22.01.2013, 23:48
Hallo Forum,
@ Jens: Danke für die Blumen :-) Das mit den mittleren Kennöffnungen für Typ IV, aber ohne die dazugehörigen Typ-II-Kerben, ist bei meiner Thorens und meiner weißen AML genauso. Hier wurde schon berichtet, daß diese Kombination eigentlich für Typ III vorgesehen war. Leider habe ich noch keine einzige Ferrochrom-Cassette gesehen, die wirklich so codiert ist. Bei den Spulencassetten halte ich es eher für ein Versehen des Gehäuseherstellers. Es gab zwar tatsächlich Spulencassetten mit Ferrochrom-Band, aber die waren dann wieder aus Hong-Kong und waren als Typ I codiert.
Das "komische Symbol" war das Logo von Audio May's. Es taucht auf vielen Spulencassetten auf. Der Hersteller hatte aber auch einige Gehäusedesigns ohne sein Logo im Programm. Bei denen befindet sich dann irgendwo neben den Capstanlöchern innen eine Prägung "AML".
@ Dirk: Willkommen unter uns Cassettenverrückten. Sehr schön, bei den beiden schwarzen Universum die kleinen Evolutionsschritte beobachten zu können: Aus Super wurde Super I, und das Gehäuse bekam ein größeres Fenster.
Als Ergänzung zu Sebastians Zuordnungen: Bedruckte Gleitfolien waren auch bei SKC üblich, die niederländische Kruidvat würde ich also aufgrund der Spulenkerne in diese Ecke stecken. Wobei es wahrscheinlich schon kein original SKC-Exemplar aus Korea mehr ist, sondern eins aus China, wo einige der letzten SKC- und Smat-Cassetten produziert wurden. Dieses glatte Gehäuse so ganz ohne Rillenstrukturen gab es bei den koreanischen SKC nämlich meines Wissens nicht, wenn man mal von den Spezialversionen für Philips und PDM absieht - aber die waren auch wieder anders als die Kruidvat, deren Schalen eher an die China-Emtecs erinnern.
Das namnlose, silberne Dingens kommt aus Hong Kong und gab es so in Hüllen von Rulag "Super-Swing". Vielleicht auch noch unter anderen Namen. SIlversound: Völlig richtig, die kamen allermeistens aus Hong Kong.
Viele Grüße,
Martin
@ Jens: Danke für die Blumen :-) Das mit den mittleren Kennöffnungen für Typ IV, aber ohne die dazugehörigen Typ-II-Kerben, ist bei meiner Thorens und meiner weißen AML genauso. Hier wurde schon berichtet, daß diese Kombination eigentlich für Typ III vorgesehen war. Leider habe ich noch keine einzige Ferrochrom-Cassette gesehen, die wirklich so codiert ist. Bei den Spulencassetten halte ich es eher für ein Versehen des Gehäuseherstellers. Es gab zwar tatsächlich Spulencassetten mit Ferrochrom-Band, aber die waren dann wieder aus Hong-Kong und waren als Typ I codiert.
Das "komische Symbol" war das Logo von Audio May's. Es taucht auf vielen Spulencassetten auf. Der Hersteller hatte aber auch einige Gehäusedesigns ohne sein Logo im Programm. Bei denen befindet sich dann irgendwo neben den Capstanlöchern innen eine Prägung "AML".
@ Dirk: Willkommen unter uns Cassettenverrückten. Sehr schön, bei den beiden schwarzen Universum die kleinen Evolutionsschritte beobachten zu können: Aus Super wurde Super I, und das Gehäuse bekam ein größeres Fenster.
Als Ergänzung zu Sebastians Zuordnungen: Bedruckte Gleitfolien waren auch bei SKC üblich, die niederländische Kruidvat würde ich also aufgrund der Spulenkerne in diese Ecke stecken. Wobei es wahrscheinlich schon kein original SKC-Exemplar aus Korea mehr ist, sondern eins aus China, wo einige der letzten SKC- und Smat-Cassetten produziert wurden. Dieses glatte Gehäuse so ganz ohne Rillenstrukturen gab es bei den koreanischen SKC nämlich meines Wissens nicht, wenn man mal von den Spezialversionen für Philips und PDM absieht - aber die waren auch wieder anders als die Kruidvat, deren Schalen eher an die China-Emtecs erinnern.
Das namnlose, silberne Dingens kommt aus Hong Kong und gab es so in Hüllen von Rulag "Super-Swing". Vielleicht auch noch unter anderen Namen. SIlversound: Völlig richtig, die kamen allermeistens aus Hong Kong.
Viele Grüße,
Martin