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Hallo zusammen,
mein "neuestes" UHER 4200 REPORT leidet unter einem Dauer-Brummton. Nun ist es für mich als Nichtelektroniker schwierig
die Ursache des Selben zu finden. Was mir auffiel ist, das zwischen
UHER-Gehäuse und einem Verstärker (z. B. WEGA Minimodul 205 A)eine Spannung von ca. 5,8 V DC zu messen ist. Bei meinen anderen Report's (4000, 4000 IC, 4200 IC, 4400 IC, 4400 RM, 1200 RS), die nicht Brummen, ist hier keine Spannung messbar. Mein 4400 REPORT STEREO brummt ebenfalls leicht, auch hier sind ca. 2,8 V messbar. Ist dies für den Brummton ursächlich? Wo sollte man mit einer Fehlersuche ansetzen.
Gruß Bernd
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Ich tippe mal auf defekte Elkos in den brummenden Reports.
Als besonders häufige Fehlerursache haben sich die Elkos unter dem Batteriefach herausgestellt. Auch auf der Klappplatine sitzen einige verdächtige Kandidaten. Da die Reports ohne IC ja inzwischen alle 40-50 Jahre alt sind, würde ich hier eine Radikalkur durchziehen und alle Elkos tauschen. Es sind bei den kleinen Uhers ja zum Glück nicht so arg viele, ausserdem sind's Pfennigartikel die du in jedem halbwegs vernünftigen Elektronikladen kriegst.
Die Spannung die du zwischen dem Uher und deinem Verstärker messen kannst ist für mich ein weiteres Indiz für taube bzw. durchgeschlagene Elkos.
Du misst vermutlich zwischen TB und Verstärker Chassis?
Bei den Reportern ist die Gerätemasse mit dem Pluspol der Betriebsspannung verbunden, bei dem Vertärker mit 99% Wahrscheinlichkeit der Minuspol.
Durch irgendeinen defekten Elko könnte es nun hier zu einem Stromfluss kommen. Wie das genau ablaufen kann müsste ich am Schaltplan der Uhers nachvollziehen, da hab ich jetzt aber keine Lust dazu ;-).
Von meiner Seite her ist ein defekter Elko die schlüssigste Erklärung.
Gruß,
David
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Hallo David,
Danke für Deine schnelle Antwort! Die Elkos ab 100 µF aufwärts sind von mir bereits ausgetauscht worden, da das REPORT zu Beginn keinen Mucks von sich gab. Die Elkos unter dem Batteriefach waren - wie immer in solchen Fällen - defekt. Gemessen habe ich genau so wie Du vermutet hast.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd.
Ok, wenn du schon einiges gewechselt hast würde ich vorschlagen auch die restlichen Elkos unter 100uF zu ersetzen. Auch die Tantalperlen sind verdächig.
Wenn das alles nix hilft muss man weitersehen.
Gruß,
David
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Hallo David,
also bevor ich alle Kondensatoren, die in dieser Kiste verbaut sind, austausche, greife ich lieber nach dem vorhandenen intakten Tragebügel und missbrauche ihn zum Wegschmeißen des Report's :etscha:.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd!
...das ist doch hoffentlich Dein Ernst?????????
Es gibt immer einen Weg...
Grüße
Wolfgang
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Hallo Bernd,
dass die kleinen Elkos daran Schuld sein sollen, glaube ich eher nicht.
Ein paar Fragen zum Brummen:
Brummt es auch, wenn das Gerät mit Batterien oder dem Netzteil eines Deiner nicht brummenden Geräte versorgt wird?
Versuche mal den Motor zu bremsen und zu ermitteln, ob die Frequenz des Brummens mit der Motordrehzahl korreliert ist. Wenn ja, dann können Unsymmetrien auf der Motorplatine verantwortlich sein. Im Zuge des Service sind dort 2 bis 3 Potis einzustellen, um diese Symmetrie zu erreichen (mittels Oszilloskop).
Die von Dir beobachtete Spannung zwischen Masse und Gehäuse deutet aber auf eine fehlerhafte Masseverbindung hin. In diesem Fall müsste der Ort gefunden werden, wo das Gehäuse mit der Platinenmasse verbunden ist. Du kannst ja mal versuchen, eine nachträgliche Verbindung zwischen der Masse der Hauptplatine und dem Gehäuse zu versuchen.
Viele Grüße
Ingo.
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Hallo Wolfgang, wie meinst Du das -...das ist doch hoffentlich Dein Ernst??????????
Ingo, Danke für Deine Hilfe. Mit Akkus brummt es genauso wie mit dem Netzteil. Das Netzteil ist über die Zusatzgerätebuchse angeschlossen - K713. Der Brumm ist über Lautsprecher - selbst bei Pegelsteller auf 0/Kopfhöhrer/Radio-Phonobuchse mit ca. 50 Hz im Bereich -35 ... -45 dB zu hören . Der Brumm verändert sich kaum bei z. B. bei schwankender Motordrehzahl.
Was ich noch sagen wollte, das rechte Aussteuerungsinstrument ist defekt. Dies sollte aber normalerweise für den Brumm nicht verantwortlich sein, oder?
Was bringt eine zusätzliche Verbindung Masse (+) zum Gehäuse?
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
wenn Du das Gerät mit Akkus betreibst (also nur und ausschließlich mit diesen, ohne Netzteil zusätzlich dran!) dann darf nichts aufgrund fehlerhafter Siebung brummen. Aus einem Akku kommt ja zum Glück ![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png) reiner Gleichstrom. Dann kann es sich nur um eine fehlerhafte Masseverbindung oder etwas anderes handeln, was Brumm einstreut. Mit einer zusätzlichen Verbindung von + nach Gehäusemasse könntest Du das evtl. testen, Du kannst es aber auch mal von der Leiterplatte gegen das Gehäuse mit dem Ohmmeter messen. Allerdings sollte man dafür schon ein Ohmmeter haben, welches nicht nur in Schritten 1 Ohm...2 Ohm anzeigt, denn diese Verbindung sollte deutlich weniger Widerstand haben.
Gruß Jens
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Zitat:besoe postete
Was bringt eine zusätzliche Verbindung Masse (+) zum Gehäuse?
Hallo Bernd,
ich gehe davon aus, dass eigentlich eine Masseverbindung bestehen müsste. Ein derart empfindliches Audiogerät dürfte nicht von massefreiem Metall umgeben sein, ohne Brummen zu riskieren. Insofern würde ich davon ausgehen, dass Du damit nur die fehlende Verbindung herstellst.
Aber, die Tatsache, dass Du eine Spannung nachweisen konntest, würde mich zur Vorsicht ermahnen. Deshalb, um sicherzugehen, dass Du keinen Kurzschluss prodizierst, solltest Du zunächst mit einem 1 kOhm Widerstand in Reihe die Masse der Platine mit dem Gehäusemetall verbinden. Damit sollte die Spannungsdifferenz verschwinden. Wenn nicht würde ein unzulässiger Strom fließen bei einer richtigen Masseverbindung. In diesem Fall müsstest Du nach der unzulässigen Verbindung suchen.
Gruß Ingo.
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Hallo Jens,
wenn er eine Gleichspannug zwischen Masse und Gehäuse hatte, wird ein Ohmmeter falsch messen.
Gruß Ingo.
Hallo Ingo,
das ist mir völlig klar. ![Smile Smile](https://tonbandforum.de/images/smilies/smile.png) Ich ging von einem völlig spannungsfreien Gerät aus.
Gruß Jens
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Hallo Bernd!
Eilig rausgehauen - und nicht kontrolliert!
Da fehlt das Wörtchen "nicht".
Ich hoffe, daß Du in der Zwischenzeit meinen
"Ratschlag" nicht befolgt hast....
Hoffentlich ist der Fehler bald gefunden.
Herzliche Grüße
Wolfgang
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Hallo!
UHER schreibt auf dem Stromlaufplan (links neben dem Schriftkopf), das
Gehäuse () ist vom Pluspol der Batterie isoliert. Heist das, das hier normalerweise keine Spannung gemessen werden kann?
Beim 'rumprobieren mit der Masseverbindung oder durch Zufall ist auf dem linken Kanal der Endstufe über Lautsprecher fast kein Ton zu hören. Ein(ige) Trans. haben hier wohl den Dienst eingestellt?
Anscheinend wurden hier schon einmal zwei Transistoren (AC187K, AC188K) ersetzt. An dem Aluwinkel sind noch deutliche "Schmauchspuren" vorhanden". Was nun defekt ist muss
noch gefunden werden.
Der Brumm ist jetzt noch heftiger geworden. Störfall -> GAU -> ....
Gruß Bernd
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Zitat:besoe posteteUHER schreibt auf dem Stromlaufplan (links neben dem Schriftkopf), das
Gehäuse () ist vom Pluspol der Batterie isoliert. Heist das, das hier normalerweise keine Spannung gemessen werden kann?
Beim 'rumprobieren mit der Masseverbindung oder durch Zufall ist auf dem linken Kanal der Endstufe über Lautsprecher fast kein Ton zu hören. Ein(ige) Trans. haben hier wohl den Dienst eingestellt?
Hallo Bernd,
in meinen Unterlagen, (Serviceanleitung sowie Schaltplaneinleger der Betriebsanleitung (ab Gerätenr. 193201001 (4200) bzw. 193401001 (4400))) ist ein solcher Satz nicht zu finden. Aber dass das Chassis/Gehäuse mindestens wechselstrommäßig zu erden ist, ist naheliegend. Eine Gleichspannung auf dem Gehäuse gegen Masse birgt die permanente Gefahr, dass ein geerdetes Mikrofon oder Anschlusskabel bei Berührung mit metallischen Teilen des Gerätes Kurzschluss verursacht.
Vor Ersetzen der ggf. defekten Transistoren würde ich auf jeden Fall versuchen zu ermitteln, an welcher Stelle des Gerätes das Gehäuse womit verbunden ist. Sonst wirst Du nicht froh mit dem Gerät.
Gruß Ingo.
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Hallo,
ich hatte das Phänomen, dass die Endstufe eines 4200 nur halbwegs funktionierte wenn sie herausgeschraubt war und das Kühlblech keine Verbindung zum Gehäuse hatte.
Prüf doch mal, ob einer der Emitter der AC 187 Durchgang nach Masse hat.
Viel Erfolg
Gruß
Peter S.
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Hallo Wolfgang,
Du kannst beruhigt sein, noch habe ich den Tragegriff nicht zweckenfremdet.
Ingo,
ich meine diesen Hinweis:
Hallo Peter,
Danke für Deinen Tipp, den ich schnellstmöglich prüfen werde.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
da scheint Dein Schaltplan deutlich älter zu sein als meiner. Den Hinweis gibt's bei mir genausowenig wie AC - Transistoren. Kann es sein, dass bei Deinem Gerät der Pluspol der Batterie Masse ist? Bei mir ist es der Minuspol.
Der Hinweis in Deinem Schaltplan deutet aber darauf hin, dass bei Deinem Gerät vom Hersteller eine (gleichstrommäßige) Verbindung der Batterie/Stromversorgung zum Gehäuse nicht existiert.
Dann kannst Du ja notfalls probieren, ob ein Elko zwischen Masse und Gehäuse das Brummen beeinflusst.
Wenn das Brummen auch völlig ohne Netzteil mit Akku/Batterieversorgung und bei wechselstrommäßig an Masse gelegtem Gehäuse auftritt, kann es evtl. auch ein sehr niederfrequentes Schwingen eines Teils der Schaltung sein. Dann kämen Elkos und ggf. fehlende/hochohmig Verbindungen in Masse oder Versorgungstrakt in Frage.
Gruß Ingo.
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Hallo Ingo,
es geht hier um das
UHER 4200 REPORT STEREO - Geräte-Nummer 192331685
Mein Original-UHER-Stromlaufplan ist gültig ab Geräte-Nr. 192313373 bzw. 194326311 und müsste eigentlch zum meinem Report passen.
Hier im Downlod-Bereich ist derselbe Stromlaufplan vohanden.
Dumme Frage, ist mit Masse ist der +Pol der Batterie gemeint?
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
naja früher hatten die wohl den Pluspol an Masse, denn die eingesetzten Germanium-pnp-Transistoren haben in Emitterschaltung nun mal eine positive Bezugsspannung.
Bei mir sind vorwiegend Silizium-npn-Transistoren verbaut, so dass sich dann auch Minus an Masse als sinnvoll erwiesen hat.
Habe mal Schaltungen vom Report 4000 angesehen, die ebenfalls plus an Masse hatten.
Aber es wäre halt erstmal wichtig herauszubekommen, ob es bei Dir um ein Abschirmproblem geht oder doch etwas anderes (niederfrequentes Schwingen) die Ursache ist. Dabei fällt mir ein, dass mein Gerät ebenfalls niederfrequent brummt und zwar kurz bevor der Akku alle ist. Vielleicht ist also in Deiner Stromversorgung etwas hochohmig, so dass die Spannung im Gerät nicht reicht. Miss doch mal die Spannung am Endstufenmodul oder an der Motorregelplatine in Stellung Wiedergabe.
Viele Grüße Ingo.
PS: Musste mich erstmal im Tonbandforum anmelden und warte auf die Freischaltung - so kann ich Dein Bild nicht sehen.
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So kommen wir doch hier nicht weiter.
Kannst du mal die Spannung an der Endstufe messen? Und zwar hier:
Dazu muss entweder ein voller Akku oder das netzteil eingesetzt sein.
Je nach dem was sich hier ergibt muss man weitersehen.
Bitte nicht weiter irgendwelche Teile miteinander Verbinden, da kann zu leicht was dabei kaputtgehen.
Alle 4xxx aus dieser Bauserie hatten den Pluspol an Masse und waren auch noch zum großteil mit Germanium Transis bestückt.
Gruß,
David
EDIT: Bild verbessert
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Hallo David,
meine Spannungsmessungen an den angegbenen Punkten erbrachten
Folgendes:
Endstufe (linker Kanal defekt) angeschlossen
A1 - 6,3 V - A4
A1 - 6,3 V - A5
Das Netzteil liefert ohne Last gemessen 6,7 V
Am Stecker ohne Endstufe
A1 - 6,3 V - A4
A1 - 6,3 V - A5
Die Spannungswerte ändern sich bei Wiedergabe kaum merklich.
Peter, der Aluwinkel sprich Kühlblech Endstufe hat keine Verbindung zur
Masse und somit auch nicht zu keinem der Emitter (AC187K und AC188K). Dem Brumm ist es egal, ob die Endstufe ein- oder ausgebaut ist.
Gruß Bernd
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Ok, die gemessenen Spannungen schauen gut aus, die 4,8V waren mein Fehler, ich habe da einen Widerling übersehen.
Als nächstes würde ich dann mal die NF Verbindung zwischen End- und Vorstufen auftrennen und kontrollieren ob dann noch was brummt. Dazu einfach die Drähte an A2 und A3 - vom Lautstärkepoti kommend - ablöten und einschalten.
Mit der Fingerprobe kann man so auch grob die Funktion der Endstufe überprüfen.
Einfach den Finger auf A2 oder A3 legen, dann sollte es gewaltig aus den LS brummen.
Was ich jetzt aus dem bisher geschriebenen nicht entnehmen konnte:
Brummt's eigentlich auch bei Betrieb an der Stereoanlage aus selbiger oder brummen nur die Endstufen der Report?
Gruß,
David
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Hallo David,
da die Endstufen, zumindest linker Kanal, bekanntermaßen defekt sind,
sollte man sich hier zur Zeit nicht den Kopf zerbrechen. Ich hab trotzdem A2 und A3 abgelötet und den Fingertest gemacht. Dabei hat sich an der Intensität des Brumms bei Verstärkerbetrieb (-> #1 WEGA Minimodul 205A) nichts geändert. Also die Drähte wieder angelötet. Hernach stellte ich zufällig fest, dass beim Verdrehen des Lautstärkepoties am Report bei Null beginnend nach 20% ein Pulsen von ca 25...45...120 Hz einstellt. Bei 50 % verschwindet der Brummton und wir anschließend
auf dem Weg nach 100% wieder etwas lauter, begleitet von weiteren
Störgeräuschen (Gebrutzel).
Da ich in letzer Zeit öfters den Batteriekasten ausgebaut hatte, blinzelt
mich dort immer eine Zener-Diode(?) ZL7 an. Wie würde sich ein Defekt
derselben auswirken?
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
also brummt's auch bei Verbindung des Report mit einer Stereoanlage? Das war mir bisher noch nicht 100% klar.
Gut, dann kontrolliere bitte folgendes:
An der gleichen Stelle bitte auch im anderen Kanal nachmessen.
Und bitte ALLE Elkos in der Verstärkerschaltung kontrollieren!
C11/13 sind die Siebelkos für den Wiedergabeverstärker, wenn da einer Faul ist zieht er die Spannung in den Keller (die die du oben messen solltest), das kann alle möglichen Auswrikungen haben. Durch einen Defekt hier hatte ich auch mal ein brummendes Report...
C20 verbindet scheinbar die Gerätemasse mit dem Gehäuse, sollte man auch mal checken.
C30 hast du gewechselt, oder?
Die restlichen sind nur Koppelelkos, aber die zu prüfen kann nicht schaden.
Zur ersten Prüfung reicht schon ein simples Ohmmeter. Einfach im kleinsten bereich (200R oder 2k) mal die Elkos durchmessen. Sollte ein sehr niedriger Wert angezeigt werden, kann man davon ausgehen, dass der betreffende Elko hin ist.
Bei ein (zumindest einigermaßen) intakten Elko wird der Widerstand unendlich sein, bzw. zeigt das Messgerät kurz einen niedrigen Wert an, der dann schnell gegen unendlich ansteigt. Dazu musst du die C's noch nichtmal auslöten.
Das ist keine unfehlbare Methode, sollte aber zumindest helfen Elkos mit Schluss zu finden.
Entschuldige wenn ich so auf den Elkos rumreite, aber die haben sich nach meiner Erfahrung bei den Reports als häufigste Fehlerquelle herausgestellt. Solange man hier nicht sicher ist, dass alles i.O. ist haben weitere Maßnahmen wenig Sinn. So sehe ich das zumindest.
Gruß,
David
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Achso, du frugst wegen ZL7.
Nö, dürfte mit dem Brummen nix zu tun haben. In meinem Plan lässt sich leider nicht erkennen welche Zenerspannung das gute Stück hat, ich vermute aber mal 6,8 oder 7,5V. Die dürfte nur dazu gedacht sein zu hohe Eingangsspannungen zu begrenzen, eine regelnde Wirkung dürfte sie nach der Schaltung aber nicht haben.
Gruß,
David
Zitat:David77 postete
Entschuldige wenn ich so auf den Elkos rumreite, aber die haben sich nach meiner Erfahrung bei den Reports als häufigste Fehlerquelle herausgestellt.
Hallo Bernd und David,
dem ist aus meiner Erfahrung weiter nichts hinzuzufügen. Vor wenigen Stunden habe ich (allerdings an einer Grundig TS 925) einen Tantalelko von 4,7 µF herausgepopelt, der nur noch knapp unter 7 kOhm Gleichstromwiderstand (ohmisch gemessen) hatte!
Gruß Jens
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Hallo David,
auf beiden Kanälen messe ich "exakt" die geforderten 2,6 V.
Die Prüfung der Elkos muß ich auf heute Abend verschieben und werde dann berichten.
Folgende Elkos auf der Hauptplatine wurden gewechselt:
C30 200 µF
C55 1000 µF
C41, C42, und C83 (Schaltungsänderung UHER) mit je 100 µF
Batteriekasten:
C62 100µF
C63, C64 2000 µF
Lautsprecherbuchse links:
C45 1000 µF
Der im Stromlaufplan eingezeichnete C66 vor der rechten Lautsprecherbuchse existiert bei mir nicht.
Beim C20 messe ich ausgelötet nur hochohmig!?
Zum letzten Absatz stimme ich Dir voll zu, da als Fehlerursache bei meinem
REPORT-Fuhrpark meist Elkos (Batteriefach) verantwortlich waren.
Jens, ich hoffe ebenfalls den/die Übeltäter bald zu finden, obwohl
man ja dann wieder nach einem neuen Bastelobjekt Ausschau halten müsste. Zudem ware ein Tonbandgerät das gleich funktioniert wäre ja langweilig, od'r!
Gruß Bernd
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Hallo Bernd.
C66 muss (!) da sein. Vielleicht nicht auf der Platine sondern irgenwo frei schwebend im Gehäuse?
Gruß,
David
EDIT: Schade, dass die 2,6V da sind ![Wink Wink](https://tonbandforum.de/images/smilies/wink.png) . Ich hatte hier mit dem Fehler gerechnet.
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Hallo zusammen, David
ich kann ein kleines Erfolgserlebnis verkünden. Nachdem ich den C20 16 µF, obwohl optisch nicht der Schönste aus meiner Schlachtplatte (UHER 4400 RS) in das 4200 verpflanzt hatte, funktioniert die Endstufe (ebenfalls aus der 4400) stammend) soweit zufriedenstellend.
Ich werde bei Gelegenheit einen Taufrischen besorgen ... sicherlich werden noch einige Weitere dazu kommen.
Der Brumm jedoch blieb erhalten, also weitersuchen.
Der besagte C66 muss da sein? Eigentlich dürfte das Teil kaum
zu übersehen sein, jedoch ich kann ihn nicht finden! Bist Du dessen sicher, wenn ja wo muß ich suchen?
Gruß Bernd
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Hallo Bernd.
Ja, der muss da sein. Bei dieser Art von Endstufenschaltung ist er zwingend erforderlich. Ich hab leider keine 4200 oder 4400 Stereo zur Hand, sonst würd ich reingucken.
Kann es sein, dass der in der Nähe der LS-Buchse sitzt? Wo sitzt denn der aus dem anderen Kanal? So wie ich das in Erinnerung habe und wie man es auch im Plan erkennen kann, sitzen die ja beide nicht auf der Endstufenplatine, ergo müssten sie beide irgendwo in der Näher der LS Buchsen rumfliegen?!
Gruß,
David
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Hallo David,
so ist es, beide Elko's befinden sich in der Nähe der linken Lautsprecherbuchse. C65 auf der kleinen Leiterplatte 581-41219 und
C66 frontseitlich am Batteriekasten. C66 ist somit schon erneuert und
entfällt als Übeltäter. Ich hatte in Bezug auf den Stromlaufplan durch die Nähe zu C63/C64 den C66 mit C62/100 µF verwechselt, sorry.
Nun bin ich auf der Suche nach C62 und einer heruntergefallenen Schraube, Zefix!
Gruß Bernd
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Ich habe gerade nochmal die Spannungen nach dem Austausch des C20
gemessen:
Lautsprecherbuchse links ca. 0,04 V (FLUKE DMM) war 5,8 V
Lautsprecherbuchse rechts ca. 3,4 V (FLUKE DMM) war 5,8 V
Uher Gehäuse -> Verstärker Kopfhörer Ground ca. 0,1 V (FLUKE DMM) war 5,8 V
Die Messwerte haben sich teilweise erheblich verbessert, wenn man die rechte Lautsprecherbuchse außer Acht läßt.
Line Out links und rechts ca. 0,045 V => -25 dBu (Röhrenvoltmeter) also keine Änderung.
Bei Wiedergabe über Verstärker ist vom Brumm zum Glück kaum etwas
zu hören.
Den C62 habe ich bis dato im Gegensatz zur Schraube, die keine war, noch nicht gefunden. Hat jemand einen Tipp für mich das Ding zu finden?
Gruß Bernd
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Sag mal, wie genau misst du die Spannungen an den LS Buchsen?
Im AC oder DC Bereich? Mit oder ohne Aussteuerung und wo genau? Zwischen den beiden Kontakten der LS Buchse?
Ich frage deshalb, weil wenn du da Gleichspannung messen kannst ist irgendwas ganz Faul. Die beiden dicken Elkos C65 & 66 sollen nämlich genau das verhindern. Aus den LS Ausgängen darf keine Gleichspannung kommen, sondern nur die NF Wechselspannung.
Die Elkos wirken auf Gleichspannung praktisch wie unendlich große Widerstände, Wechselspannung darf dagegen unbehindert durch (vereinfacht gesagt).
Wenn nun doch 3,4V Gleichspannung an der LS Buchse zu messen sind, ist entweder der Elko defekt (auch wenn's ein neuer ist!) oder der Buchsenkontakt hat Verbindung zu irgendeiner anderen Stelle mit der er keine haben dürfte.
Ein paar Milivolt (max. ca. 100mV) sind i.O., das stellt kein Problem dar.
C20 war also auch noch hin, deswegen kannst du nun keine Spannung mehr zwischen den Geräten messen. Gut.
Mit C62 kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Mir ist auch nicht ganz klar wo Kontakt a sitzt geschweige denn was die beiden "Widerstände" neben C62 sein sollen. Das Schaltzeichen deutet eher auf Relais oder Magnetspulen hin. Hat das vielleicht was mit der Fernbedienung zu tun? In dem Fall könnte sich C62 auch in der Nähe des Pause Elektromagneten befinden.
Gruß,
David
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Hallo David,
wenn am rechten Kanal nichts dranhängt also keine ohmsche Last, dann kann man mit einem hochohmigen Voltmeter (10MOhm) da ein ganzes Weilchen (1000µF * 10MOhm=10000 s) eine Gleichspannung messen, bevor der Elko aufgeladen ist. Also wenn an der rechten Lautsprecherbuchse ein Widerstand von 100 Ohm ist und immer noch eine Göeichspannung steht, dann ist der Elko defekt, sonst eher nicht.
Gruß Ingo.
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Hallo David,
die Spannungen an den Lautsprecherbuchsen wurden mittels Lautsprecherkabelstück mit Stecker ohne Last im DC-Bereich gemessen.
Das Report war nur über den Geschwindigkeitskulissenschalter
eingeschaltet - kein Wiedergabebetrieb - bei extern angeschlossenem Netzteil. Lautstärkepoti stand hierbei auf Null.
Den C66 werde ich durch einen Anderen ersetzen, könnte ja sein, dass
der jetzige, obwohl neu, defekt ist.
Gruß Bernd
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Hallo Bernd,
vergiss die Auskoppelelkos der Endstufen, was Ingo geschrieben hat kann ich nur unterstreichen.
Ohne Last mist man dort mit einem hochohmigen Messgerät unweigerlich eine Gleichspannung.
Gruß Ulrich
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Danke Ingo & Ulrich.
Man lernt hier immer wieder was dazu
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Hallo Ulrich,
als DAE gefragt, meinst Du mit Auskoppelelkos der Endstufen C65/C66?
Nun bei einer Last von 4,8 Ohm -der Widerstand lag gerade hier herum-messe ich nun an der Lautsprecherbuchse rechts beim Einschalten 0,65 V AC. Die Spannung fällt dann rasch nach 0,4 V AC ab und baut sich anschl. langsam nach Null ab. Der vorgeschaltete Elko müsste i. O. sein?
Bei DC messe ich ungefähr die gleichen Werte und beobachte das gleiche Verhalten.
An der linken Lautsprecherbuchse ist dagegen keine DC/AC-Spannung meßbar.
Ingo, gegen Später werde ich die Messung mit einem 100 Ohm Widerstand wiederholen, mal sehen ob sich die Spannungswerte nochmals ändern.
David, den C62/100µF/16V habe ich nun ebenfalls gefunden. Er sitzt in der Nähe des Fernsteuer-Relais etwas verdeckt unterhalb des Lautsprechers. Mal sehen ob dies der "Übeltäter" ist.
Um da 'ran zu kommen muß zuvor einiges demontiert werden. Der Abend ist gerettet ![Smile Smile](https://tonbandforum.de/images/smilies/smile.png) .
Gruß Bernd
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Hallo Bernd.
An dem C62 würd' ich nicht zuviel Zeit vergeuden, für das Brummen kann der mMn. nicht verantwortlich sein. Hat nur was mit der Fernbedienung zu tun.
Wann brummt die Report denn jetzt noch?
Brummt es immer noch aus den Lautsprechern, egal wie der LS Regler steht?
Burmmt es noch über die Stereoanlage, also die Radiobuchse?
Gruß,
David
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Hallo Bernd!
In Deinen postings stand nicht (oder ich hab´s überlesen),
daß Du auch ein anderes NT benutzt hast, um das NT als
Fehlerquelle auszuschließen.
Auch, wie sich das 4200 bei reinem Batterie-/Akkubetrieb
verhält, finde ich nirgends.
Wenn das 4200 auch im Akkubetrieb brummt, dann gibt´s
vermutlich einen unerwünschten Schwingkreis. Den gilt es
zu finden und zu eliminieren.
Das sind, zugeben, triviale Hinweise. Aber manchmal über-
sieht man bei den vielen Fehlermöglichkeiten die einfachsten
Dinge.
Viel Erfolg bei der Fehlerbehebung
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo zusammen,
Hallo Wolfgang, ich hatte ja mit dem selben NT meinen gesamten REPORT-Fuhrpark auf Brummen untersucht. Nur beim 4400er hatte ich einen leichten Brumm festgestellt, der Rest war im grünen Bereich. Ich gehe somit von einem intakten Netzteil aus.
David, trotz Abraten Deinerseits hab' ich mich zu dem C62 reingegraben und das Teil für intakt klassifiziert. Beim Zusammenbau - mit Lesebrille +3 Dioprien vor den altersschwachen Sehorganen - fällt mein nun optimal geschärfter Blick auf die noch aufgeklappte Hauptplatine auf C41 -> 1 µF/100V - Hääää?
Alle 100 µF/16V-Kondensatoren wurden von mir :mauer: durch 1 µF/100 V ersetzt worden. Wie kann das sein oder wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Also nochmals zum Elektronikdealer um Nachschub zu besorgen, doch was ist
das, in der Klappbox unter 100 µF/16 V liegen die gleichen Typen in schwarz gehaltenen 1 µF/100 V einträchtig neben den in blaugefärbten 100 µF/16V Elkos. Nach kurzer Unmutsäusserung kam fluks die Ladenaufsicht und bereinigte
unter lauten Unmutsäusserungen das Malheur eiligst. Den genauen Wortlaut möchte ich hier nicht wiedergeben.
Soeben habe ich also die Elkos ausgetauscht und @David damit ist Deine Frage "Wann brummt die Report denn jetzt noch?" hinfällig, denn es hat sich ausgebrummt.
"Tontechnisch" ist nun soweit wieder alles in Ordnung ´- bis auf die defekte linke Endstufe. Achso, das Aussteuerungs-Instrument muß auch noch ersetzt werden.
Aber hier wird man sich in Geduld üben müssen ...
Danke an Euch für die zahlreiche Unterstützung! :winker:
Gruß Bernd
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![Big Grin Big Grin](https://tonbandforum.de/images/smilies/biggrin.png) So was blödes, naja kann passieren.
Dann glücklichen Herzwunsch zur entbrummten Report.
Gruß,
David
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Um solches Verwechslungsmmalheur auszuschließen kontrolliere ich zuerst im Laden was die aktuelle Bedienung auf die Theke legt mit dem was auf meiner Liste steht.
Wenn ich mich dann ans auswechseln/zusammenlöten mache kontrolliere ich ein zweites mal das auch ja alles stimmt.
Gruß und viel Spaß mit dem jetzt elektrisch genesenen Report ![Smile Smile](https://tonbandforum.de/images/smilies/smile.png)
Thilo
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Grundig TK3200HIFI, Philips N4418, Akai GX-625 + GX-77
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Thilo,
in Zukunft werde ich dies sicherlich ebenso wie Du handhaben.
Und man sollte nie unter Zeitdruck - die bessere Hälfte wartete vor der Lokalität auf mich - einkaufen. Und man muß sich in meinem Alter unbedingt einer Lesehilfe bedienen. Sonst, siehe oben. Es hat aber trotzdem Spaß gemacht die anfänglich keinen Mucks von sich gebende
Report wieder zum Laufen zu bringen und dümmer als man sowieso schon ist, wird man von derartigem Gebastel eher nicht.
Einige Dinge sind ja noch zu erledigen, es geht also noch weiter mit dem Dingen's.
Gruß Bernd
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Da sich die Suche bzw. das Finden eines "neuen" bezahlbaren Aussteuerungs-Instrument zur Zeit als aussichtlos darstellt, habe ich aus zwei Halb-Defekten ein Funktionierendes gebastelt.
@Wolfgang - Die Suche nach einem passenden Aussteurungs-Instrument kann somit (vorerst) eingestellt werden. Herzlichen Dank für Deine Unterstützung!
Die defekte Endstufe ist ebenfalls durch eine funktionierende aus meiner "Schlachtplatte" ersetzt worden. Somit wäre das Uher 4200 Report Stereo wieder einsatzbereit. Die defekte Endstufe werde ich bei Gelegenheit trotzdem, falls möglich, vor dem Mülleimer retten. Viel kann an dem Teil ja nicht defekt sein.
Abschließend noch mal Danke für Eure sehr geschätzte Mithilfe!
Gruß Bernd
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Hallo,
ich greife das Thema noch mal auf, da sich an meinem Gerät ( SN 1923 19770) das selbe Problem darstellt.
Ich würde mich auch auf die Suche nach defekten Elkos machen, habe aber leider keinen passenden SP.
Kann ihn auch im Download nicht finden oder stell mich zu blöd an.
Könnt ihr mir bitte helfen?
Gruß
Wolfgang
VG
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
das SM mit SLP ist 12 MB groß und damit gut leserlich.
Deine e-mail per PN und ich schicke es Dir.
Was zeigt die Batteriekontrolle im Betrieb und bei gleichzeitig eingeschalteter Beleuchtung?
Wenn die Stromversorgung des NT stimmt, nimm Dir die Kondensatoren der Spannungsstabilisierung unter dem Batteriefach vor. Danach die auf der Endstufenplatine (dort auch die Tantals).
Dies sind die Fehler, die am häufigsten vorliegen. Es gibt natürlich auch andere Ursachen für Brumm. Dazu dann später.
Gruß
Frank
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Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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So,
SM und SLP hast Du zwischenzeitlich.
Das bei Dir defekte rechte Instrument willst du noch tauschen. Da ist wahrscheinlich ein Magnet abgefallen. Kann man reparieren, bedarf aber einer sehr ruhigen Hand.
Du kannst aber auch mit einem Voltmeter die Spannung an der Motorsteuerplatine prüfen. Da müssen mit Netzteilversorgung ca 6-7 Volt ankommen.
Gruß
Frank
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Okay werde ich machen.
Habe schon angefangen die Tantals der Endstufe zu tauschen, morgen kommen noch die Elkos dran. Heut will ich erstmal Fußball gucken. Melde mich dann mit Ergebnissen.
Wolfgang
VG
Wolfgang
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