11.04.2021, 19:26
Hallo Volker,
für Ferrochrom brauchst Du ein Aufnahmegerät, das explizit eine Typ-III-Position hat. Das liegt an der sehr speziellen Aufnahmeentzerrung des Zweischichtbandes. Wenn Du die auf Typ I oder II bespielst, dann sind die mittleren Frequenzen zu schwach, und es klingt irgendwie dumpf und entfernt, bei Typ II sind noch zusätzlich die Höhen etwas schwach. Dazu kommt noch die Alterung der sehr dünnen, oberen Chromdioxid-Schicht.
Für mich sind die leider inzwischen hauptsächlich was zum Angucken... und vorhandene Aufnahmen abspielen geht natürlich noch gut. Dafür reicht auch die Typ-II-Einstellung, weil die Wiedergabeentzerrung gleich ist.
Jedenfalls ist die rechte von Dir ein ziemlich seltenes Zwischending: Etikett noch aus der 1980er Serie, aber schon mit dem minimalistischen Einleger und der transparenten Hülle, die 1981 eingeführt wurden. Noch dazu mit der frühen Version des 1981er Einlegers, bei dem die kurze Seite positiv gedruckt ist. Den gab es meines Wissens nur bei der ferrochrom III. Bei allen anderen Modelle der 1981er Serie, also ferro super LH I, chromdioxid super II und metal IV, kenne ich bisher nur die reguläre Einleger-Gestaltung mit Negativdruck, also großer Farbfläche an der kurzen Seite, wie bei Deiner linken, die dann auch das 1981er Etikett hat.
Viele Grüße,
Martin
für Ferrochrom brauchst Du ein Aufnahmegerät, das explizit eine Typ-III-Position hat. Das liegt an der sehr speziellen Aufnahmeentzerrung des Zweischichtbandes. Wenn Du die auf Typ I oder II bespielst, dann sind die mittleren Frequenzen zu schwach, und es klingt irgendwie dumpf und entfernt, bei Typ II sind noch zusätzlich die Höhen etwas schwach. Dazu kommt noch die Alterung der sehr dünnen, oberen Chromdioxid-Schicht.
Für mich sind die leider inzwischen hauptsächlich was zum Angucken... und vorhandene Aufnahmen abspielen geht natürlich noch gut. Dafür reicht auch die Typ-II-Einstellung, weil die Wiedergabeentzerrung gleich ist.
Jedenfalls ist die rechte von Dir ein ziemlich seltenes Zwischending: Etikett noch aus der 1980er Serie, aber schon mit dem minimalistischen Einleger und der transparenten Hülle, die 1981 eingeführt wurden. Noch dazu mit der frühen Version des 1981er Einlegers, bei dem die kurze Seite positiv gedruckt ist. Den gab es meines Wissens nur bei der ferrochrom III. Bei allen anderen Modelle der 1981er Serie, also ferro super LH I, chromdioxid super II und metal IV, kenne ich bisher nur die reguläre Einleger-Gestaltung mit Negativdruck, also großer Farbfläche an der kurzen Seite, wie bei Deiner linken, die dann auch das 1981er Etikett hat.
Viele Grüße,
Martin