18.04.2021, 11:18
Hallo Zusammen,
ich hätte jetzt gar nicht gedacht, das mein Beitrag so eine interessante Diskussion auslöst .
Danke Manuel. Ja, ich hatte die letzten Tage in den Thread nicht rein geschaut, da gab es ja im Prinzip schon die Antwort .
Danke fürs Foto, sieht vom Design her ja den Typ I Kassetten ähnlich. Die gute Qualität der Aufnahme würde ja dann zur Aussage von Martin passen das es entweder Agfa oder BASF Band in der Kassette ist.
Das war mir so nicht bewusst. Oftmals war es ja aber so, das diese "Bahnhofskiosk Kassetten" (ich denke du weißt was ich damit meine) qualitativ teilweise unterirdisch waren. Meistens gab es ja hauptsächlich Typ I Kassetten aber teilweise halt auch Typ II. Gerade bei den deutschen Typ II Kassetten dieser Art - war das Band dann grundsätzlich echtes Chromdioxid und von großen Herstellern zugeliefert? Oder gab es da auch "Hinterhof Buden" welche derartiges Bandmaterial gefertigt hat?
Auf dem Kanal von Cassette Comeback gibt es einige interessante und teilweise erheiternde Beiträge zu dieser Art Kassetten. Auch wenn er meistens Typ I Kassetten getestet hat.
https://www.youtube.com/watch?v=rjz45QXNcQA
https://www.youtube.com/watch?v=EafO4qpJrw0
https://www.youtube.com/watch?v=nbg_Y_g9ec4
Auch wenn ich jetzt nicht vorhatte dort täglich daran zu schnuppern , ist diese Aussage mit Sicherheit nicht von der Hand zu weisen. Was mich dabei interessiert - dieses Problem scheint ja hauptsächlich bei BASF, Agfa usw. vorzukommen.
Zum Beispiel bei Sony war das - zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach - überhaupt nicht der Fall. Die älteste welche ich als NOS vor einiger Zeit mal selber ausgepackt hatte, war eine UCX-S von 1985. Und die hat im Prinzip nach überhaupt nichts gerochen. Das war ja aber auch echtes Chromdioxid. War die Rezeptur da denn so anders?
Viele Grüsse
Volker
ich hätte jetzt gar nicht gedacht, das mein Beitrag so eine interessante Diskussion auslöst .
(17.04.2021, 22:02)Marsilio schrieb: Ja, das dürfte das gleiche sein wie mit meiner MCS 3000 (im ICM-Thread letzte Woche beschrieben)...
Danke Manuel. Ja, ich hatte die letzten Tage in den Thread nicht rein geschaut, da gab es ja im Prinzip schon die Antwort .
(17.04.2021, 22:09)Joh schrieb: ja, das war eine Billigkasette es gibt bei mir auch nur 1 Stück, muß mir morgen noch anhören wie sie die Zeit überstanden hat.
Nachtrag: der Hörtest war überraschend positiv. voller klarer Ton und keine Störgeräusche. Aufnahme war wohl 1979 und das Band wurde wohl zwischenzeitlich nie wieder angehört. Das Band ist dunkelgrau / antrazit.
Hans
Danke fürs Foto, sieht vom Design her ja den Typ I Kassetten ähnlich. Die gute Qualität der Aufnahme würde ja dann zur Aussage von Martin passen das es entweder Agfa oder BASF Band in der Kassette ist.
(17.04.2021, 22:16)Kirunavaara schrieb: Zu der Weltfunk: Billigcassette? Das ist immerhin eine bei Permaton zusammengebaute ICM mit (wahrscheinlich) Agfa- oder (vielleicht) BASF-Band. Gekostet haben die beim Radio-TV-Laden des Vertrauens auch höchstens 1-2 Mark weniger als eine richtige Agfa oder BASF....
Das war mir so nicht bewusst. Oftmals war es ja aber so, das diese "Bahnhofskiosk Kassetten" (ich denke du weißt was ich damit meine) qualitativ teilweise unterirdisch waren. Meistens gab es ja hauptsächlich Typ I Kassetten aber teilweise halt auch Typ II. Gerade bei den deutschen Typ II Kassetten dieser Art - war das Band dann grundsätzlich echtes Chromdioxid und von großen Herstellern zugeliefert? Oder gab es da auch "Hinterhof Buden" welche derartiges Bandmaterial gefertigt hat?
Auf dem Kanal von Cassette Comeback gibt es einige interessante und teilweise erheiternde Beiträge zu dieser Art Kassetten. Auch wenn er meistens Typ I Kassetten getestet hat.
https://www.youtube.com/watch?v=rjz45QXNcQA
https://www.youtube.com/watch?v=EafO4qpJrw0
https://www.youtube.com/watch?v=nbg_Y_g9ec4
(17.04.2021, 22:33)2245 schrieb:Zitat: unheilvolle Verbindung von Chromdioxid und Feuchtigkeit.Unheilvoll könnte hinkommen, weil CrO2 wird es nicht mehr sein, eher ChromIII und etwas hochgiftiges ChromVI.
Daraus wird CrO2 nämlich hergestellt und dazu will es auch wieder zurück und das macht es auch.
Ich weiß nichts sicher, aber ich kann nur jedem raten ein wenig vorsichtig mit den CrO2 Cassetten zu hantieren.
Auch das schnuppern direkt am Band sollte man besser lassen.
Auch wenn ich jetzt nicht vorhatte dort täglich daran zu schnuppern , ist diese Aussage mit Sicherheit nicht von der Hand zu weisen. Was mich dabei interessiert - dieses Problem scheint ja hauptsächlich bei BASF, Agfa usw. vorzukommen.
Zum Beispiel bei Sony war das - zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach - überhaupt nicht der Fall. Die älteste welche ich als NOS vor einiger Zeit mal selber ausgepackt hatte, war eine UCX-S von 1985. Und die hat im Prinzip nach überhaupt nichts gerochen. Das war ja aber auch echtes Chromdioxid. War die Rezeptur da denn so anders?
Viele Grüsse
Volker
Womit ich derzeit Musik höre:
Kenwood KA-801 | KT-815 | KX-1060 | KD-4100R | Lautsprecher NUMAN Retrospective 1977
SONY TA-FE510R | ST-SE500 | TC-K690 | TC-KE600s | CDP-XE220 | MDS-JE330
Kenwood KA-801 | KT-815 | KX-1060 | KD-4100R | Lautsprecher NUMAN Retrospective 1977
SONY TA-FE510R | ST-SE500 | TC-K690 | TC-KE600s | CDP-XE220 | MDS-JE330