Ja, ist SA-X Band in im MA-XG Gehäuse...
Aber auch beim Doppelcapstan spielt das Gehäuse eine wichtige Rolle, dass das Gehäuse wegen der beiden Tonwelllen keine so große Rolle mehr spielt, ist leider nicht der Fall. Das merkt man schnell wenn man ein professionelles Azimutband das ohne Gehäuse auf einem Präzisionslaufwerk (wohl meist Studer A80) gefertigt wurde in verschiedene Gehäuse packt, jedes Gehäuse liefert andere Werte und auch noch Abweichungen A und B Seite.
Hanspeter Roth hat für seine Azimut Cassetten sehr viele Gehäuse getestet. Selbst die für Messbänder selektierten TEAC Gehäuse (Maxell) hatten oft zu große Abweichungen. Ich hatte Hanspeter auch nochmal etwa 10 Cassetten mit vermeintlich guten Gehäusen geschickt, die er alle mit dem BASF Azimut Band vermessen hat (Phasen- Pegelabweichung)
Die zwei besten habe ich dann als Azimuth Cassette inklusive Messprotokoll zurückbekommen, es waren eine SONY UX-Pro mit Keramik Bandführung und etwas schlechter eine BASF CSII 1991 Z-Design. Ich hatte neben anderen noch geschickt: Maxell XLII-S 1987 (schweres Gehäuse), DENON HD 8 1990, BASF CMII 1988, TDK SA-X 1990... die waren aber alle schlechter.
Das hätte aber mit Gehäusen aus anderen Chargen sicherlich auch wieder anders aussehen können.
Die MA-XG war zumindest auf seinem Testrecorder das mit Abstand beste Gehäuse mit den gerinsten Abweichungen in Phase Pegel und A B Differenz.
Ich hatte auch noch selbst mit dem Azimiutband verschiedene Gehäuse getestet, allein ein große Abweichung zwischen A und B Seite zeigt schon dass das Band nicht wirklich genau geführt wird. Selbst das BASF TPII Gehäuse konnte hier nicht überzeuegn. Sowohl die Azimut Cassette von ANT die in einer Reference Master 10 war, wie auch eine Selbsbefüllung mit Hanspeters Band in eine R-Maxima TPII 90 und eine R-Master 30 hatten recht große Abweichungen in der Phase zwischen A+B, das Band setckt jetzt in einer BASF Chrome Maxima 1991 und läuft dort deutlich genauer. Wie bereits gesagt bei Gehäusen aus anderen Chargen und auf einem anderen Gerät kann das auch wieder anders aussehen. Das ist halt das inherente Problem der Compact Cassette... das Gehäuse ist nie aussen vor.
Und genau diese Abweichungen sind auch im Alltag beim Musikhören schonmal ein Problem, so ist die "Gefahr" dass bei Wechsel von der A auf die B-Seite, oder dem Abspielen einer Cassette in einem anderen Gerät, oder selbst schon das Schütteln einer Cassette.... ein unsauberer Wickel nach Hin und Herspulen schonmal auch hörbar 2db bei 12kHz fehlen, bei manchen Gehäusen einfach größer als bei anderen mit mehr Präzision.
Eine UX-Pro mit Keramik Bandführung ist für mich daher schon etwas mehr als nur Prestige, die haben ( meist oder öfters, Stichwort Chargen) schon einen besseren Bandlauf als viele andere Modelle, das Wde Window Maxima ist auch sehr gut. Auch TDK SA-X haben meist bessere Ghäuse als SA, das kannn gut in den Tests der STEREO nachvollziehen. Und selbst die MA, die ja eigentlich das normale SA Gehäuse verwendet zeigt meist geringere Abweichungen beim Bandlauf als die SA, scheinbar hat TDK da selektiert oder zumindest die neueren oder besseren Spritzgussformen für verwendet.
Da gab es besonders nach Einführung der neuen IEC II Referenz im Jahr 1987 schon noch andere, auch die SONY UX-S ist zimlich IEC knform.
Die einschichtige XLII-S (black Magnetite) ist nicht wirklich besonders IEC konform, die hat schon eine abweichende Hochtonempfindlichkei, konform war eher die XLII.
Aber auch beim Doppelcapstan spielt das Gehäuse eine wichtige Rolle, dass das Gehäuse wegen der beiden Tonwelllen keine so große Rolle mehr spielt, ist leider nicht der Fall. Das merkt man schnell wenn man ein professionelles Azimutband das ohne Gehäuse auf einem Präzisionslaufwerk (wohl meist Studer A80) gefertigt wurde in verschiedene Gehäuse packt, jedes Gehäuse liefert andere Werte und auch noch Abweichungen A und B Seite.
Hanspeter Roth hat für seine Azimut Cassetten sehr viele Gehäuse getestet. Selbst die für Messbänder selektierten TEAC Gehäuse (Maxell) hatten oft zu große Abweichungen. Ich hatte Hanspeter auch nochmal etwa 10 Cassetten mit vermeintlich guten Gehäusen geschickt, die er alle mit dem BASF Azimut Band vermessen hat (Phasen- Pegelabweichung)
Die zwei besten habe ich dann als Azimuth Cassette inklusive Messprotokoll zurückbekommen, es waren eine SONY UX-Pro mit Keramik Bandführung und etwas schlechter eine BASF CSII 1991 Z-Design. Ich hatte neben anderen noch geschickt: Maxell XLII-S 1987 (schweres Gehäuse), DENON HD 8 1990, BASF CMII 1988, TDK SA-X 1990... die waren aber alle schlechter.
Das hätte aber mit Gehäusen aus anderen Chargen sicherlich auch wieder anders aussehen können.
Die MA-XG war zumindest auf seinem Testrecorder das mit Abstand beste Gehäuse mit den gerinsten Abweichungen in Phase Pegel und A B Differenz.
Ich hatte auch noch selbst mit dem Azimiutband verschiedene Gehäuse getestet, allein ein große Abweichung zwischen A und B Seite zeigt schon dass das Band nicht wirklich genau geführt wird. Selbst das BASF TPII Gehäuse konnte hier nicht überzeuegn. Sowohl die Azimut Cassette von ANT die in einer Reference Master 10 war, wie auch eine Selbsbefüllung mit Hanspeters Band in eine R-Maxima TPII 90 und eine R-Master 30 hatten recht große Abweichungen in der Phase zwischen A+B, das Band setckt jetzt in einer BASF Chrome Maxima 1991 und läuft dort deutlich genauer. Wie bereits gesagt bei Gehäusen aus anderen Chargen und auf einem anderen Gerät kann das auch wieder anders aussehen. Das ist halt das inherente Problem der Compact Cassette... das Gehäuse ist nie aussen vor.
Und genau diese Abweichungen sind auch im Alltag beim Musikhören schonmal ein Problem, so ist die "Gefahr" dass bei Wechsel von der A auf die B-Seite, oder dem Abspielen einer Cassette in einem anderen Gerät, oder selbst schon das Schütteln einer Cassette.... ein unsauberer Wickel nach Hin und Herspulen schonmal auch hörbar 2db bei 12kHz fehlen, bei manchen Gehäusen einfach größer als bei anderen mit mehr Präzision.
Eine UX-Pro mit Keramik Bandführung ist für mich daher schon etwas mehr als nur Prestige, die haben ( meist oder öfters, Stichwort Chargen) schon einen besseren Bandlauf als viele andere Modelle, das Wde Window Maxima ist auch sehr gut. Auch TDK SA-X haben meist bessere Ghäuse als SA, das kannn gut in den Tests der STEREO nachvollziehen. Und selbst die MA, die ja eigentlich das normale SA Gehäuse verwendet zeigt meist geringere Abweichungen beim Bandlauf als die SA, scheinbar hat TDK da selektiert oder zumindest die neueren oder besseren Spritzgussformen für verwendet.
Zitat: Ich glaube bis auf Maxell XL II und spätere einschichtige XL II S gab es sonst Nichts, was so nah an die IEC ran kam und damit auch extrem konform war.
Da gab es besonders nach Einführung der neuen IEC II Referenz im Jahr 1987 schon noch andere, auch die SONY UX-S ist zimlich IEC knform.
Die einschichtige XLII-S (black Magnetite) ist nicht wirklich besonders IEC konform, die hat schon eine abweichende Hochtonempfindlichkei, konform war eher die XLII.