@Ingmar
...ich sehe das genau wie timo: nimm' den Verstärker, der in Deinen
Ohren mit den Heco PPS30 am besten klingt und Dir den Komfort bietet,
den Du wünschst. Der Erhaltungszustand sollte ebenf. nicht unberücksichtigt
bleiben - Defekt und Mängel können technische Vorteile schnell
verleiden.
Zitat:..Der CA 610 ist ja ein richtiger Energiefresser, aber wo geht die hin?
...
In Wärme!
Aber das muss nicht schlecht sein (im Sinne der Klangtreue).
Ein Verstärker, dessen Endstufentransistoren im A-Bereich (oder zumindest
im A-"nahen" Bereich) betrieben werden, weist in der Regel geringere
Verzerrungen auf. Überhaupt darf man sich ja die Arbeitsbereiche von
Transistoren nicht als enggezogene Arbeitspunkte vorstellen, sondern es
handelt sich um Bereiche. Im reinen A-Bereich werden (vereinfacht
ausgedrückt) die geringsten Verzerrungen produziert - zu Lasten des
Wirkungsgrades. An der untersten Grenze des A/B-Betriebes
hingegen ist der Wirkungsgrad gross - zu Lasten des Klirrgrades
bei (Voll-)Aussteuerung. Unterhalb dieses Bereiches, also im reinen
B-Bereich sind Anwendungen im HiFi-Bereich seltener... ...jedenfalls
in höherwertigen Verstärkern. Dies alles ist wie gesagt etwas vereinfacht
ausgedrückt, dürfte die Sache im Kern aber treffen.
@Wayne
Die Angabe "105W" beim CA610 dürfte ein Druckfehler sein...
...der CA610 leistet 2 x 40 W
RMS (bei 8 Ohm... ...von 20-20000 Hz !!!)
und nimmt laut BDA 350 Watt auf. Eine solche Leistungsabgabe
über den genannten Frequenzbereich wäre mit 105 Watt Leistungsaufnahme
definitiv nicht zu machen.
Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)