11.10.2011, 08:18
Wie ich hier ankündigte, möchte ich hier meine Erkenntnisse der letzten Tage kundtun und zur Diskussion stellen.
Ich war seinerzeit ins Grübeln gekommen, wieso die Akai X-201D mit einem 320 nWb/m Testband und nach SM eingestellten Ausgangspegel 0 VU anzeigt. Dies schien mir untypisch und ungewöhnlich.
Als ich dieser Tage mich dransetzte, um meiner GX-210D etwas mehr Pegelgleichheit einzustellen, dämmerte mir etwas. Bei dieser soll am Ausgang + 4 dB, 1,228 V anliegen. 320 nWb/m sind 4 dB über 200 nWb/m und dieser Wert ist durchaus heimüblich.
In meinem Kopf geisterte indes die mich nun irreführende Faustformel herum "6 dB VU entsprechen 0 dB. Also bei 257 nWb/M 0 VU Anzeige und bei 514 nWb/m 0 dB". Für andere Bandflüsse entsprechend.
160 nWb/m als 0 VU (wären ja 6 dB unter den 320 nWb/m des Testbandes), erschienen mir aber doch seeeehr wenig, 320 nWb/m als 0 VU für ein Heimgerät doch eher reichlich. Was nun?
Nun liegt der NAB-Peak-Recording-Level bei 400 nWb/m. Dies sind 2 dB über dem 320 nWb/m des Testbandes. Also scheinen die Akais mit 0 dB bei 400 nWb/m zu arbeiten wobei die VUs einen Vorlauf von knappen 2 dB haben.
Diese These stützt ein weiteres Indiz. Nämlich der rote Punkt auf der Aussteuerungsanzeige bei ca + 2 dB.
An anderer Stelle wurde über das Verhalten der Anzeige der GX-630D diskutiert. Es wurde beschrieben, dass ein 250 nWb/m Band eine Anzeige von + 3 dB (VU) hervorbringt, also auf 0 VU bei 185 nWb/m hindeutet. Und was entdecken wir auf der Anzeige?
Folgerichtig eine roten Punkt unter der + 3 dB-Marke.
Der Nachvollziehbarkeit halber noch einmal die gute Tabelle, die Bernd hier bereits gepostet hat.
niels
Ich war seinerzeit ins Grübeln gekommen, wieso die Akai X-201D mit einem 320 nWb/m Testband und nach SM eingestellten Ausgangspegel 0 VU anzeigt. Dies schien mir untypisch und ungewöhnlich.
Als ich dieser Tage mich dransetzte, um meiner GX-210D etwas mehr Pegelgleichheit einzustellen, dämmerte mir etwas. Bei dieser soll am Ausgang + 4 dB, 1,228 V anliegen. 320 nWb/m sind 4 dB über 200 nWb/m und dieser Wert ist durchaus heimüblich.
In meinem Kopf geisterte indes die mich nun irreführende Faustformel herum "6 dB VU entsprechen 0 dB. Also bei 257 nWb/M 0 VU Anzeige und bei 514 nWb/m 0 dB". Für andere Bandflüsse entsprechend.
160 nWb/m als 0 VU (wären ja 6 dB unter den 320 nWb/m des Testbandes), erschienen mir aber doch seeeehr wenig, 320 nWb/m als 0 VU für ein Heimgerät doch eher reichlich. Was nun?
Nun liegt der NAB-Peak-Recording-Level bei 400 nWb/m. Dies sind 2 dB über dem 320 nWb/m des Testbandes. Also scheinen die Akais mit 0 dB bei 400 nWb/m zu arbeiten wobei die VUs einen Vorlauf von knappen 2 dB haben.
Diese These stützt ein weiteres Indiz. Nämlich der rote Punkt auf der Aussteuerungsanzeige bei ca + 2 dB.
An anderer Stelle wurde über das Verhalten der Anzeige der GX-630D diskutiert. Es wurde beschrieben, dass ein 250 nWb/m Band eine Anzeige von + 3 dB (VU) hervorbringt, also auf 0 VU bei 185 nWb/m hindeutet. Und was entdecken wir auf der Anzeige?
Folgerichtig eine roten Punkt unter der + 3 dB-Marke.
Der Nachvollziehbarkeit halber noch einmal die gute Tabelle, die Bernd hier bereits gepostet hat.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.