28.10.2015, 10:20
ABBA: Find' ich seit meiner Kinderzeit grandios.
Zustimmung bei allen. Die unterschätzte letzte Single "Under Attack" lege ich auf jeden Fall auch noch drauf. Und "Fernando". Das ist zwar gnadenlos kitschig und textlich fragwürdig, aber trotzdem toll.
Modern Talking: Na ja, der Vorwurf, daß einige Lieder ähnlich klingen, ist nicht von der Hand zu weisen, aber sie haben sich musikalisch schon weiterentwickelt. "Atlantis Is Calling" und "Geronimo's Cadillac" ähneln "You're My Heart..." allenfalls noch entfernt. In ihrem zweiten Leben gab's dann auch ganz andere Anklänge, z.B. "Juliet" oder "Win The Race". Ich mag einige der alten Lieder subjektiv ganz gerne.
Ace Of Base: Das erste Album "The Sign" war zwar soundmäßig für die damalige Zeit ziemlich innovativ, begeistert mich aber nur zum kleinen Teil. Den Über-Hit "All That She Wants" fand ich nie besser als "ganz nett" (inzwischen kann ihn ihn nicht mehr hören), ebenso "The Sign". "Living In Danger" und die Coverversion von "Don't Turn Around" (das ich bis dahin im Original nicht kannte) sind ganz nett. Am besten gefällt mir das zweite Album "The Bridge", als sie melodiöser wurden. Die drei Singles "Lucky Love", "It's A Beautiful Life" und "Never Gonna Say I'm Sorry" sind m.E. alle gut, auch ansonsten hat es einige gute Stücke ("Experience Pearls", "Blooming 18", "Strange Ways"...). Album Nr. 3 "Flowers" war dann ziemlicher Mist. Klang für mich wie schnell und uninspiriert geschrieben und aufgenommen. Einzige Ausnahme: Die erste Single "Life Is A Flower". Schrecklicke Coverversion von Bananaramas "Cruel Summer" (und auf dem nächsten Album noch schrecklichere von Blacks "Wonderful Life").
Rednex: "Cotton Eye Joe" war nur mit erheblichem Alkoholpegel zu ertragen, aber zu meiner damaligen Abi-Zeit gab es diese Gelegenheiten durchaus. Danach kam viel Plagiat des letzten ("Old Pop In An Oak" ist wirklich das gleiche Lied mit anderem Text) und Mist (die Balladen waren schnarchlangweilig). "Spirit Of The Hawk" ging dann wieder. Da musste ich aber mehr als zwei mal hingucken, um glauben zu können, daß das keine Bohlen-Produktion ist.
Tote Hosen: Darf man zwar als Düsseldorfer nicht mehr ganz so laut sagen, find' ich aber auch schlimm. Viel Geschrei, viel Pathos, langweilig. Das letzte, was mir von ihnen ganz gut gefallen hat, war "Ein kleines bisschen Horrorshow". Das war 1989. "An Tagen wie diesen" geht überhaupt nicht.
Jackson: Einzigartiger Entertainer, und mit "Off The Wall", "Thriller" und "Bad" drei supergeniale Alben. Danach konnte ich mit ihm nicht mehr so viel anfangen.
timo,'index.php?page=Thread&postID=181939#post181939 schrieb:Ganz groß: The Day Before You Came. SOS. Dancing Queen. Eagle. Und noch ein paar mehr.
Zustimmung bei allen. Die unterschätzte letzte Single "Under Attack" lege ich auf jeden Fall auch noch drauf. Und "Fernando". Das ist zwar gnadenlos kitschig und textlich fragwürdig, aber trotzdem toll.
Modern Talking: Na ja, der Vorwurf, daß einige Lieder ähnlich klingen, ist nicht von der Hand zu weisen, aber sie haben sich musikalisch schon weiterentwickelt. "Atlantis Is Calling" und "Geronimo's Cadillac" ähneln "You're My Heart..." allenfalls noch entfernt. In ihrem zweiten Leben gab's dann auch ganz andere Anklänge, z.B. "Juliet" oder "Win The Race". Ich mag einige der alten Lieder subjektiv ganz gerne.
Ace Of Base: Das erste Album "The Sign" war zwar soundmäßig für die damalige Zeit ziemlich innovativ, begeistert mich aber nur zum kleinen Teil. Den Über-Hit "All That She Wants" fand ich nie besser als "ganz nett" (inzwischen kann ihn ihn nicht mehr hören), ebenso "The Sign". "Living In Danger" und die Coverversion von "Don't Turn Around" (das ich bis dahin im Original nicht kannte) sind ganz nett. Am besten gefällt mir das zweite Album "The Bridge", als sie melodiöser wurden. Die drei Singles "Lucky Love", "It's A Beautiful Life" und "Never Gonna Say I'm Sorry" sind m.E. alle gut, auch ansonsten hat es einige gute Stücke ("Experience Pearls", "Blooming 18", "Strange Ways"...). Album Nr. 3 "Flowers" war dann ziemlicher Mist. Klang für mich wie schnell und uninspiriert geschrieben und aufgenommen. Einzige Ausnahme: Die erste Single "Life Is A Flower". Schrecklicke Coverversion von Bananaramas "Cruel Summer" (und auf dem nächsten Album noch schrecklichere von Blacks "Wonderful Life").
Rednex: "Cotton Eye Joe" war nur mit erheblichem Alkoholpegel zu ertragen, aber zu meiner damaligen Abi-Zeit gab es diese Gelegenheiten durchaus. Danach kam viel Plagiat des letzten ("Old Pop In An Oak" ist wirklich das gleiche Lied mit anderem Text) und Mist (die Balladen waren schnarchlangweilig). "Spirit Of The Hawk" ging dann wieder. Da musste ich aber mehr als zwei mal hingucken, um glauben zu können, daß das keine Bohlen-Produktion ist.
Tote Hosen: Darf man zwar als Düsseldorfer nicht mehr ganz so laut sagen, find' ich aber auch schlimm. Viel Geschrei, viel Pathos, langweilig. Das letzte, was mir von ihnen ganz gut gefallen hat, war "Ein kleines bisschen Horrorshow". Das war 1989. "An Tagen wie diesen" geht überhaupt nicht.
Jackson: Einzigartiger Entertainer, und mit "Off The Wall", "Thriller" und "Bad" drei supergeniale Alben. Danach konnte ich mit ihm nicht mehr so viel anfangen.