11.08.2011, 09:03
Hallo,
bei meiner qualmgebadeten RdL (siehe Thread "RdL stinkt") fingen nach kurzer Laufzeit der Motor an zu zirpen und das Schwungrad an zu knurren und zu rubbeln, wenn man das Gerät ausschaltete. Lager trockengelaufen.
In Ergänzung zu: http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...adid=12381
hier weitere Einblicke. Die Gelegenheit habe ich auch genutzt, um soviel Tabakrückstände wie möglich zu entfernen, da das Gerät wahrlich keinen Fliederduft von sich gibt. Als Beispiel dieses hier, bei der Reinigung des Bodens:
Ekelhaft!
Zunächt kommt der Motor dran. Hier ist es ein Außenläufer, häufiger ist glaube ich der Motor mit Innenläufer anzutreffen.
Ein besonderer Stinkstiefel ist hier der Motor nicht, riecht wie alles drumherum.
Hier sieht man eine der Lagerbuchsen. Darunter ist ein Filzröhrchen, das ruhig mit etwas Öl getränkt werden darf. Hier ist alles knochentrocken, nach 42 Jahren hat sich das Schmiermittel verdünnisiert.
Nach dem Ölen läuft der Motor wieder ruhig, sehr schön.
Nun zur Schwungscheibe. Um an sie heranzukommen, muss die Motorsektion raus:
Nun kann man das Schwungrad abziehen. Auch hier, alles trockengelaufen.
Man könnte die Lagerbuchsen zwar ersetzen (die Welle hat schon etwas Spiel), aber dazu habe ich jetzt keine Lust, ich versuche es erst mit Ölen (hat auch geklappt).
Alles wieder einbauen und noch hier und da reinigen. Die Hauptplatine lasse ich aber in Ruhe, wird nur lose entstaubt.
Funktioniert wieder bestens und läuft fast unhörbar leise.
Gruß
Peter S.
bei meiner qualmgebadeten RdL (siehe Thread "RdL stinkt") fingen nach kurzer Laufzeit der Motor an zu zirpen und das Schwungrad an zu knurren und zu rubbeln, wenn man das Gerät ausschaltete. Lager trockengelaufen.
In Ergänzung zu: http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...adid=12381
hier weitere Einblicke. Die Gelegenheit habe ich auch genutzt, um soviel Tabakrückstände wie möglich zu entfernen, da das Gerät wahrlich keinen Fliederduft von sich gibt. Als Beispiel dieses hier, bei der Reinigung des Bodens:
Ekelhaft!
Zunächt kommt der Motor dran. Hier ist es ein Außenläufer, häufiger ist glaube ich der Motor mit Innenläufer anzutreffen.
Ein besonderer Stinkstiefel ist hier der Motor nicht, riecht wie alles drumherum.
Hier sieht man eine der Lagerbuchsen. Darunter ist ein Filzröhrchen, das ruhig mit etwas Öl getränkt werden darf. Hier ist alles knochentrocken, nach 42 Jahren hat sich das Schmiermittel verdünnisiert.
Nach dem Ölen läuft der Motor wieder ruhig, sehr schön.
Nun zur Schwungscheibe. Um an sie heranzukommen, muss die Motorsektion raus:
Nun kann man das Schwungrad abziehen. Auch hier, alles trockengelaufen.
Man könnte die Lagerbuchsen zwar ersetzen (die Welle hat schon etwas Spiel), aber dazu habe ich jetzt keine Lust, ich versuche es erst mit Ölen (hat auch geklappt).
Alles wieder einbauen und noch hier und da reinigen. Die Hauptplatine lasse ich aber in Ruhe, wird nur lose entstaubt.
Funktioniert wieder bestens und läuft fast unhörbar leise.
Gruß
Peter S.