21.08.2016, 22:51
Mir ist das ehrlich gesagt auch ein Rätsel. Ich weiß nur, daß die Version mit den großen, bunten Spielzeiten quasi nicht in Deutschland auftaucht, dafür aber bei eBay-Anbietern in anderen europäischen Ländern gar nicht so selten ist. Wer weiß, vielleicht wurde ja in irgendeiner ausländischen Hifi-Zeitschrift bemängelt, daß die Spielzeitangabe bei den regulären Modellen nicht auf den ersten Blick erkennbar war, da in einem von drei Piktogrammen versteckt und obendrein noch mit +6 versehen. Sowas kann schon mal dazu führen, daß das Design regional geändert wird, um beim nächsten Test keine unnötigen Minuspunkte zu kassieren. Aber das ist jetzt reines Kaffeesatzlesen :-)
Weiter geht es mit Bildern, heute aus der Abteilung A wie Andere. Diese blaue Ampex 350 habe ich lange gesucht, nachdem die anderen Farben (C40 und C42: grün, C60: rosa) leichter zu finden waren. Für die gelb/olive C-120 fehlt mir noch eine Hülle. Hier also nun die blaue 90er. Deren Gehäuse ist eine Sparversion mit minimalem Sichtfenster, das zum Band hin einfach offen ist, also noch nicht einmal mit Gleitfolien hinterlegt:
Die Ampex "Voice Cassette" gefällt mir einfach mit ihrem Farbmuster. Sie ist ein Vertreter der Gattung "Instant Start", also ohne Vorspannband. Stattdessen aber ist ein Stück dickeres Magnetband anstelle eines Vorspannbandes montiert:
Was es nicht alles mal gegeben hat - die A&P, eine verkleidete Philips UC II, habe ich damals überhaupt nicht wahrgenommen. Vielleicht einfach deshalb, weil es bei uns keinen Tengelmann in der Nähe gab:
Die Marke Asaka sagt mir überhaupt nichts. Wohl aber das Cassettengehäuse mit dem markanten Vertikalfenster. Dieses Design stammte ursprünglich von JVC. Hier handelt es sich aber um einen der Nachbauten von Magnex in Italien:
Atlas war die Kaufhausmarke von Hertie und Wertheim, und bis Mitte der 70er Jahre kamen die Cassetten von BASF, später von Permaton. Die poppig-bunten Normalbänder dürften hinlänglich bekannt sein. Auf die Chromdioxid-Variante trifft man dagegen eher selten. Besonders auf die C-120 habe ich lange gewartet, bis ich mir eine ertauschen konnte:
Vielleicht lag die geringe Verbreitung daran, daß man schlicht vergessen hatte, gut sichtbar Chromdioxid draufzuschreiben. So lagen sie dann im Regal neben den Normalbändern und waren ein paar Mark teurer, ohne ersichtlichen Grund. Die andere Farbkombination war wohl keinem Käufer den Mehrpreis wert. Die C-60 scheint ein etwas späteres Modell zu sein, bei dem die Kennzeichnung wenigstens auf dem Einleger nachgeholt wurde:
Viele Grüße,
Martin
Weiter geht es mit Bildern, heute aus der Abteilung A wie Andere. Diese blaue Ampex 350 habe ich lange gesucht, nachdem die anderen Farben (C40 und C42: grün, C60: rosa) leichter zu finden waren. Für die gelb/olive C-120 fehlt mir noch eine Hülle. Hier also nun die blaue 90er. Deren Gehäuse ist eine Sparversion mit minimalem Sichtfenster, das zum Band hin einfach offen ist, also noch nicht einmal mit Gleitfolien hinterlegt:
Die Ampex "Voice Cassette" gefällt mir einfach mit ihrem Farbmuster. Sie ist ein Vertreter der Gattung "Instant Start", also ohne Vorspannband. Stattdessen aber ist ein Stück dickeres Magnetband anstelle eines Vorspannbandes montiert:
Was es nicht alles mal gegeben hat - die A&P, eine verkleidete Philips UC II, habe ich damals überhaupt nicht wahrgenommen. Vielleicht einfach deshalb, weil es bei uns keinen Tengelmann in der Nähe gab:
Die Marke Asaka sagt mir überhaupt nichts. Wohl aber das Cassettengehäuse mit dem markanten Vertikalfenster. Dieses Design stammte ursprünglich von JVC. Hier handelt es sich aber um einen der Nachbauten von Magnex in Italien:
Atlas war die Kaufhausmarke von Hertie und Wertheim, und bis Mitte der 70er Jahre kamen die Cassetten von BASF, später von Permaton. Die poppig-bunten Normalbänder dürften hinlänglich bekannt sein. Auf die Chromdioxid-Variante trifft man dagegen eher selten. Besonders auf die C-120 habe ich lange gewartet, bis ich mir eine ertauschen konnte:
Vielleicht lag die geringe Verbreitung daran, daß man schlicht vergessen hatte, gut sichtbar Chromdioxid draufzuschreiben. So lagen sie dann im Regal neben den Normalbändern und waren ein paar Mark teurer, ohne ersichtlichen Grund. Die andere Farbkombination war wohl keinem Käufer den Mehrpreis wert. Die C-60 scheint ein etwas späteres Modell zu sein, bei dem die Kennzeichnung wenigstens auf dem Einleger nachgeholt wurde:
Viele Grüße,
Martin