17.06.2011, 14:45
Ob man jetzt die Lichtschranke wechselt oder auch nicht mal Außen vor gelassen.
Noch mal zu IF max. von LEDs
Ich gehe jetzt mal von den original Lichtschranken und den originalen LEDs aus.
Zur damaligen Zeit war die Bandbreite an verfügbaren LEDs noch nicht so hoch und auch die elektrischen Parameter unterschieden sich kaum (IR-LEDs mal ausgenommen).
Als Beispiel mal eine CQY85 (Rot), der maximale Strom ist hier mit IF max. 50 mA angegeben, allerdings ist IF max. von der Umgebungstemperatur abhängig.
Daher sollte man neben dem IF max. Wert auch noch die entsprechenden Kennlinien berücksichtigen.
Dort sieht man das diese 50 mA nur bis zu einer Umgebungstemperatur von 25 Grad gelten.
Bei einer Umgebungstemperatur von 45 Grad sind es nur noch 40 mA.
Als Richtwert galten damals 20 bis 25 mA und man war auf der sicheren Seite.
Wobei eine LED bei überschreiten des Grenzwertes nicht plötzlich und total ausfällt. Die Standzeit sinkt drastisch, die Degradation (sinken der Lichtemission) steigt.
Warum ASC hier Stellenweise unterschiedliche Vorwiderstände verbaut hat bleibt allerdings eine Frage. Vielleicht unterscheiden sich auch die Lichtschranken?
IR-LEDs vertragen aufgrund ihres Aufbaus und besserer Ableitung der Verlustwärme in der Regel höhere Ströme.
PS: Auch die andere Seite, der Fototransistor ist von der Degradation betroffen, seine Lichtempfindlichkeit sinkt mit der Zeit.
Gruß Ulrich
Noch mal zu IF max. von LEDs
Ich gehe jetzt mal von den original Lichtschranken und den originalen LEDs aus.
Zur damaligen Zeit war die Bandbreite an verfügbaren LEDs noch nicht so hoch und auch die elektrischen Parameter unterschieden sich kaum (IR-LEDs mal ausgenommen).
Als Beispiel mal eine CQY85 (Rot), der maximale Strom ist hier mit IF max. 50 mA angegeben, allerdings ist IF max. von der Umgebungstemperatur abhängig.
Daher sollte man neben dem IF max. Wert auch noch die entsprechenden Kennlinien berücksichtigen.
Dort sieht man das diese 50 mA nur bis zu einer Umgebungstemperatur von 25 Grad gelten.
Bei einer Umgebungstemperatur von 45 Grad sind es nur noch 40 mA.
Als Richtwert galten damals 20 bis 25 mA und man war auf der sicheren Seite.
Wobei eine LED bei überschreiten des Grenzwertes nicht plötzlich und total ausfällt. Die Standzeit sinkt drastisch, die Degradation (sinken der Lichtemission) steigt.
Warum ASC hier Stellenweise unterschiedliche Vorwiderstände verbaut hat bleibt allerdings eine Frage. Vielleicht unterscheiden sich auch die Lichtschranken?
IR-LEDs vertragen aufgrund ihres Aufbaus und besserer Ableitung der Verlustwärme in der Regel höhere Ströme.
PS: Auch die andere Seite, der Fototransistor ist von der Degradation betroffen, seine Lichtempfindlichkeit sinkt mit der Zeit.
Gruß Ulrich