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Hallo in die Runde,
meine Neuerwerbung, die Studer A807, wird mittelfristig neue Köpfe benötigen.
Nun habe ich mal angefragt, was die neu kosten und mich auf den Hintern gesetzt: Stück um die 800,-€ netto:oah:
Was gibt es noch für Möglichkeiten? Ich habe schon überlegt, ob es möglich ist, ggf. Revox Köpfe einbauen zu lassen, bzw. welche Modifizierungen an der A807 wären da erforderlich?
Ich würde mich sehr freuen, wenn der Eine oder Andere hierzu einen Tipp hätte.
Lieben Gruß aus Bärlin,
Peter
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Hallo Peter,
was heißt mittelfristig?
Bist Du noch unter 20?
So habe ich auch mal gedacht, aber wie es aussieht werden mich die Originalköpfe meiner 807 wahrscheinlich überleben.
Die Maschine lässt sich trotz sichtbarer Verschleißerscheinungen spielend in die Spezifikation zurückholen.
Gruß
Bernd
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Zitat:capstan postete
Bist Du noch unter 20?
Ach, das wäre schön, kennst Du da ein Rezept ?
Im Ernst: die Köpfe haben schon einen Spiegel von 4-5mm und ich dachte, dass auch, wenn man die Maschine noch in ihre Spezifikationen bringen kann, irgendwann Schluss ist mit lustig...
Na da werde ich mal hoffen, dass ich mit meinen dreiundfuffzig Jahren und einer Nutzung der Maschine von rd. 5 Stunden die Woche, das Ende der Köpfe nicht erlebe, obwohl ich da so meine Bedenken habe...
Ich denke, ich werde mal die Augen entspannt offenhalten nach gebrauchten Köpfen, wenn denn mal welche angeboten werden.
Gruß
Peter
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Zumindest wundert es mich, daß es bei Studer angeblich ÜBERHAUPT noch neue Köpfe geben soll, nachdem bei Studer vor Jahren - siehe meinen alten Thread - ALLES an Ersatzteilen weggeworfen wurde.
5 mm Spiegel ist natürlich schon ne Hausnummer. Daß man sich da Gedanken macht, kann ich durchaus verstehen. Meine PR 99 hat 3 mm und ich denke nicht mal im Traum an neue Köpfe.
Gruß
Martin
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Zitat:pebrom postete
... mit meinen dreiundfuffzig Jahren und einer Nutzung der Maschine von rd. 5 Stunden die Woche, ...
Aha, 53 Jahre..... mal ganz im Ernst: dass man mit zunehmendem Alter besonders im Bereich der hohen Töne weniger hört ist nun mal Tatsache. Das der Kopfverschleiß sich anscheinend auch zuerst im Hochtonbereich bemerkbar macht, ist ebenso Tatsache. Und in der Musik ist oberhalb von etwa 15 kHz nicht mehr viel.
Wenn der Techniker die Maschine heute noch so einstellen kann, dass sie tut, was sie soll, also von 30 Hz bis 20 kHz einigermaßen linear aufnimmt und wiedergibt, ist es erst mal gut. Wenn das in fünf Jahren nicht mehr gegeben ist, und man bekommt nur noch eine obere Grenzfrequenz von 18 kHz hin, ist es nicht gar so schlimm, wie es zunächst aussieht. Du wirst es sehr wahrscheinlich gar nicht gehörmäßig erfassen. Bedenke, bei UKW ist auch bei 15 kHz Schluß, und so grottenschlecht, dass man es sich nicht anhören mag, ist es nun wirklich nicht.
Zudem ist bildet sich der Kopfspiegel anfangs besonders stark aus, später wird der Zuwachs geringer. Noch ein Grund nicht in Panik zu verfallen. Freu Dich, dass Du eine tolle Maschine zu einem günstigen Preis bekommen hast und ihr zusammen alt werdet. Wenn Du sie dennoch los werden willst, werden sich mit Sicherheit Interessenten melden.
Es gibt noch Studer- Servicewerkstätten, die anscheinend Köpfe anbieten, und natürlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Wer seine Maschine für die Produktion einsetzt, wird eher in den sauren Apfel beißen als unsereins. Vorsicht sollte man bei Angeboten von "neuwertigen, kaum gelaufenen Köpfen" walten lassen. Durch geschicktes Schleifen kann man Verschleißspuren beseitigen, der Kopf sieht gut aus, ist aber tatsächlich Schrott. Warum sollte jemand auch noch neuwertige Teile tauschen?
Frank
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@ Zelluloid: Nicht direkt bei Studer, Martin, sondern bei Servicefirmen, die klug genug waren, sich sowas noch auf Lager zu legen. Meine PR99 hat noch Köpfe mit höchstens 5o Stunden auf der Uhr, trotzdem habe ich mir noch zwei Päärchen neue Köpfe gekauft und hingelegt. Die fressen kein Brot und wenn ich die nie brauchen sollte, dann bekommt man da sein Geld immer wieder.
@ Frank: ja, geläppte Köpfe sind nicht das Richtige, weil man nie weiß, wieviel "Fleisch" noch da ist, um runtergespielt zu werden. Da sind Erstbestückungen mit Einschliff die ehrlichere Variante, da kann man sich zumindest etwas von der Laufleistung vorstellen.
Auch in meinem Alter habe ich noch gute Ohren, die vielleicht rein frequenzgangmäßig nicht mehr den letzten Pieps hören, aber dennoch den Gesamtklang einordnen können. Und dazu gehören eben auch die Höhen.
Im Moment läuft gerade PinkFloyd. Das Band habe ich auf der PR99 aufgenommen und spiele es jetzt auf der 807 ab. Vom Klang her kann ich absolut nichts aussetzen. Die Höhen sind mir teilweise schon eher zu viel, klingt aber alles absolut sauber. Auch Aufnahmen mit der 807 gelingen problemlos und klingen einwandfrei.
Mittwoch bringe ich das Gerät dann in den Service, mal sehen, wie die Studer insgesamt in Schuss und ob was einzustellen ist.
Das Einmessen auf LPR35 kann man wohl selber machen, aber ohne Manual für Bedienng und Service, wird es schwierig. Da werde ich sie beim Techniker einmessen lassen.
Muss mal sehen, wo ich ein Service Manual auftreiben kann, die üblichen Verdächtigen haben da nichts zu bieten, in der Bucht sind die Dinger bald teurer, als ich für die ganze Maschine bazahlt habe, wenn denn mal eins auftaucht.
Ich gebe hier wieder Bericht, wenn ich das Gerät vom Techniker zurück habe.
Danke für Eure Meinungen und liebe Grüße,
Peter
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Peter, hast Du es hier schon wegen eines Servicemanuals versucht?
ftp.studer.ch
Gruß
Heinz
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Nein Heinz, noch nicht, meinst Du, dass das jemand rausgibt? Ist ja wohl eine dicke Schwarte :oah:
Gruß
Peter
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Lieber Peter,
das Service-Manual ist doch auf dem Studer-Server, und dies sogar in Deutsch, vorhanden:
ftp://ftp.studer.ch/Public/Products/Reco...I/Manuals/
Gibt es in Bärlin für das Qualitäts-Prädikat "einwandfrei" noch eine Steigerung?
Also bei "einwandfrei" würde ich an die Kiste keinen "Schrauber" 'ran lassen, außer ich will meine "Euro-Kohle" noch schnell verbrennen, bevor es BKin A. M. tut .
Gruß Bernd
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LPR 35 ist nun aber wirklich nicht der richtige Stoff für eine 807.
Da muß schon Studioband her. Allein schon wegen des hohen Kopiereffekts bei 38.
Gruß
Martin
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Zitat:Zelluloid postete
LPR 35 ist nun aber wirklich nicht der richtige Stoff für eine 807.
Da muß schon Studioband her. Allein schon wegen des hohen Kopiereffekts bei 38.
Gruß
Martin
Wenn man nicht gerade ein original-Master erstellt, so ist ein LPR35 durchaus prima und gutes Band- Damit also passend auch für ein A807. Selbst für die 38,1cm/s gibt es hierfür eine EMTEC - Spezifikation.
Weiterhin wurden schon immer auch dünneres Band als 50µm im Profibereich verwendet und dies auch bei 38,1cm/s. Hier vor allem bei tragbaren Rekordern.
Lasse Dich aslo nicht kirre machen wegen des Kopiereffektes, der ist immer da und macht beim LPR35 als Alltagsband durchaus eine erträgliche Figur.
Wenn es ordentlich sein soll, muss man sich sowiso vom analogen Aufzeichnungsverfahren verabschieden.
Thomas
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Hallo Bernd, Hallo Martin, Hallo Thomas,
also auf dem Studer Server bekomme ich die Manuals nicht heruntergeladen, es erscheint die Eieruhr, die sich dreht, aber es kommt keine Datei. Da habe ich Minutenlang gewartet, aber es passiert nichts :ugly:
Vielleicht hat sich die hier jemand schon geladen; ich wäre sehr dankbar, wenn mir das per Mail geschickt werden könnte, oder als CD gegen Bezahlung.
Das LPR35 möchte ich gerne beibehalten, weil ich genügend fabrikfrisches Material habe und weil die PR99 auch darauf eingemessen ist.
Danke für Eure Beiträge und herzliche Grüße,
Peter
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Servicemanual hätte ich als .pdf auf CD,
Adresse per PN, und die Post geht ab.
Michael(F)
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Hallo Thomas!
Du hast völlig recht mit der Spezifikation für LPR 35 bei 38 cm. Dieses Datenblatt kursiert hier irgendwo im Forum, schon klar.
ICH für MEINEN TEIL hatte damals, als ich die PR99 bekam, es auch anfangs mit Maxell XL-I in 35 Mikron Stärke probiert. Für MICH ist das starke Durchkopieren wirklich nicht mehr aushaltbar, weder bei 19 noch bei 38. Daher schnell wieder zurück zum SM 468. Da ist es deutlich weniger. Wobei MICH PERSÖNLICH ja - bitte nicht schlagen - das Durchkopieren bei Halbspur deutlich mehr auf die Nerven geht, als das Gegenspurübersprechen bei Viertelspur, denn selbst bei dicken Studioband ist das Vorecho gefühlt deutlich lauter, als das Gegenspurübersprechen bei 19 cm/s.
Gruß
Martin
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´
Ohne die A807 zu kennen, nehme ich doch an, dass sie sich für jede Geschwindigkeit zumindest auf eine, wenn nicht gar zwei Bandsorten einmessen läßt, so wie es bei der A810 der Fall ist.
Darum kann man durchaus das LPR35 für 9,5 und 19cm/s einsetzen. Wird der Kopiereffekt bei 38cm/s als störend empfunden, läßt sich die Maschine immer noch auf ein Standardband wie SM911, SM468 oder PER828 einmessen. Wobei die Frage ist, ob man gewillt ist, die im Vergleich zu 19cm/s verdoppelten Betriebskosten bei der hohen Bandgeschwindigkeit zu akzeptieren.
Zum Kopiereffekt ist anzumerken, dass dieser von der Magnetisierung abhängt. Ob man mit 514 nWb oder 320 nWb aufspricht, macht da schon einen Unterschied. Und stark baßbetonte Musik, die Martin offenbar mag, tritt der Kopiereffekt prinzipiell stärker in Erscheinung.
Frank
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Hallo,
also ich für meinen Teil finde die 19cm Geschwindigkeit mehr als ausreichend. Sicher, auf der PR99 habe ich auch mal in 38cm aufgenommen, klanglich finde ich da keinen Unterschied :zunge:, obschon es beeindruckend aussieht, wie schnell sich die Spulen drehen.
Aber mir ist der Bandverbrauch / Tonkopfverschleiß zu groß, im Gegensatz zum vermeintlichen Klanggewinn.
Jemand der zufrieden auch Musikcassetten hört hocked:, ist aber vielleicht auch nicht der richtige Maßstab...
@ Bernd: na ja, klanglich einwandfrei ist die eine Seite, mechanisch die andere. Mir geht es auch darum, mal gucken zu lassen, dass z.B. Fett in genügendem Maße an der richtige Stelle ist, der Bandzug stimmt, die Andruckrolle mit entsprechendem Druck arbeitet etc.
Gruß
Peter
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Anbei noch zwei Bilder, wie es jetzt bei mir aussieht. Der hässliche Karton unter dem Stuhl beeinhaltet den Transrotor, den ich erst noch zurecht machen muss:
Gruß
Peter
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Zitat:Zelluloid postete
Für MICH ist das starke Durchkopieren wirklich nicht mehr aushaltbar, weder bei 19 noch bei 38.
Hallo Martin,
den Trick, die Bänder "Tails out", also vorgespult zu lagern, kennst Du? Das Durchkopieren läßt sich damit zwar nicht verhindern, aber statt Vorechos entstehen richtige Echos, die besser verdeckt werden. Oder Deutsche Schichlage fahren, also Magnetschicht außen.
Gruß
Carsten
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Danke Carsten, den "Trick" habe ich hier schon gelesen und ich handel auch danach. Man muss zwar immer das Band erst mal zurück spulen, aber wenn man es anders macht, würde man das Band immer am Ende des Abspielvorgangs zurückspulen. Bleibt sich also gleich; somit habe ich das "Tail out" übernommen.
Gruß
Peter
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Klar kenne ich den Trick! Bei Tonband gehör ich schon irgendwie, obwohl ich noch jüngeren Datums bin, zu den alten Hasen...
Gruß
Martin
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Zitat:Zelluloid postete
LPR 35 ist nun aber wirklich nicht der richtige Stoff für eine 807.
Da muß schon Studioband her. Allein schon wegen des hohen Kopiereffekts bei 38.
Gruß
Martin
Martin, selbst durch Wiederholen Deinerseits wird diese Aussage auch nicht richtiger.
Denn nicht nur die Geschwindigkeit des Bandes und die Frequenz sind entscheident, sondern, und dies sagst Du nie dazu, vielmehr entscheident ist der gewählte Aufnahmepegel, mit dem das Band bespielt wird.
(z.B. Aufnahmen mit Telcom C-4 gemacht, haben selbst mit DP-Band, wenn die Pegel sauber justiert sind, und 38 cm/s kein Durchkopieren! Warum wohl?)
Ohne letztere Angabe ist Deine Aussage nichts wert.
Deshalb bitte ich Dich, in der Zukunft wenigsten die Angabe hin zu zusetzen, um Neulinge durch solche, Deine Aussagen, nicht unnötig zu verwirren. Danke!
=> Peter,
um Deine Köpfe würde ich mir zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Sorgen machen. Bei der von Dir angegebenen Benutzungshäufigkeit sind diese Köpfe, wenn sie denn gleichmäßig eingelaufen sind, noch lange Jahre innerhalb der Spezifikationen ein zu messen. Und solange hast Du Frequenzgangmäßig nichts zu befürchten.
Erst wenn sie nicht mehr innerhalb der Spezifikationen liegen würde ich über neue Köpfe langsam nachdenken...... denn der Prozess des Einschleifen verlangsamt sich immer mehr, je breiter das Einschliffbild wird.
Gruß
Jürgen
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Zitat:Jürgen Heiliger postete
Martin, selbst durch Wiederholen Deinerseits wird diese Aussage auch nicht richtiger.
Denn nicht nur die Geschwindigkeit des Bandes und die Frequenz sind entscheident, sondern, und dies sagst Du nie dazu, vielmehr entscheident ist der gewählte Aufnahmepegel, mit dem das Band bespielt wird.
Entscheidend ist neben dem Pegel natürlich auch die Bandgeschwindigkeit. Gerade bei 38cm/s ist der Kopiereffekt stärker hörbar, sein Maximum liegt dann im Sprachfrequenzbereich.
Die genauen Zusammenhänge kann man hier nachlesen:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=7673
Gruß
96k
Edit: Link eingefügt
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Okay, ich korrigiere dann hierzu noch die Aufnahmepegel:
Teac X-2000R in Viertelspur läuft bekanntlich mit einem Bezugspegel von 370 Nanoweber, somit haben wir theoretisch eine Vollaussteuerung von 740 Nanoweber. In der Teacanleitung steht, daß man sogar noch darüber aussteuern könne, ohne das Verzerrungen hörbar würden. Wie Jürgen allerdings die Tage schrieb, machen für ihn 800 Nanoweber auf einem Langspielband keinen Sinn (obwohl das Maxell XL-I es KÖNNTE, sofern ICH die jedem Band beigepackte Grafik korrekt interprtiere (gerne wird hier eine eventuell erforderliche Nachschulung meinerseits angenommen)).
Die Revox PR99 in Halbspur ist auf einen Bezugspegel von 250 Nanoweber eingemessen, womit wir theoretisch die Vollaussteurung bei 514 (naja so ungefähr) Nanoweber erreichen. Da ordentliches Studioband - wie auch in der BASF - Lektüre nachzulesen - deutlich höher aussteuerbar ist (sofern ich auch hier wieder alles korrekt interprtiere), steuere ich hier weiter aus. Die VU - Meter liegen hier dann bei mir etwa bei +2 bis maximal +3 dB, was somit auf eine Aussteuerung bei mir von maximal gut 730 Nanoweber hinausläuft. Wir müssen hier natürlich eine ordentliche Qualität der "Schätzeisen" fordern.
Wenn ich nun beide Maschinen mit 19 cm/s und beide mit Langspielband vergleiche, ist der Kopiereffekt im Halbspurbetrieb deutlich lauter, als das Gegenspurübersprechen im Viertelspurbetrieb. Einen merklichen Kopiereffekt höre ich im Viertelspurbetrieb nicht heraus.
Wie gesagt, Nachschulungsbedarf meinerseits gerne angenommen!
Ein dem bekannten Toningenieur Uli Apel von mir übergebenes (Halbspur)Band bekam ich von ihm mit dem Kommentar zurück: "Da ist ja ordentlich Pegel drauf. Das ist schön!"
Gruß
Martin
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Hallo Martin,
nochmals was nutzt Dir "Da ist ja ordentlich Pegel drauf. Das ist schön!", wenn dafür das Band kurz vor der Sättigung oder fast schon Drin ist.
Bitte vergleiche doch einmal hier.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4701.0
in den gesammelten Technischen Datenblätter der unterschiedlichen Bandsorten/Bänder und vergleiche diese einmal mit den dort auch hinterlegten Sättigungsdiagrammen der Bandtypen SM 468/911.
Dann wirst Du feststellen dass ein Langspielband bei 800 nWb/m Aufsprechpegel sich schon in der Sättigung (Klirr größer 3%) befindet und daher außerhalb sich jeder Spezifikationen befindet. Auch ein Maxell XL-I befand sich da schon jenseits der 1 % Klirr.
Und irgendwas bei der Bezugspegelrechnung hast Du falsch verstanden, bzw. im falschen Zusammenhang.....
Die von Dir genannten 250 nWb/m bei der PR-99 (genau sind es 257 nWb/m) ist der Bezugspegel für eine Einmessanweisung von ReVox und dieser entspricht den 514 nWb/m für die ½-Spur Aufnahmevorschrift des Rundfunks. (Diese wollten bei Stereo Aufnahmen den gleichen Ausgangspegel für Vollaussteuerung haben als wie bei Mono-Vollspur-Aufnahmen!)
Daher ist der Bezugspegel 320 nWb/m für Vollspur gleich zu setzen den 514 nWb/m bei ½-Spur Aufnahmen.
Doch der Bezugspegel ist immer gleich dem Pegel für Vollausteuerung.
Daher denke ich mir, ohne jetzt genauer ins SM der Teac gesehen zu haben, dass die von Dir genannten 370 nWb/m dort auch für die Vollaussteuerung stehen und die Vollaussteuerung nicht erst bei 740 nWb/m erreicht sind. Endsprechen doch die 370 nWb/m genau dem doppelten DolbyPegel (185 nWb/m) für Dolby B, also dem bei Bandmaschinen des öfteren verwendeten Rauschunterdrückungssystem für Heimtonbandgeräte. So würde dies auch Sinn machen.
Was das Übersprechen der Gegenspur mit dem Durchkopieren der einzelnen Bandschichten zu tun haben soll endzieht sich mir gerade.
Gruß
Jürgen
Noch ein Nachtrag, Martin.
Ich habe mir einmal die Daten zum Maxell XL-I genauer angesehen und bei 800 nWb/m liegt der maximal Pexel des Bandes an.
Dies bedeutet aber auch dass dort die Bandsättigung erreicht ist und demensprechend auch der Klirr bei 1 kHz bei 3% liegt. Du also dem zu Folge das Band schon am Rand der Spezifikationen betreibst, bzw. jede weitere, soll heißen höhere Aussteuerung, und sei es nur ein Hauch, führt dazu das Band außerhalb seiner Spezifikationen zu betreiben.
Die in den Kurvenscharen zum XL-I Band zu sehenden +12 dB bis Maximalpegel des Bandes (entspricht den von Martin erwähnten 800 nWb/m) beziehen sich nämlich auf einen sauber justierten Bandfluss bei 200 nWb/m für Vollaussteuerung.
Somit kann ich mir Deine Aussage "TEAC weise seiner x-2000R 740 nWb/m für vollaussteuerung zu" immer weniger erklären.
Selbst ein LPR-35 hat seinen Maximalpegel bei etwa 760 nWb/m (+ 6,5 dB oberhalb Bezugspegel 320 nWb/m) erreicht. Da ist dann auch Feierabend.
Im übrigen kann ich mir Uli Appelts Anmerkung nur noch süffisant ironisch vorstellen, bei den Dir gemachten Aufsprechpegeln, bzw. so wie Du sie verstehst.
=> Peter,
um noch einmal auf Dein eigentliches Anliegen zurück zu kommen, kann ich Dir nur empfehlen dir im Antiquariat folgende Schriften zur Magnettontechnik .....
die AGFA Schriften
Die Entzerrung in der magnetischen Schallaufzeichnung
Schallspeicherung auf Magnetband
Agfa_Magnettontechnik_7-Auflage
im Original zu besorgen oder an dieser Stelle.....
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=4786.0
Dir als PDF Dateien zu besorgen. (Achtung diese sind etwa 140 MB jeweils groß)
Darin findest Du auch Zeichnungen zum Aufbau eine Tonkopfes und wirst dann auch eher den Zusammenhang zwischen dem Ab/Einschliff Kopfspiegel und dem eigentlich gefährlichen, dem Abtrag der Kopfspalttiefe erkennen. Denn nicht die Breite des Abtrages ist entscheident über Wohl und Wehe eines Kopfes, sondern ist der Kopfspalt schon aufgeweitet?
Bitte stelle Dir einen Kopfspalt vereinfacht wie ein auf dem Kopf stehendes Y vor...... und je weiter diese Spitze abgetragen wird je näher kommt das Band der Aufweitung des Kopfspaltes.
Eine Ausweitung des Kopfspaltes bedeutet dann eine zunehmende Absenkung, innerhalb der vom Hersteller bestimmten Spezifikationen, vom Höhenfrequenzgang. Dann ist immer noch "Zeit" sich um eine Neubeschaffung zu kömmern. Und bitte keinen neu geläppten Kopf, der hat immer noch diese Probleme wie ein abgenutzter Kopf.
Gruß
Jürgen
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Ein Pegelband mit 257 Nanoweber erzeugt auf der PR 99 einen Ausschlag auf 0 VU.
Dieses Pegelband mit 257 Nanoweber erzeugt auf der X-2000R einen Ausschlag von -3,3 VU. Rechnen wir also 257 Nanoweber mal cirka 1,44 erhalten wir 370 Nanoweber. Man kann auch mir mal glauben! Ich denke, ich ziehe mich nun zurück. Ich mache demnächst noch Niels X-2000R fertig und schicke dem Cisumgolana seinen Krempel zu.
Für meinen schon angekündigten technischen Defekt versuche ich mich dann direkt per PM an die Forenmitglieder zu wenden.
Ich lerne ja gerne dazu, aber Jürgens Tonfall paßt mir in diesem Zusammenhang nicht. Für jemanden der mal vor geraumer Zeit sich hier verabschiedet hat und meinte, er sei nur noch über sein Forum zu erreichen, lehnt er sich meiner Meinung nach zu weit aus dem Fenster. Auch glaube ich immer noch nicht, daß es das XL-I auch in 25 und in 18 Mikron gegeben hätte. Ein Beweisfoto wäre schön!
Und tschüss!
M.
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
Hallo Martin,
nein ich lehne mich an der Stelle nicht zu weit aus dem Fenster, Deine hier gemachten Aussagen sind schlichtweg nicht korrekt.
Ich darf Dich hier nochmal an die an dieser Stelle gemachten Aussagen von Rainer und Hans-Joachim erinnern......
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=6323
.... aus diesen geht ganz klar hervor dass die Teac zwar mit einem sehr Pegel (656 nWb/m) aufs Band geht, aber eben nicht mit einem so hohen Pegel (740 nWb/m) wie Du uns zu sugerrieren versuchst.
aus dem obenbenannten Thread....
Zitat:PhonoMax postete
.......
Übrigens legen die Japaner nach der Einmessanweisung 328 nWb/m auf 0 VU (was oben schon gesagt wurde) und kommen mit ihren 656 nWb/m also definitiv bereits zwei dB über 514 nWb/m für die nominelle Vollaussteuerung.
Das ist für 19 cm/s heftig und für 9,5 erst recht, denn nach oben hin bleibt da schon mit 19 cm/s beim Regulärbandmaterial wenig Luft. Bei LPR35 liegt der k3/1 kHz im gängigen Arbeitspunkt nur 1,1 dB höher (759 nWb/m), was ich bereits an den Grenzen der Fertigungsgenauigkeit des Bandes sehe. Man muss also ständig mit 3 % Klirrfaktor rechnen, weshalb auch 0 VU tatsächlich nicht in der für 514 nWb/m üblichen Weise überfahren werden sollten.
Es hat daher durchaus etwas für sich, das Gerät etwas zurückzunehmen.
Hans-Joachim
Somit verabschiede ich mich aus der Diskusion mit Dir Martin, Du behauptest lieber mein Tonfall gefalle Dir nicht.
=> Peter,
endschuldige bitte für den ganzen hier erzeugten OT in Deinem Thread, der leider daher kam, weil ich versuchte eine nicht korrekte Aussage mit etwas Hintergrundinfos zu füllen um sie so auf trockene Tücher heben zu können.
Gruß
Jürgen
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Hallo Jürgen,
zu Deinem Disput mit Martin kann ich wenig sagen, ich bin da einfach viel zu sehr Laie :aaa:
Aus eben diesem Grunde bedanke ich mich aber sehr herzlich bei Dir für die Büchertipps; werde mal gucken, ob ich das eine oder andere Buch bekomme. Noch ist ja Lesezeit...
Gruß
Peter
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Peter, schau mal im Downloadbereich (gesondert registrieren!) unter Datenblätter und Dokumenter/AGFA Literatur.
niels
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Zitat:Jürgen Heiliger postete
Doch der Bezugspegel ist immer gleich dem Pegel für Vollausteuerung.
Ergo hat das maxell Band auf einer 185 nWb/m (0 VU) - 370 nWb/m (0 dB und in diesem Fall Bezugspegel, wenn ich recht verstehe) Akai bei 370 nWb/m Vollaussteuerung, bei einer B77 indes bei 514 nWb/m?
Bis eben hatte ich angenommen, Vollaussteuerung läge bei 3% Klirr, unabhängig vom Bezugspegel.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Hallo Niels,
Du hast natürlich in dem von Dir zitierten Zusammenhang Recht, Vollaussteuerung liegt immer bei 3 % Klirr, unabhängig des eingestellten Bezugspegels.
Gemeint war die Aussage (nur zu flappsig hingeschrieben) aber folgend.......
"doch der Bezugspegel ist immer gleich dem vom Hersteller spezifizierten 0 dB Pegel für Vollaussteuerung"
(gedanklich weiterführend..... und nicht dem Doppelten des Bezugspegels wie es Martin in dem dem mit dem Zitat angesprochenen Post machte.)
Gruß
Jürgen
PS mir liegt hier keinesfalls daran irgendwelche User vorzuführen oder den Korintenkacker zu spielen, nur sollten mache Aussagen/Antworten, gerade dann wenn Neulinge des Metiers die Fragen stellen, auch nicht falsch oder unvollständig sein. Dies führt dann nämlich zu unnötigen Verwirrungen der Neu-User.
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Hallo,
morgen kann ich meine A807 vom Service abholen. Habe hier im Norden Berlins einen tollen Techniker kennengelernt, der mit viel Herzblut und Verstand an die Sache rangeht.
Er sagte, dass an der Maschine nur Einstellarbeiten, mechanische Justagen, Lageröl etc. fällig waren. Auch die Köpfe sollen entgegen meiner augenscheinlichen Bewertung noch sehr gut sein, der Kopfspalt ist wohl selbst unter sehr großer Vergrößerung kaum erkennbar.
Dann zeigt er mir noch, wie ich das Band selbst zu Hause einmessen kann, sodaß ich LPR35 und PER528 verwenden kann ;-)
Also ich freu' mich schon riesig auf das Maschinchen, wenn das Ding nur nicht so schwer wäre hock:...
Gruß
Peter
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Zitat:pebrom postete
.....Dann zeigt er mir noch, wie ich das Band selbst zu Hause einmessen kann, sodaß ich LPR35 und PER528 verwenden kann ;-).....
Hast Du denn auch die dazu notwendigen Bezugsbänder?
Zitat:pebrom postete
...Also ich freu' mich schon riesig auf das Maschinchen, wenn das Ding nur nicht so schwer wäre hock:...
Sei froh, dass Du kein M15 hast, das bringt noch einiges mehr auf die Waage.
Frank
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Wenn die A807 ähnlich der A810 ist, so könnte er bei Verwendung identischer Bezugspegel vom PER528, diese Parameter für den Wiedergabezweig für das LPR35 übernehmen. Das heißt die gespeicherten Werte des PER528 auf den Speicherplatz des LPR35 kopieren. Dann sind keine Bezugbänder erforderlich, jedoch Messgerät für den Aufnahmezweig um Frequenzverlauf und Klirrfaktor zu kontrollieren.
Peter kann uns bestimmt mitteilen was der Techniker ihm diesbezüglich vermittelt hat.
Evt. ist ja der ein oder andere Trick dabei.
Thomas
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Zitat:Frank postete
Hast Du denn auch die dazu notwendigen Bezugsbänder?
Hallo Frank,
der Pegel- und Frequenzgangteil von Bezugsbändern dient allein dem Zweck den Wiedergabeentzerrer geschwindigkeits- und normgerecht einzustellen.
Zur Einstellung von Vormagnetisierung und Aufnahmeentzerrung benötigt man lediglich einen Tongenerator und einen geeichten Pegelmesser.
Mit etwas Erfahrung kann man den Aufnahmeentzerrer mit einer einzigen Testfrequenz auf eine andere Bandsorte ummessen.
Somit trifft zu was Thomas bereits schrieb.
Gruß
Bernd
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Hallo,
soeben bin ich mit meiner Maschine und Rückenschmerzen eingetroffen. Die Studer muss sich aber noch bis heute Abend gedulden, damit sie die Raumtemperatur annehmen kann, im Kofferraum ist es doch schon ziemlich kalt.
Na da habe ich den Techniker falsch verstanden, er meinte, dass es wohl alles beschrieben ist, er die Maschine aber fest auf LPR35 eingemessen hat.
Somit bleibt ja laut Beschreibung noch ein Speicherplatz frei, den könnte ich ja für das PER528 nehmen. Ist auch beschrieben, aber ich finde, das ist schon etwas umfangreicher, als ein Tonabnehmersystem zu justieren.
Da gibt es eine Tabelle mit allen möglichen Angaben, aber ich werde nicht daraus schlau. Und bevor ich ggf. alles verstelle, lass' ich es erst mal so, bis ich mal ganz in Ruhe und Geduld dahintergestiegenn bin.
Wenn ich irgendwie gar nicht klarkommen sollte, frage ich hier noch einmal nach, evtl. gibt es hier ja den Einen oder Anderen, der das mit Worten beschreiebn kann, was in der Tabelle des Handbuchs steht.
Den "Softjumper"? Nr.3 hat er mir wunschgemäß aktiviert, damit ist die Lichtschranke in Betrieb, weil ich alle meine Bänder mit grünem Vorspann, rotem Abspann und durchsichtiger Schaltfolie konfektioniere, damit sie auch auf der PR99 die Stoppfunktion auslösen, bevor das Band ausgefädelt ist.
Ich werde mir jetzt noch zwei Holzseiten zuschneiden lassen und mit Klappgriffen versehen.
Dann lässt sich die Maschine beim nächsten Transport besser handhaben.
Bis dahin Gruß aus Bärlin,
Peter
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Warum hast Du nicht bei geringen Mehraufwand für den Techniker, den Auftrag um die Einmessung auf eine zweite Bandsorte erweitert?
Hast Du eigentlich Meßschriebe über die erfolgreich durchgeführte Einmessung der Maschine erhalten?
Für welche Geschwindigkeiten wurde auf LPR35 eingemessen und wenn schaltbar für welche EQ.
Wenn Du Meßschriebe vorliegen hast würde ich die gerne sehen, ist bestimmt interessant.
Danke und Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
ich war so "schlau" und habe vergessen, das PER528 mitzunehmen. Da es quer durch Berlin quasi eine Weltreise zu dem Meister ist, habe ich die Maschine so mitgenommen, in der Annahme, ich kann ja zu Hause die Einmessung auf die zweite Bandsorte vornehmen
Nein, einen Messschrieb habe ich nicht, habe ich auch noch nie bekommen, egal wo ich bisher gewesen bin. Bis jetzt hat's aber auch immer einwandfrei funktioniert.
Eingemessen ist die Studer für 19cm und CCIR.
Gruß
Peter
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