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Hallo!
Mein, von mir so geschätzter, CANON Drucker Pixma IP5000 will
(von einem Tag auf den Anderen) nicht mehr die Farbe Schwarz
drucken (Text-Schwarz).
Eine längere Nichtbenutzung als Fehlerursache entfällt.
Ich habe eine ganze Spül-Patrone durchgejagt. Trotzdem kommt
auch nicht ein Pixel auf´s Papier.
Frage:
"Hat jemand von Euch Erfahrung mit Druckkopfreiniger? Oder bringt
das nichts?"
Ein neuer Druckkopf ist preislich indiskutabel. So viel drucke ich auch
nicht, als daß er sich amortisieren würde (Patronen ohne Chip - versus
mit Chip).
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, daß hier eine gezielte
werksseitig eingebaute Manipulation (interner Zähler mit K.O.-Funktion)
diesem "Fehler" zugrunde liegen könnte. Hunderte gleichlautende Be-
richte im Internet können doch kein Zufall sein (offiziell sind das be-
stimmt alles Einzelfälle...)?
Nur, einen Beitrag, wo steht, wie man die "Kuh vom Eis" bekommt, fand
ich bislang noch nicht.
Wer weiß Rat?
Grüße
Wolfgang
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´
Das mit dem k.o.- Zähler ist sehr wahrscheinlich. Das war Thema in einer Doku auf Arte. Es gibt aber einen Hacker, der wohl eine Software geschrieben hat, die den Zähler rückstellt; kann man wohl im WWW finden. Allerdings meine ich mich zu erinnern.das es für Epson war.
Ich habe -allerdings richtig eingetrocknete- Druckköpfe mit Wasser oder Alkohol wieder fit bekommen, nachdem die Selbstreinigung versagte.
Frank
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Wenn ich hier : http://www.pcpraxis.de/pcpforum_52_85789..._5000.html
...den Beitrag "stardiver" richtig verstehe gibt es zwei Möglichkeiten zu einem Druck in schwarz zu kommen.
Sind beide Druckvarianten bei Dir defekt?
Ansonsten könnte der oben stehende Tipp-Link evt. helfen.
Thomas
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Hallo Thomas!
Nur die "dicke" Schwarzpatrone kann ihren Inhalt nicht über
die Druckkopfdüsen loswerden.
Die "dünne" Foto-Schwarzpatrone druckt einwandfrei. Ebenso
die "C-M-Y"-Patronen.
Über die Problemlösung mit dest. Wasser habe ich Widersprüchliches
gelesen. Die Effektivität soll gegenüber der Isoprophyl-Anwendung zu
wünschen übrig lassen. Und Wasser birgt Kurzschlußgefahr, falls die
Trocknungsphase zu kurz war. Das kann die Elektronik "himmeln" und
der Drucker ist dann endgültig ein Fall für den Wertstoffhof.
Ich werde wohl diesem Tipp vertrauen:
tomshardware.de/druckkopf-canon-reinigung-epson-video,testberichte-236325.html
Wenn jemand Hinweise hat, die besser sind - dann her damit...
Grüße
Wolfgang
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Hi Wolfgang,
Wasser (H2O, nicht Leitungswasser oder Mineralwasser) leitet den elektrischen Strom eher weniger als Alkohol.
Weiterhin wird in der von Dir erwähnten Hilfestellung auch folgendes gesagt:
Zitat: "In unserem Test erwies sich stundenlanges Einlegen des Druckkopfes in destilliertem Wasser als sinnvoll."
Thomas
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Zitat:Gyrator postete
...Wasser (H2O, nicht Leitungswasser oder Mineralwasser) leitet den elektrischen Strom eher weniger als Alkohol....
Genau, die Leitfähigkeit von Wasser beruht auf den in ihm gelösten Stoffen wie z. B. Mineralien oder Salz.
Frank
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Von heute auf morgen trocknet es nicht ein. Da ist wohl ein neuer Druckkopf fällig. Drucke den kleinen Kopf leer, Einstellung hochauflösend, und besorge dir dann einen neuen Drucker.
http://www.druckerchannel.de/forum.php?s...in_schwarz
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Hallo!
Wie Frank schon schrieb, kommt es auf die Inhaltsstoffe an, die
sich mit dem dest. Wasser verbinden. Bei den feinen Tintenpar-
tikeln hat das ehemals dest. Wasser sicher eine gute Leitfähigkeit.
Da Alkohol schneller trocknet als Wasser, habe ich mich entschieden
den Druckkopf über Nacht in Alkohol einzulegen. Je nach dem, wie
nach einer erneuten Spülung die Flüssigkeit aussieht, werde ich den
Vorgang wiederholen (ggf. auch ein 3. Mal). Danach ist eine aus-
giebige Trocknungszeit angesagt.
Mehr als daß sich das Resultat nicht vom Vorzustand unterscheidet,
kann nicht passieren. Zu verlieren habe ich also nichts.
Natürlich habe ich schon nach einem neuen Druckkopf gefahndet.
Der exorbitant hohe Preis schreckt mich nicht unbedingt ab. Wenn
es denn überhaupt welche gäbe.
Ein neuer Drucker kommt nur als letzter Ausweg in Betracht. Die
Drucker sind in puncto Verbrauch und Lebensdauer eher schlechter
geworden. Der IP5000 war und ist ein hervorragender Drucker. Nicht
umsonst werden aufgearbeitete Exemplare für 200Euro gehandelt.
Ziemlich übertrieben - aber sie werden gekauft.
Grüße
Wolfgang
PS.: Unter dem Drucker hatte sich ein schwarzer, klebriger See ge-
bildet. Das habe ich erst bemerkt, als ich die Finger drin hatte. Manno,
war das eine Sch....arbeit, bis ich einigermaßen Klarschiff gemacht hatte.
Würde das Teil gern auch inner reinigen. Leider gibt es keine Hinweise,
wie der IP5000 zumindest teilweise demontiert werden kann, ohne daß
manin die "snap-in_brech´-ab"-Falle läuft. Oder Federn und Hebelchen
sich dann befreit den Weg bahnen. Erneuter Zusammenbau unmöglich...
Hallo Wolfgang,
es gibt schon einen Weg, einen Drucker zerstörungsfreu zu demontieren und wieder zusammenzubauen. Man muss ihn nur herausfinden... 
Das mit dem "See" macht mich allerdings sehr misstrauisch! Dann muss ja innen das Vlies, welches die Resttinte auffängt, bereits völlig übergelaufen sein. Einige E**ON-Drucker verweigern nach einer gewissen Anzahl von "Tintenspühpunkten" dann grundsätzlich ihren Dienst. Dabei ist dann aber das Aufnahmevlies gerade erst einmal zu 30...40% voll, mehr nicht.
Ich habe das bei einigen Geräten der D68-Reihe, die ich für je 1 € aus der Bucht gefischt hatte, mal nachvollzogen. Da hilft das Tool, welches schon angesprochen wurde, es setzt den Tintenzähler einfach auf Null zurück. Bei Deinem Drucker wird das aber leider nicht helfen. Da scheint noch mehr im Argen zu liegen. 
Gruß Jens
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´
Kurz vor dem Tintensee stand mein i560 auch schon, das Tintenschwämmchen war vollgesogen und der Druckkopf schmierte das Papier voll.
Also war Reinigung angesagt. Wie Jens schrieb, war es ein Problem, das Gehäuse zerstörungsfrei zu öffnen, das scheint nicht gewollt zu sein. Es ist mir trotzdem gelungen und nach Reinigung des Schwämmchens und Umgebung druckt der Canon i560 wieder wie er soll. Allerdings benutze ich ihn nur noch selten, da Text mit einem Laserdrucker gedruckt wird.
Beim i 560 habe ich von hinten beginnend vorsichtig mit Schraubendrehern und Tafelmessern die Nasen ausgehebelt. Hat man den Anfang geschafft, geht es recht gut weiter. Und wenn hinten etwas bricht, kann man notfalls mit Klebeband flicken.
Frank
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Hallo!
So!
Der Versuch, den Dickkopf - Verzeihung! Druckkopf zur Abgabe aller
Farben zu bewegen, ist gründlich gescheitert.
Erst druckte er nur die Farben separat und ignorierte BEIDE Schwarz-Patronen.
Nach weiteren Prüfdurchläufen "macht er einen auf Blau", d. h. er druckt nur
noch Blautöne.
Damit ist der IP5000 (und dieser Thread) Geschichte.
Eine kurze Recherche im Netz ergab, daß 2 Drucker in Betracht kommen.
1) IP4950 (z. Zt. nicht oder nur schwer lieferbar - letzteres extra teuer)
2) IP4850 (Vorgängermodell, für 80Euro + Porto sofort zu haben)
Für beide Drucker gibt´s (trotz Chip im Bauch) günstige Patronen von
SWISS-Ink (benutzte ich seit vielen Jahren in meinem IP5000 zu vollster
Zufriedenheit) zu kaufen.
Gekauft habe ich soeben den IP4850. Der kann außer dem Üblichen sowohl
Duplexdruck als auch Rohlinge bedrucken. Die anderen Optionen (Druck von
CANON Digitalkamera, bzw. Videokamera) brauche ich nicht.
In Anbetracht der vermutlich kürzeren Lebensdauer (der IP5000 hat immerhin
seit seiner Markteinführung bis dato ohne Fehler seinen Dienst verrichtet),
sollte ich vielleicht gleich deren zwo kaufen und einen auf Halde legen. U. U.
günstiger, als irgendwann nach einem passenden neuen Druckkopf zu fahnden...
Vielen Dank für Eurer Händchenhalten in schweren Zeiten...
Grüße
Wolfgang
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Hallo!
Es ist vollbracht. Der IP4850 ist installiert und druckt bestens.
Auffällig ist, daß CANON die Patronenreihenfolge durcheinander-
gewürfelt hat, und weder die Papiercassette noch der CD-tray
des IP5000 als Ersatz zu gebrauchen sind. Ein paar winzige KS-
Nasen hier, ein paar Aussparungen an anderer Stelle - und schon
paßt nix mehr. Bravo!
Übrig von dem IP5000 habe ich noch reichlich kompatible Tinten-
patronen (4x Text-Schwarz, 2x Photo-Schwarz, 2x Magenta, 3x
Gelb, 3x Blau und je 1 Spülpatrone Magenta/Blau/Photo-Schwarz).
Gegen Portokosten (4Euro) zu verschenken. Sie passen in den
CANON Pixma IP4000/IP5000 und ggf. teilweise auch in IP3000/
IP6000.
Mit diesen Patronen bestückt, hat der IP5000 viele Jahre gut
funktioniert. Bis der Druckkopf verschlissen war.
CT-tray, Treiber-CD und Papiercassette würde ich, wenn gewünscht,
auch beilegen.
Einfach ´ne PM senden...
Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
mein Beileid zu dem Dahinscheiden Deines IP5000. Obwohl schon zu spät, vermisse ich einen "Tauchgang" des Druckkopfes in einem Ultraschallbad zur Rettung des Selbigen. Falls so ein Ultraschall-Reinigungsgerät zur Hand ist, könnte ein letzter Versuch nicht schaden, bevor die noch reichlich vorhandenen Tintenpatronen etc. den Weg zu einem neuen Besitzer antreten.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd!
Danke für Deinen konstruktiven Vorschlag.
Allein - isch ´abe gare keine Ultraschallä!
Und vor allem keine Lust mehr, auf noch
einmal Tintenfinger und versauten Teppich-
boden.
Und der neue Drucker (IP4850) hat seinen
Platz eingenommen. Wenn der genau so
lange hält, bin ich schon zufrieden...
Viele Grüße
Wolfgang
PS.: Da fällt mir ein, daß ich Dir noch zu Arbeit verhelfen
wollte. NEIN - kein Drucker! Mehr in Richtung Report...
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