24.07.2012, 23:09
Oder in den kommenden Stunden :-) Diese Cassetten fand ich einfach faszinierend, weil sie einerseits so gut in die 1991er Serie hineinpassen, andererseits aber einige kleine Abweichungen aufweisen. Erstmal ein ausgepacktes Exemplar mit Hülle:
Beim Betrachten des Cassettengehäuses fallen auf: Nicht nur die Spulenkerne, sondern auch die Schrauben und die inneren Gehäuseaussparungen bei den Löschschutzlaschen haben noch die alte Form aus der Zeit der nicht transparenten Gehäuse. Die Gleitfolien sind dagegen gar nicht gefaltet, wie man es von BASF gewohnt ist:
Eine gleichartige Kombination von Gehäusemerkmalen habe ich bisher nur bei einer Ferro Maxima I aus der gleichen Design-Serie erlebt, die ich von den Philippinen bekam. Diese Exemplare hier wurden aber offenbar, wie der kleine Aufkleber auf der Indexkarte (!) verrät, in einem Land verkauft, in dem Rupien nationale Währung sind. Laut Wikipedia kann das neben Indien auch z.B. Pakistan, Nepal oder vor allem Indonesien sein.
Die beiliegenden Aufkleber sind nicht so akkurat geschnitten und bedruckt wie von BASF gewohnt, und die Papierqualität ist eine andere:
Auch der Einleger wirkt insgesamt etwas weniger steif als üblich. Der Rest an der Cassette und auch die Hülle machen aber einen sehr originalgetreuen BASF-Eindruck, daß ich nicht von einer Fälschung ausgehe.
Der Einleger nochmal von innen:
Was mich an dem Teil fuchst: Es findet sich darauf weder der 10er-Code im Cassettengehäuse, noch der 5-stellige "Drucksachencode", der normalerweise auf jedem Einleger, jeder Indexkarte und sogar auf den Etiketten (bei der 1991er Serie) zu finden war.
Viele Grüße,
Martin
Beim Betrachten des Cassettengehäuses fallen auf: Nicht nur die Spulenkerne, sondern auch die Schrauben und die inneren Gehäuseaussparungen bei den Löschschutzlaschen haben noch die alte Form aus der Zeit der nicht transparenten Gehäuse. Die Gleitfolien sind dagegen gar nicht gefaltet, wie man es von BASF gewohnt ist:
Eine gleichartige Kombination von Gehäusemerkmalen habe ich bisher nur bei einer Ferro Maxima I aus der gleichen Design-Serie erlebt, die ich von den Philippinen bekam. Diese Exemplare hier wurden aber offenbar, wie der kleine Aufkleber auf der Indexkarte (!) verrät, in einem Land verkauft, in dem Rupien nationale Währung sind. Laut Wikipedia kann das neben Indien auch z.B. Pakistan, Nepal oder vor allem Indonesien sein.
Die beiliegenden Aufkleber sind nicht so akkurat geschnitten und bedruckt wie von BASF gewohnt, und die Papierqualität ist eine andere:
Auch der Einleger wirkt insgesamt etwas weniger steif als üblich. Der Rest an der Cassette und auch die Hülle machen aber einen sehr originalgetreuen BASF-Eindruck, daß ich nicht von einer Fälschung ausgehe.
Der Einleger nochmal von innen:
Was mich an dem Teil fuchst: Es findet sich darauf weder der 10er-Code im Cassettengehäuse, noch der 5-stellige "Drucksachencode", der normalerweise auf jedem Einleger, jeder Indexkarte und sogar auf den Etiketten (bei der 1991er Serie) zu finden war.
Viele Grüße,
Martin