03.07.2014, 23:25
Nunja, das gehört zu den bisher wenig erforschten Phänomenen der magnetischen Schallaufzeichnung: Durch sogenannte Eigenfrequenzen kann das Band derart in Schwingungen versetzt werden, daß es einen Teil seiner Magnetpartikel auf den Tonköpfen abschüttelt, was zu einer feinen Staubschicht führt. Abhängig davon, ob Super-Density-Permalloy-Köpfe oder Laser-Amorphous-Köpfe im Gerät verbaut sind, wird die Eigenfrequenz des Kopfmaterials entweder bei Tekkno mit > 420 bpm oder eben bei Volksmusik mit rhythmisch einsetzenden Susaphonen erreicht, welche ungeahnt tiefe Frequenzen von sich geben können. Auch Alphörner sind in dem Zusammenhang nicht zu verachten, kommen aber in der Praxis meist nicht zur Geltung, weil die wenigsten Cassettengeräte Frequenzen unter 30 Hz verzerrungsfrei aufzeichnen können.
Wenn jetzt der berechtigte Einwand kommt, daß die Volksmusik ja gar nicht wiedergegeben, sondern nur gelöscht wurde, so ist noch die Interferenz der Frequenz des Löschmagnetfeldes mit der vorhandenen Aufzeichnung zu beachten...
Wann ist endlich wieder 1. April?
Martin
Wenn jetzt der berechtigte Einwand kommt, daß die Volksmusik ja gar nicht wiedergegeben, sondern nur gelöscht wurde, so ist noch die Interferenz der Frequenz des Löschmagnetfeldes mit der vorhandenen Aufzeichnung zu beachten...
Wann ist endlich wieder 1. April?
Martin