02.09.2022, 10:44
Etwas verspätet noch vielen Dank für die Ausführungen zu den AudioMagnetics-Kassetten.
Mit diesen Dingern bin ich doch etwas vertraut; ich kann mich noch genau erinnern, wie ich im Alter von vielleicht 12 oder 14 mit meinem Taschengeld ein Doppelpack dieser XHE II gekauft habe. Die gab es damals ausgesprochen günstig in der Supermarktkette Coop (obwohl die mit der ICM-basierten Erasound auch eine Eigenmarke hatte). Aufgrund der bereits damals etwas altmodischen Verpackung (Klarsicht-Cellophan ohne Aufdruck; schwarze und noch nicht transparente Schachtel) erwartete ich eine eher veraltete 70er-Jahre-Kassette und war dann ziemlich verblüfft ob dem avantgardistischen, rauchfarbenen Transparenzgehäuse und dieser leuchtroten Bandführungselemente. Trotzdem traute ich der Sache damals nicht so ganz; die Bandführungsklötzchen knallten scheinbar bei jedem Start auf den Bandwickel, und der Plastik (oder irgendwelche Bindemittel), nun ja, hatte einen doch ziemlich starken, nicht so leckeren Eigengeruch. Für mir richtig wichtige Aufnahmen griff ich damals daher auf andere Kassetten zurück.
Aus heutiger Sicht sehe ich das komplett anders: Erstens lässt das FeCo-Band auch über 40 Jahre später noch bemerkenswert gute Aufnahmen mit praktisch keinem Pegelverlust zu, und zweitens sorgen ebendiese knallenden Bandführungsklötze für ein sehr sauberes Aufwickeln.
Hier in der Schweiz tauchen diese Kassetten übrigens ab und zu noch an Flohmärkten und in Brockenhäusern auf (v.a. die Typ II); die wurden damals offenbar doch noch recht oft verkauft.
LG
Manuel
Mit diesen Dingern bin ich doch etwas vertraut; ich kann mich noch genau erinnern, wie ich im Alter von vielleicht 12 oder 14 mit meinem Taschengeld ein Doppelpack dieser XHE II gekauft habe. Die gab es damals ausgesprochen günstig in der Supermarktkette Coop (obwohl die mit der ICM-basierten Erasound auch eine Eigenmarke hatte). Aufgrund der bereits damals etwas altmodischen Verpackung (Klarsicht-Cellophan ohne Aufdruck; schwarze und noch nicht transparente Schachtel) erwartete ich eine eher veraltete 70er-Jahre-Kassette und war dann ziemlich verblüfft ob dem avantgardistischen, rauchfarbenen Transparenzgehäuse und dieser leuchtroten Bandführungselemente. Trotzdem traute ich der Sache damals nicht so ganz; die Bandführungsklötzchen knallten scheinbar bei jedem Start auf den Bandwickel, und der Plastik (oder irgendwelche Bindemittel), nun ja, hatte einen doch ziemlich starken, nicht so leckeren Eigengeruch. Für mir richtig wichtige Aufnahmen griff ich damals daher auf andere Kassetten zurück.
Aus heutiger Sicht sehe ich das komplett anders: Erstens lässt das FeCo-Band auch über 40 Jahre später noch bemerkenswert gute Aufnahmen mit praktisch keinem Pegelverlust zu, und zweitens sorgen ebendiese knallenden Bandführungsklötze für ein sehr sauberes Aufwickeln.
Hier in der Schweiz tauchen diese Kassetten übrigens ab und zu noch an Flohmärkten und in Brockenhäusern auf (v.a. die Typ II); die wurden damals offenbar doch noch recht oft verkauft.
LG
Manuel