Fragen zu Ersatzteilversorgung für Uher RdL
#1
Hallo,

mich würden eure Erfahrungen interessieren bzgl. der Ersatzteilversorgung der Verschleißteile für Uher Geräte, speziell der RdL.

Da ich mir (wie wahrscheinlich schon lange bekannt) wegen der Köpfe schon seit Monaten einen Kopf mache, würden mich auch eure Erfahrungen bzgl. Lebensdauer
der RdL Köpfe interessieren.

Ich würde mich über einige Erfahrungsberichte von RdL Besitzern freuen! :-)

Grüße:

Johannes (Johnny) :-)
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#2
In einer Rdl unterliegen dem Verschleiß:

1. Die Tonköpfe. Wie du bereits erfahren hast, ist es ausgesprochen schwierig, die Lebensdauer in Stunden zu bennenen, da eine Vielzahl Faktoren mitspielen. Modernes Band (DP 26 nach 1969) und richtigen Bandzug vorausgesetzt, würde ich für 19 cm/s deutlich mehr als 1000 Stunden ansetzen.
Leider wurde es schon von mehreren Personen beobachtet, dass A- und W-Köpfe ohne wirklich erkennbaren Grund "sterben". Vielleicht unterbreitet uns Manuel noch seine Theorie.

2. Die Rutschkupplungen bei den Wickeltellern.
Wenn die hinüber sind, ist es u. a. an schwingenden Bandzugkomparatoren festzustellen. Ersatz gibt es m. W. noch. Auch die Preise sind wohl vergleichsweise moderat. Lebensdauer in Stunden? Keine Ahnung.

Andere Teile, die wirklich verschleißen, gibt es mit meiner Definition von "Verschleiß" fast nicht. Klar ist irgendwann der Antriebsriemen hinüber, das kann aber laaaange dauern. Ich vermute beinahe, dass der Versprödungstod ihn häufiger als der Verschleißtod ereilt.

Andruckrollen, Zwischenräder härten m. M. nach auch eher aus, als dass die des Verschleißes wegen ersetzt werden müssen, wobei ich mich hier durchaus eines Besseren belehren ließe. Hinüberseinde elektrische Bauteile sind auch keine Verschleißerscheinungen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Hallo Johnny,

das Uher Royal de Luxe ist ein sehr robustes Tonbandgerät, wo es nur wenig Verschleiß- und Schwachstellen gibt. Es gehört wohl zu den besten Tonbandgeräten der Welt.

Was den Einschliff der Tonköpfe angeht, muß man sich hier kaum Gedanken machen. Während meiner aktiven Zeit im Rundfunkarchiv kamen fast nur RdLs zum Einsatz, täglich mehrere Stunden Betriebsdauer und ich konnte keinen Verschleiß feststellen. Dafür sorgt der Bandzugskomparator bzw. in anderen Worten ausgedrückt: Bei der RdL kommen keinen Andruckfilze zum Einsatz. Das schont die Köpfe enorm.

Defekte oder halbdefekte Tonköpfe habe ich schon viele bekommen. Sie waren also schon kaputt, als ich sie erhielt. Unter meiner Verwendung ist noch kein einziger Tonkopf kaputt gegangen. Darum vermute ich Bedienfehler bei den Vorbesitzern. Was genau falsch gemacht wurde, muß ich erst noch selber im Versuch nachweisen. Da ich keine intakten Köpfe opfern will, muß ich erst halbdefekte Köpfe auftreiben, um meine Theorien beweisen zu können. Dann wird das erst spruchreif.

Bei alten RdLs der Sechziger Jahre (1966 bis 1969) geht das Zählwerk gerne kaputt. Vor allem beim Drücken der Zurückstelltaste brechen die Zapfen. Der Kunststoff altert offensichtlich. Darum vorsichtig sein. Die neuen Zählwerke (mit durchsichtigem Kunststoff) sind unbedenklich.

Die Glühlämpchen brennen nach gewisser Zeit durch. Der Austausch ist eigentlich eine Zumutung, wenn man es mit anderen Marken (wie z.B. Grundig) vergleicht. Aber das wirst Du selber sehen, wenn es mal soweit ist. Der Tag wird kommen. Big Grin

Ein weiterer Schwachpunkt sind die Sicherungen. Im Laufe der Jahrzehnte oxidieren sowohl Sicherungshalterungen, als auch die Sicherungen selbst. Leider ist die Oxidation bei Uher so eklatant, dass die Sicherungsfassungen brechen. Will man also die alte Sicherung raushebeln und die Ersatzsicherung einstecken, bricht einem die Fassung buchstäblich raus.

Die Gummilauffläche vom Hauptzwischenrad, welches direkt mit einem Gummiriemen vom Motor angetrieben wird, kann aushärten. Dies führt dazu, dass die RdL nicht mehr kräftig den "schnellen Rücklauf" ausführen kann, weil sozusagen Plastik auf Plastik aneinanderreibt. Ist auch nicht zu überhören, die Uher macht dann einen ziemlichen Lärm, sobald man zurückspulen möchte! Der "schnelle Vorlauf" ist davon nicht so stark betroffen, weil noch ein zweites Zwischenrad in der Mechanik verbaut ist. Da gibt es weder mechanischen Lärm, noch Kraftverlust.

Die Gummibeläge der Bandteller-Bremsen härten eigentlich bei jedem Gerät aus. Zum Glück sind die Gummis nur in den Bremsen eingesteckt. Ich setze sie anders herum ein, dann ist die Bremswirkung wieder ausreichend gegeben, selbst bei ziemlich ausgehärtetem Gummi. Das schon mal als kleiner Tipp, weil man fast zwangsläufig als RdL-Besitzer mit diesem Problem konfrontiert wird. Wink

Mehr fällt mir spontan aus dem Kopf nicht mehr ein. Big Grin
Rutschkupplungen hat Niels ja schon erwähnt.

Ich mache weniger groß einen Unterschied zwischen Materialermüdung aufgrund des hohen Alters oder Verschleiß durch häufige Benutzung. Unterm Strich gilt: Kaputt ist kaputt.

Also mach dir mal weniger den Kopf über die Köpfe, Big Grin, es gibt viele andere Stellen, worüber man sich ggf. Gedanken machen könnte.
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#4
Den meisten Ärger machen bei meiner RdL und Variocord Flotte die gummierten Zwischenräder ( Motor - Schwungmasse/Capstan ) ,die, wie andere Gummiteile auch, aushärten und dann zu nervigen Laufgeräuschen führen können. Die Plastikgehäuse der Variocords machen die Geräusche noch schlimmer. Leider ist so ein Rad als Ersatzteil teuer.

Tonköpfe: kann ich Manuel beipflichten. Auf den von mir selbst neu gekauften Leisten sind noch alle Köpfe in Ordnung. Momentan erlebe ich Deprimierendes: auf der Suche nach einer intakten Vierspurleiste für einen Spezl bin ich nicht fündig geworden. Fast alle Aufnahmeköpfe sind halb oder ganz kaputt; leider auch ein Wiedergabekopf. Einen kuriosen Fehler habe ich auf der einzigen Leiste gefunden, auf der alle Köpfe funktionieren: Habe ich mich schon gewundert, dass beim Umschalten auf Hinterband die Kanäle wechselten, so wurde es bei Monoaufnahmen erst richtig lustig: gelöscht und abgehört wurde die eingestellte Spur, aber beschrieben wurde die andere; Hinterbandkontrolle somit unmöglich. Da hat wohl ein Uherianer den A - Kopf verkehrt angelötet.........

Wo es noch neue Tonköpfe gibt? - Keine Ahnung; die Quellen früherer Jahre sind versiegt, wie es scheint. Und gebrauchte Leisten zu ersteigern ist keine Lösung,

meint
Heinz
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#5
Es gibt doch noch den Uher Service von Johann Gruber, und es gibt doch einige spezialisierte Werkstätten, die werden doch bestimmt einiges haben. Oder nicht??

meint:

Johannes :-)

P.S.: Ich habe im Musikforum "Allgemeines" eine Frage bzgl. eines Liedes aus einem Youtube Video gestellt, wo ich gerne Titel und Interpret wüsste, schaut doch einfach mal vorbei. ;-)
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#6
Zitat:Johnny postete
Es gibt doch noch den Uher Service von Johann Gruber, und es gibt doch einige spezialisierte Werkstätten, die werden doch bestimmt einiges haben. Oder nicht??
Frag' doch mal telefonisch an.

Aber mal ehrlich: Wie viele unbenutzte Kopfleisten auf Vorrat bräuchtest Du, um endlich ungetrübten Spaß an Deiner Uher haben zu können? Ich möchte fast behaupten, solange die Restkapazität begrenzt ist (und das ist sie ja auf jeden Fall), würdest Du auch weiterhin jede Betriebsminute davon herunterrechnen.

Letztendlich hilft also nur eins: Gelassenheit. Unsere Geräte werden irgendwann über den Jordan gehen, genau wie wir selbst. Und wenn die Geräte zuerst gehen, halte ich das nicht unbedingt für die schlechtere Variante.
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#7
ich glaube, ich schaffe mir eine revox a- oder b77 an, wenn nicht zu teuer. für revox werden die ersatzteile wohl nie knapp werden, da es die firma ja noch gibt im gegensatz zu uher. gruesse: johannes :-)
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#8
Zitat:Johnny postete
....für revox werden die ersatzteile wohl nie knapp werden, da es die firma ja noch gibt ....
Hi Johannes,

ich nehme mal an, dass das ein Scherz sein sollte...

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#9
Genieß doch erstmal deine Uher Wink

Bis wir beide alt sind, gibt es wahrscheinlich auch schon ewig keine Revox-Ersatzteile mehr, außerdem haben die Revoxe häufig sehr abgenudelte Köpfe...
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#10
Zitat:Johnny postete
für revox werden die ersatzteile wohl nie knapp werden, da es die firma ja noch gibt im gegensatz zu uher.
Das halte ich für eine sehr kühne These. Philips, Sony, Pioneer und Matsushita gibt's auch noch. Frag' die mal nach Ersatzteilen für ihre Bandmaschinen. :-)

Die Idee ist für den Moment gesehen natürlich gar nicht so schlecht, da Revox tatsächlich derzeit die Marke mit der solidesten Ersatzteilversorgung zu sein scheint. Aber wie es in ein paar Jahren aussieht, kann keiner beantworten. Grundsätzlich gilt: Was an Lagerbeständen weg ist, ist weg. Daß noch mal eine Firma die Maschinen anschmeißt und neue Teile produziert, wird wohl in den seltensten Fällen passieren. Und ob Revox (ist nicht sowieso Studer inzwischen für die Bandmaschinen verantwortlich?) in der heutigen Form überlebensfähig ist, muss sich auch erst noch zeigen.
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#11
Ich würde auch sagen, dass Du mit deiner Uher gut bedient bist für´s Erste. Behandle sie anständig und respektvoll, dann läuft das Gerät sowieso ewig und 3 Tage. Gummiringerl kann man austauschen, irgendwelche elektrischen Bauteile wie Kondensatoren, Widerstände, Transistoren, Dioden, Gleichrichter usw. ebenso. Alles kein Problem. Über die Köpfe rede ich gar nicht, bevor die durch Verschleiß unbrauchbar werden, müssen viele tausend Kilometer Tonband durchgezogen werden. Big Grin Das schaffst Du in diesem Leben nicht mehr. Obwohl... Du könntest es ja mal mit extra rauhen und/oder klebrigen Tonbändern versuchen... es gäbe schon Methoden, wie man die Köpfe schnell abnutzen kann. :teufel:

Die Kiste wird bei entsprechender Behandlung die nächsten 10, 20 oder möglicherweise sogar 30 Jahre überstehen und so weit im Voraus planen ist sowieso sinnlos. Vielleicht gibt es bis dahin gar keine 230 Volt mehr aus der Steckdose, weil Strom in Zukunft vollständig über "erneuerbare Energien" erzeugt wird und es deshalb zu gravierenden Änderungen im Stromnetz kommt. Da nutzen alle Ersatzteile nichts, wenn Du das Tonbandgerät gar nicht erst zum Laufen bringst. Big Grin
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#12
Mal abgesehen von alle dem was schon gepostet wurde, wirst du dir für den Preis eines Kopfsatzes für eine A oder B77 mehrere RDL hinstellen können oder eine ganze A77. Bei der B77 wird der Preis der Köpfe vielleicht noch nicht den Wert des Gerätes übersteigen, wobei das immer auf den Zustand ankommt.
Außerdem hab' ich schon lange keine aktuellen Preise der Revox-Köpfe erfahren. Die werden mit Sicherheit auch immer teurer.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#13
´
Nach der letzten Info aus Villingen liegen die Preise für A/B77- Köpfe mittlerweile bei € 360.-/ Stück, vermutlich kommt noch die USt. drauf.

Sicher ist die E- Teil- Versorgung bei Revox noch relativ gut, aber alles haben die auch nicht mehr. Bei Tandberg und TEAC / Tascam ist auch noch viel zu haben, aber wahrscheinlich verkaufen die alle nur noch Lagerbestände aus, ob och neue Teile gemacht werden, ist fraglich.

Der UHER- Service Gruber scheint nur zeitweise zu funktionieren. Der alte Herr Gruber hat sich wohl zur Ruhe gesetzt, und der Nachfolger scheint kein großes Interesse zu haben.

Ein Kunde von mir, Werkstatbesitzer in Frankreich, hat da mal Mengen an Teilen bestellt, ich habe das alles noch übersetzt, obwohl die Teilenummern dabeistanden. Es kam auch nach einigen Nachfragen keine Reaktion, und Ware schon gar nicht.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#14

Zitat:timo postete
[...]

Daß noch mal eine Firma die Maschinen anschmeißt und neue Teile produziert, wird wohl in den seltensten Fällen passieren. Und ob Revox (ist nicht sowieso Studer inzwischen für die Bandmaschinen verantwortlich?) in der heutigen Form überlebensfähig ist, muss sich auch erst noch zeigen.

[...]

Ein paar kleine Ergänzungen zu diesen Thesen. M.W. werden die A/B 7Xx Tonköpfe aktuell noch produziert, allerdings nicht von ReVox, und schon gar nicht von STUDER. Die (auch in VS für gutes Geld, wie Frank schon darlegte, erhältlichen) tagesaktuellen Tonköpfe sind aber deutlich verschleißträchtiger als die ehemaligen regensdorferischen Originale (etwa Faktor 4). Das wird konsistent von mehreren 'Aufarbeitern' bestätigt. Ein Milchmädchen könnte also für einen 'originalen ReVox-Kopf' durchaus 1500 Euro verlangen...

Weiterhin ist es nicht richtig, daß Studers (sic!) für 'die' Bandmaschinen verantwortlich seien, ganz im Gegenteil. STUDER (heute 100% HARMAN) distanzierte sich vor einiger Zeit komplett von der analogen Vergangenheit (ReVox hielt man sich sowieso so weit wie möglich vom Hals) und hinterließ - gerade im Hinblick auf die Ersatzteilversorgung - einen geradezu mustergültigen Scherbenhaufen, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Die wenigen professionellen 'Betreuer', die wir noch haben (auch ein  Herzblutverschwender wie etwa MartinB. aus Zürich, einstmals für die Service-Instructions und Freigaben verantwortlich, hat uns solches aus erster Hand berichtet) leben von 'irgendwie' herübergeretteten Originalteilbeständen und Kontakten zu Szeneleuten - so wie so.

Wann sich HARMAN komplett von STUDER distanziert ist bereits auch absehbar, aber über Zukunft will ich mal lieber nicht spekulieren, sondern beobachten. Aus kompetenter Quelle verlautete die Prognose: mit der Euro-Einstellung wird auch STUDER endgültig zum Markennamen degradiert werden, wann immer das sein wird. Soviel aus dem 'Nähkästchen'.

Frohes Tonbandeln noch und immer ein waches Auge auf gute Angebote, falls die ReVoxitis (oder Studeritis) bereits unheilbar angesteckt hat. Es gibt m.W. noch kein Gegenmittel...

Pit

PS: sorry, daß das nun in einem UHER-thread steht, aber es passte ganz gut zu den Vorschreibern...

©DK1TCP ReVoXITIS
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz... 'günstige' B-67... MS-Schiet...
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#15
Zitat:P.Nieratschker postete
PS: sorry, daß das nun in einem UHER-thread steht, aber es passte ganz gut zu den Vorschreibern...
Man kann den Thread ja im Sinne von "Uher und die Alternativen mit besserer Ersatzteilversorgung" deuten, insofern bist Du völlig ontopic. ;-)

Danke auf jeden Fall für die Aufklärung meiner Irrtümer.
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#16
Johnny, in älteren Anfragen wurde dir auch bereits Hilmar Krüger als Ansprechpartner vorgeschlagen.

Hier im Post 007

Und hier sogar mit Adresse im Post 005

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#17
Zitat:Frank postete
Nach der letzten Info aus Villingen liegen die Preise für A/B77- Köpfe mittlerweile bei € 360.-/ Stück, vermutlich kommt noch die USt. drauf.
Öha, dann liegen die derzeitigen Kopfpreise deutlich höher als ich gedacht hätte. Dafür bekommt man dann schon ein paar RDL, zwei A77 oder sogar eine B77 Smile.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#18
Ich würde gerne wissen, da Frank meldete, dass der Uher Service von Johann Gruber angeblich nicht mehr "funktioniert". Wer weiß genaueres dazu??

Grüße:

Johannes :-)
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#19
'Der Uher Service von Johann Gruber angeblich nicht mehr "funktioniert"'

Hallo Zusammen.

Der GRUBER UHER Service funktionierte deswegen nicht mehr weil mein Vater (Johann Gruber) einen sehr schweren Schlaganfall hatte.
Wir haben jetzt aber wieder die Reparatur und den Ersatzteilverkauf aufgenommen.

Auch die neue Homepage inkl. Ersatzteil Shop ist Online. http://www.uher-service.com

Viele Grüße,
Daniel Gruber
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#20
Hallo Daniel,

nimm es mir nicht übel, aber das Angebot ist ja doch ziemlich begrenzt. Reibrad, Kupplungsring, Riemen, Auflageteller, das war's so im Wesentlichen. Sachen, die man wirklich sucht, findet man leider auch bei dir nicht. Herr Sprang ist da doch erheblich besser sortiert.
Oder ist da im Lauf der Zeit noch mit einer steigenden Anzahl von Artikeln zu rechnen?

Gruß
Holgi
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#21
Hallo Holgi,
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=212983#post212983 schrieb:Sachen, die man wirklich sucht, findet man leider auch bei dir nicht.
Als da wären? Denn, wenn ich mir das Angebot von SDS so ansehe, bleiben doch nur wenige Wünsche offen. Zumindest, was (meiner Meinung nach) die gängigsten Verschleissteile betrifft. Mir würden da spontan nur die Tonköpfe einfallen, aber die bietet ja Herr Huber Gruber an. Von den Preisen wollen wir mal nicht reden.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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#22
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=212988#post212988 schrieb:Denn, wenn ich mir das Angebot von SDS so ansehe, bleiben doch nur wenige Wünsche offen.
Diesen Satz verstehe ich leider im Zusammenhang nicht. Ich hatte doch nicht das Angebot von SDS kritisiert, sondern das von Herrn Gruber.
Und wer ist dieser Herr Huber, der Tonköpfe anbietet?
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#23
Die Bereichswahlschalter der UHER Royal machen auch ganz gerne mal den Abgang, in den 80ern hatte ich meine Baugleiche SG 560 in der Werkstatt, da wurde dieser Schalter wegen Kontaktabbrand und Oxidation getauscht.


Gruß Michael
Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts
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#24
Hallo Holger,
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=212988#post212988 schrieb:Sachen, die man wirklich sucht, findet man leider auch bei dir nicht.
Typisches Missverständnis ;( ! Ich hatte diesen Satz mit Betonung auf "wirklich" und "auch" gelesen und verstanden. Da wollte ich die sprichwörtliche Lanze für den Herrn Sprang brechen.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


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#25
Man sollte den Grubers zum Neustart etwas Zeit lassen und froh sein, dass es noch die Möglichkeit gibt an UHER-Ersatzteile zu kommen.
Wem die Preise zu hoch sind, kann sich ja woanders -bloss wo- umsehen. Ca. 75 € für die Tonwelle mit Antriebsrad sind für ein Neuteil wahrlich kein Wucherpreis.

Gruß Bernd

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#26
Hallo in die Runde,
Hilmar Krüger als Uher Service und Ersatzteillieferant kann ich auch empfehlen.Noch ein Tipp wegen durchbrennender Lämpchen:den Netzspannungswähler auf 240V stellen,das schont das Gerät,da die Netzspannung vor ca 25 Jahren von 22o auf 230 V erhöht worden ist.(Ist ein alter Hut,abertrotzdem zur Erinnerung) Grüße,Ralf
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#27
@ Rainer: Bei mir blieben viele Wünsche offen. Denn das eine sind die Ersatzteillisten, die den Geräten zugeordnet sind, das andere die Waren, die sich im Shop erwerben lassen. In den Ersatzteillisten stehen Tonköpfe, die es (wenig überraschend) nicht in den Shop geschafft haben.

Oder habe ich was übersehen?

niels
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#28
Hallo Niels,
niels,'index.php?page=Thread&postID=213014#post213014 schrieb:Oder habe ich was übersehen?
das wird sich zeigen, denn so ganz erschließt sich einem noch nicht das dargestellte Angebot. Denn, die zu den einzelnen Geräten bisher eingestellten Ersatzteile bilden - nach meinem ersten Eindruck - nicht das ganze erforderliche Sortiment ab. Einfach sporadisch dort mal reinschauen, vielleicht wird das noch konkreter.

Eigentlich hatte mich in #21 am meisten interessiert, welche Ersatzteile unser Holger denn ergebnislos bei beiden Anbietern gesucht hat und nicht fündig geworden ist.

Gruß
Rainer
Gruß
Rainer


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