21.01.2024, 13:55
Bei mir ist ein weiteres Seravox-Modell gelandet, welches das vom eingangs vorgestellten "Evolution" bekannte Chassis verwendet. Es handelt sich um das Modell "Universel", ein Köfferchen mit den Abmessungen 28 x 23,5 x 17 cm (B x T x H).
Das Gerät stammt aus dem Baujahr 1959, das Chassis trägt die Nummer 2043. Es ist also etwa zwei Jahre älter als das "Evolution". Die Elektronik entspricht genau der des "Evolution", mit zwei Ausnahmen. Zum einen wird im Netzteil noch eine Gleichrichterröhre EZ 80 verwendet, wo die beiden oben gezeigten jüngeren Modelle bereits Selenbrücken haben. Zum anderen verfügt das "Universel" an der Seite über einen zusätzlichen Anschluß für eine Kabelfernbedienung, die leider bei meinem Exemplar nicht dabei war.
Laut BDA gab es davon zwei Varianten, eine Version "D", bei der nur die Start-/Stop-Funktion fernsteuerbar ist, indem die Andruckrolle über einen Zugmagneten bewegt wird, und eine Version "T", bei der zusätzlich auch schneller Vor- und Rücklauf aus der Ferne betätigt werden können, wofür zwei weitere Zugmagnete den rechten bzw. linken Bandteller stärker nach unten auf den Filzring drücken, also genau das bewirken, was sonst wie beschrieben manuell über ein Hebelwerk geschieht.
Mit den drei Exemplaren erhält man dank deren Chassisnummern auch eine Vorstellung von den Produktionszahlen:
1959: Nr. 2043
1961: Nr. 6820
1963: Nr. 9105
Gruß
TSF
Das Gerät stammt aus dem Baujahr 1959, das Chassis trägt die Nummer 2043. Es ist also etwa zwei Jahre älter als das "Evolution". Die Elektronik entspricht genau der des "Evolution", mit zwei Ausnahmen. Zum einen wird im Netzteil noch eine Gleichrichterröhre EZ 80 verwendet, wo die beiden oben gezeigten jüngeren Modelle bereits Selenbrücken haben. Zum anderen verfügt das "Universel" an der Seite über einen zusätzlichen Anschluß für eine Kabelfernbedienung, die leider bei meinem Exemplar nicht dabei war.
Laut BDA gab es davon zwei Varianten, eine Version "D", bei der nur die Start-/Stop-Funktion fernsteuerbar ist, indem die Andruckrolle über einen Zugmagneten bewegt wird, und eine Version "T", bei der zusätzlich auch schneller Vor- und Rücklauf aus der Ferne betätigt werden können, wofür zwei weitere Zugmagnete den rechten bzw. linken Bandteller stärker nach unten auf den Filzring drücken, also genau das bewirken, was sonst wie beschrieben manuell über ein Hebelwerk geschieht.
Mit den drei Exemplaren erhält man dank deren Chassisnummern auch eine Vorstellung von den Produktionszahlen:
1959: Nr. 2043
1961: Nr. 6820
1963: Nr. 9105
Gruß
TSF