31.07.2022, 11:00
Bis Mitte der 80er Jahre war Memorex auch richtig teuer. Ja, sie hatten ihre eigene Philosophie, gerade die ungewöhnlichen Hüllen gefallen mir, auch wenn sie unpraktisch sind. Nur habe ich seit jeher eine Abneigung gegen verschweißte Cassettengehäuse, und wenn das dann noch wie im Fall von Memorex, und oft auch 3M, mit diesen defekten Andruckfilzen in Kombination auftritt, dann verliere ich die Lust daran. Von jeder Sorte ein, zwei Exemplare für die Sammlung, und gut ist. Zum Benutzen gibt es bessere Cassetten, die man nicht erst aufwendig instandsetzen muß.
Als Memorex dann ab ca. 1985 anfing, immer mehr Cassetten in Korea produzieren zu lassen, gingen die Preise runter auf normales Niveau, und sie funktionierten nun auch problemlos und waren verschraubt. So weit, so gut - nur gab es zum gleichen Preis auch Maxell, Sony, BASF, TDK... also warum die doch nicht ganz so guten Korea-Cassetten kaufen? Daher wieder wie gehabt: Ein, zwei Exemplare je Modell. Wenn man sie überhaupt finden konnte.
Zum Sammeln und Entdecken ist Memorex wirklich großartig. Es gab so viele Varianten, verschiedene Fertigungsstätten und kurzlebige Modelle, daß auch nach Jahrzehnten immer wieder welche auftauchen, die mir noch völlig unbekannt waren.
Viele Grüße,
Martin
Als Memorex dann ab ca. 1985 anfing, immer mehr Cassetten in Korea produzieren zu lassen, gingen die Preise runter auf normales Niveau, und sie funktionierten nun auch problemlos und waren verschraubt. So weit, so gut - nur gab es zum gleichen Preis auch Maxell, Sony, BASF, TDK... also warum die doch nicht ganz so guten Korea-Cassetten kaufen? Daher wieder wie gehabt: Ein, zwei Exemplare je Modell. Wenn man sie überhaupt finden konnte.
Zum Sammeln und Entdecken ist Memorex wirklich großartig. Es gab so viele Varianten, verschiedene Fertigungsstätten und kurzlebige Modelle, daß auch nach Jahrzehnten immer wieder welche auftauchen, die mir noch völlig unbekannt waren.
Viele Grüße,
Martin