25.03.2011, 03:48
Hallo Freunde des gemütlichen Rostwickelns, 
ich sitze immer noch an einer TS 925, die nun, dank Ulrichs Servozahnradspende mechanisch wieder einwandfrei läuft. Leider tut sich nun ein nicht ganz so einfach zu findendes Phänomen auf - der linke Kanal ist deutlich "dumpfer" als der rechte. Die Köpfe sind allesamt mehrfach gründlichst gereinigt worden, daran kann es nicht liegen.
Ein direktes Umlöten am Kopfträger (Kanal L/R) brachte dann erst einmal den Wiedergabekopf selbst in Verdacht. Nun habe ich eine zweite Maschine hier, auch eher als Ersatzteilspender, oder, wenn es sich denn lohnt, zum Wiederaufbau. Diese hatte nur einige mechanische Macken, Schalterprobleme, läuft aber jetzt soweit, dass ich damit gestern nachmittag ein Band aufgenommen hatte.
Wiedergabe auf diesem Gerät war einwandfrei, Höhen L/R gleichmäßig. Dann nahm ich das Band auf die erste Maschine und wieder war der linke Kanal dumpf. Ergo - doch der Wiedergabekopf hin, obwohl ihm auch durch eine Lupe mit 60-facher Vergrößerung keine mechanischen Probleme anzusehen waren.
Gestern abend wollte ich mir das bespielte Band wieder auf der Maschine anhören, auf der ich es nachmittags bespielt hatte. Ergebnis: linker Kanal auch da dumpf! :oah: Also habe ich mal nachgemessen, ob sich irgendwas "einschleicht". Am linken Kanal des Sprechkopfs messe ich bei dem Gerät, welches in erster Linie wieder repariert wird, eine Gleichspannung in Höhe von etwa 22 mV. Rechter Kanal = 0 mV.
Nun ist meine Frage, ob eine derart geringe Gleichspannung am Sprechkopf schon ein derartiges Anlöschen hervorrufen kann, dass ein sehr deutlicher Höhenabfall zu hören ist? Dem widerspricht jedoch, dass ich durch das Umlöten der Wiedergabekopfdrähte doch sofort auf dem linken Kanal eine sehr gute Höhenwiedergabe hatte. Auch zu der Zeit konnte doch der Sprechkopf das bespielte Band anlöschen.
Der zur Zeit etwas ratlose
Jens
ich sitze immer noch an einer TS 925, die nun, dank Ulrichs Servozahnradspende mechanisch wieder einwandfrei läuft. Leider tut sich nun ein nicht ganz so einfach zu findendes Phänomen auf - der linke Kanal ist deutlich "dumpfer" als der rechte. Die Köpfe sind allesamt mehrfach gründlichst gereinigt worden, daran kann es nicht liegen.
Ein direktes Umlöten am Kopfträger (Kanal L/R) brachte dann erst einmal den Wiedergabekopf selbst in Verdacht. Nun habe ich eine zweite Maschine hier, auch eher als Ersatzteilspender, oder, wenn es sich denn lohnt, zum Wiederaufbau. Diese hatte nur einige mechanische Macken, Schalterprobleme, läuft aber jetzt soweit, dass ich damit gestern nachmittag ein Band aufgenommen hatte.
Wiedergabe auf diesem Gerät war einwandfrei, Höhen L/R gleichmäßig. Dann nahm ich das Band auf die erste Maschine und wieder war der linke Kanal dumpf. Ergo - doch der Wiedergabekopf hin, obwohl ihm auch durch eine Lupe mit 60-facher Vergrößerung keine mechanischen Probleme anzusehen waren.
Gestern abend wollte ich mir das bespielte Band wieder auf der Maschine anhören, auf der ich es nachmittags bespielt hatte. Ergebnis: linker Kanal auch da dumpf! :oah: Also habe ich mal nachgemessen, ob sich irgendwas "einschleicht". Am linken Kanal des Sprechkopfs messe ich bei dem Gerät, welches in erster Linie wieder repariert wird, eine Gleichspannung in Höhe von etwa 22 mV. Rechter Kanal = 0 mV.
Nun ist meine Frage, ob eine derart geringe Gleichspannung am Sprechkopf schon ein derartiges Anlöschen hervorrufen kann, dass ein sehr deutlicher Höhenabfall zu hören ist? Dem widerspricht jedoch, dass ich durch das Umlöten der Wiedergabekopfdrähte doch sofort auf dem linken Kanal eine sehr gute Höhenwiedergabe hatte. Auch zu der Zeit konnte doch der Sprechkopf das bespielte Band anlöschen.
Der zur Zeit etwas ratlose
Jens
