14.04.2012, 16:52
Jetzt komme ich 'mal mit einer Cassette. Hoffe, die wurde noch nicht vorgestellt. Die Suchfunktion ergab zwar Eintragungen zu "Helltronic" unter "Cassettenschätze 3 & 4", aber die zu finden, war mir zeitlich nicht möglich. Da hätte man nach meinem Kenntnisstand beide threads manuell scannen müssen, um festzustellen, ob meine beabsichtigte Vorstellung nicht schon von jemand anderen getätigt wurde. Die Forensoftware ist scheinbar nicht in der Lage, den Beitrag selbst zu finden. Was ich ebenfalls vermisse, ist eine Vorschau des erstellten Beitrags, damit man nicht immer nachträglich noch korrigieren muß und das gesamte Forum Zeuge meiner Unfähigkeiten wird ...
Die vorgestellte Cassette schenkte mir ein Freund 1978. In meinem Archiv trägt sie die laufende Nummer 11.
Sie war schon damals ein "no name" Produkt, obwohl sie einen Namen trägt. Ich war nicht begeistert, da Freund von Markenware. Meine Cassetten aus dieser Zeit waren alle von BASF.
Für Punk fuhren wir damals nach London. Da gab es die richtigen Plattenläden. Obwohl diese LPs nichts besonderes waren. Die ersten drei Ramones-Scheiben besaß ich schon, so auch die "Leave Home". Die anderen auf der Cassette aufgespielten waren mir zu sehr simpler Rock. Zu wenig Experiment, von daher langweilig. So führte das Tape ein Mauerblümchen-Dasein. Es wurde nicht beachtet.
Nach 34 Jahren wird die Cassette nun erstmalig wieder abgespielt. Und sie hält sich wacker. Trotz einiger Deformationen am Band spielt sie erstaunlich gut. Mächtige Vorechos sind hörbar. Die Aussteuerung ist nicht zu hoch. Im Vergleich zur Schallplatte sind kaum Unterschiede wahrnehmbar. Kein Wunder, Technik stand nicht im Mittelpunkt von Punkmusik. Das Orginal ist schon nicht allzu anspruchsvoll. Die Cassette verät sich vor allem, wenn das laute Rumpeln des Plattenspielers oder das gewaltige Rauschen der Cassette hörbar wird.
Die vorgestellte Cassette schenkte mir ein Freund 1978. In meinem Archiv trägt sie die laufende Nummer 11.
Sie war schon damals ein "no name" Produkt, obwohl sie einen Namen trägt. Ich war nicht begeistert, da Freund von Markenware. Meine Cassetten aus dieser Zeit waren alle von BASF.
Für Punk fuhren wir damals nach London. Da gab es die richtigen Plattenläden. Obwohl diese LPs nichts besonderes waren. Die ersten drei Ramones-Scheiben besaß ich schon, so auch die "Leave Home". Die anderen auf der Cassette aufgespielten waren mir zu sehr simpler Rock. Zu wenig Experiment, von daher langweilig. So führte das Tape ein Mauerblümchen-Dasein. Es wurde nicht beachtet.
Nach 34 Jahren wird die Cassette nun erstmalig wieder abgespielt. Und sie hält sich wacker. Trotz einiger Deformationen am Band spielt sie erstaunlich gut. Mächtige Vorechos sind hörbar. Die Aussteuerung ist nicht zu hoch. Im Vergleich zur Schallplatte sind kaum Unterschiede wahrnehmbar. Kein Wunder, Technik stand nicht im Mittelpunkt von Punkmusik. Das Orginal ist schon nicht allzu anspruchsvoll. Die Cassette verät sich vor allem, wenn das laute Rumpeln des Plattenspielers oder das gewaltige Rauschen der Cassette hörbar wird.
Olaf, der eher passiv seit Jahren hier mitliest und sich an den fachlichen Beiträgen über Tonbandgeräte erfreut