28.11.2004, 17:02
Heilige Kühe, die anzubeten mir schwer fällt:
a) The Beatles
=============
O.K., ich gebe zu: Sie waren immens wichtig. Sie habe tolle Songs gemacht. Wenn man mir etwas von den Beatles vorspielt, so finde ich das in der Regel gut. Ich habe nichts zu meckern. Lennon, Harrison waren Persönlichkeiten, die ich schätze, auch gegen Paul McCartney habe ich nichts - er ist ein Gegenentwurf zu Lennon.
Aber: Mich berühren diese Burschen nicht. Ich bin nicht mit ihnen aufgewachsen, eine Bindung könnte also nur durch die Musik erfolgen, und das funzt irgendwie nicht. Bei Stones hat es gefunzt, bei Dylan sowieso und bei vielen anderen auch. Bei den Beatles halt nicht. Ich kann damit leben.
b) Elvis
========
Er mag ja für viele der oder zumindest einer der Größten sein. Ich halte ihn für einen guten Country-Sänger und finde es schade, daß dieser Zweig seines Schaffens hinter dem Rock 'n Roll zurückstehen musste. Ich finde, er wird überbewertet. Er wurde zur rechten Zeit an den rechten Ort gestellt, und er hat den Knopf gedrückt, den man ihm hingehalten hat. Mehr nicht. Wäre er Politiker, so würde man den Mantel der Geschichte erwähnen, der ihn gestreift hat.
Darüberhinaus muss er, wenn man nicht seine Studio-Hits anhört sondern ein paar Zufalls-Produkionen im Kreise seiner Kumpels Johnny Cash, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, eín guter Musiker gewesen sein. Aber diese Seite an Elvis muss man suchen, man findet sie nicht leicht und ich habe sie noch nicht entdeckt. Ich halte Jerry Lee Lewis für besser, Perkins auch und Cash sowieso.
Und solange Wolfgang keine tatkräftige Aufklärungsarbeit leistet, wird das auch so bleiben. Auch die Frage, was eigentlich genau Rock 'n Roll ist, bedarf noch weiterer kompetenter Antworten
c) Phil Collins
=============
Daß er gut trommeln kann, hat er gelegentlich bei anderen Bands bewiesen (Brand X). Immer wieder sind ihm auch schöne Melodien eingefallen (True Colours, Both sides of the story), und als Komponist von Schlagern könnte ich mir Collins gut vorstellen. Warum muss er seine Kompositionen in immer dem selben Gewand höchstselbst zu Gehör bringen? Er sollte seine Songs verkaufen und ansonsten verschwinden.
d) Genesis
==========
Ich mag "Selling England by the pound", auch "Tresspass" und auch "Foxtrott". "Seconds Out" ist ein ganz gutes Live-Album. By "The Lamp lies down on broadway" beginnt bei mir die Ablehnung, vielleicht weil "The Carpet Crawl" für Monate die Hitparade blockierte zu einer Zeit, als ich diese noch hörte. Man hat danach den Modus geändert, um sowas künftig zu verhindern. Dann übernahm sowieso Collins das Ruder, und was ich von dem halte, habe ich schon dargelegt.
e) Toto
========
Rosanna und Africa. Eine Best-Of-Compilation wäre bei mir ca. 10 Minuten lang und würde aus diesen 2 Songs bestehen.
a) The Beatles
=============
O.K., ich gebe zu: Sie waren immens wichtig. Sie habe tolle Songs gemacht. Wenn man mir etwas von den Beatles vorspielt, so finde ich das in der Regel gut. Ich habe nichts zu meckern. Lennon, Harrison waren Persönlichkeiten, die ich schätze, auch gegen Paul McCartney habe ich nichts - er ist ein Gegenentwurf zu Lennon.
Aber: Mich berühren diese Burschen nicht. Ich bin nicht mit ihnen aufgewachsen, eine Bindung könnte also nur durch die Musik erfolgen, und das funzt irgendwie nicht. Bei Stones hat es gefunzt, bei Dylan sowieso und bei vielen anderen auch. Bei den Beatles halt nicht. Ich kann damit leben.
b) Elvis
========
Er mag ja für viele der oder zumindest einer der Größten sein. Ich halte ihn für einen guten Country-Sänger und finde es schade, daß dieser Zweig seines Schaffens hinter dem Rock 'n Roll zurückstehen musste. Ich finde, er wird überbewertet. Er wurde zur rechten Zeit an den rechten Ort gestellt, und er hat den Knopf gedrückt, den man ihm hingehalten hat. Mehr nicht. Wäre er Politiker, so würde man den Mantel der Geschichte erwähnen, der ihn gestreift hat.
Darüberhinaus muss er, wenn man nicht seine Studio-Hits anhört sondern ein paar Zufalls-Produkionen im Kreise seiner Kumpels Johnny Cash, Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, eín guter Musiker gewesen sein. Aber diese Seite an Elvis muss man suchen, man findet sie nicht leicht und ich habe sie noch nicht entdeckt. Ich halte Jerry Lee Lewis für besser, Perkins auch und Cash sowieso.
Und solange Wolfgang keine tatkräftige Aufklärungsarbeit leistet, wird das auch so bleiben. Auch die Frage, was eigentlich genau Rock 'n Roll ist, bedarf noch weiterer kompetenter Antworten
c) Phil Collins
=============
Daß er gut trommeln kann, hat er gelegentlich bei anderen Bands bewiesen (Brand X). Immer wieder sind ihm auch schöne Melodien eingefallen (True Colours, Both sides of the story), und als Komponist von Schlagern könnte ich mir Collins gut vorstellen. Warum muss er seine Kompositionen in immer dem selben Gewand höchstselbst zu Gehör bringen? Er sollte seine Songs verkaufen und ansonsten verschwinden.
d) Genesis
==========
Ich mag "Selling England by the pound", auch "Tresspass" und auch "Foxtrott". "Seconds Out" ist ein ganz gutes Live-Album. By "The Lamp lies down on broadway" beginnt bei mir die Ablehnung, vielleicht weil "The Carpet Crawl" für Monate die Hitparade blockierte zu einer Zeit, als ich diese noch hörte. Man hat danach den Modus geändert, um sowas künftig zu verhindern. Dann übernahm sowieso Collins das Ruder, und was ich von dem halte, habe ich schon dargelegt.
e) Toto
========
Rosanna und Africa. Eine Best-Of-Compilation wäre bei mir ca. 10 Minuten lang und würde aus diesen 2 Songs bestehen.
Michael(F)