CA610 leistet 2 x 40 W RMS (bei 8 Ohm... ...von 20-20000 Hz !!!)
und nimmt laut BDA 350 Watt auf. Eine solche Leistungsabgabe
über den genannten Frequenzbereich wäre mit 105 Watt Leistungsaufnahme
definitiv nicht zu machen.


Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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