28.02.2011, 18:05
Ein Bekannter von mir besitzt eine GX 77.
Die funktioniert auch einwandfrei, allerdings fiel bei Aufnahmen immer mal der linke Kanal aus. So kam sie zu mir Elektroniklegastheniker auf den Tisch.
Aus diversen Forenbeschreibungen kristallisierte sich der Reverseumschalter raus, den es zu reinigen galt. Es hieß, daß Dieser bei der GX 77 sehr schwer zu erreichen wäre und am besten ohne Ausbau mit Tuner 600 geflutet werden sollte. Danach noch ein Tröpfchen Ballistol oder Kontakt 61 und Alles würde wieder gehen.
Bei einer GX 260 D hatte ich damit schon Erfolg. Die läuft schon seit 3 Jahren wieder problemlos.
Bei der GX 77 ist diese Umschaltschiene aber nicht schwer zu erreichen, sondern schlicht und einfach gar nicht.
Ich hatte die Maschine schon soweit zerlegt, daß ich mir ernsthafte Sorgen über den Wiederzusammenbau machen mußte. 2 Schrauben mehr und sie wäre wohl in ihre Einzelteile gefallen. Mit langen Röhrchen gelang nun die empfohlene Kur und auch der Zusammenbau gelang glücklicherweise wieder.
Bei der Gelegenheit habe ich auch noch die Riemen gewechselt.
Angeschlossen und alles ging zum Glück wieder. Bloß die Aufnahme funktionierte jetzt ständig nur noch auf einem Kanal. Sch...!
An der Rückseite gibt es einen Umschalter, der von den Chinch Ein- und Ausgängen auf den DIN Anschluß schaltet.
Der war es!
Einfach ein paar mal hin- und herbewegt und die Akai nimmt wieder einwandfrei auf beiden Kanälen auf und gibt wieder.
Sollte also jemand ähnliche Probleme mit einer solchen Maschine haben, erst mal den Umschalter checken, bevor man sich das Abtauchen in die Eingeweide antut.
Dank der neuen Riemen spult sie jetzt auch wieder einwandfrei bis zum Ende.
Der Sonntag war gerettet.
Klaus
Die funktioniert auch einwandfrei, allerdings fiel bei Aufnahmen immer mal der linke Kanal aus. So kam sie zu mir Elektroniklegastheniker auf den Tisch.
Aus diversen Forenbeschreibungen kristallisierte sich der Reverseumschalter raus, den es zu reinigen galt. Es hieß, daß Dieser bei der GX 77 sehr schwer zu erreichen wäre und am besten ohne Ausbau mit Tuner 600 geflutet werden sollte. Danach noch ein Tröpfchen Ballistol oder Kontakt 61 und Alles würde wieder gehen.
Bei einer GX 260 D hatte ich damit schon Erfolg. Die läuft schon seit 3 Jahren wieder problemlos.
Bei der GX 77 ist diese Umschaltschiene aber nicht schwer zu erreichen, sondern schlicht und einfach gar nicht.
Ich hatte die Maschine schon soweit zerlegt, daß ich mir ernsthafte Sorgen über den Wiederzusammenbau machen mußte. 2 Schrauben mehr und sie wäre wohl in ihre Einzelteile gefallen. Mit langen Röhrchen gelang nun die empfohlene Kur und auch der Zusammenbau gelang glücklicherweise wieder.
Bei der Gelegenheit habe ich auch noch die Riemen gewechselt.
Angeschlossen und alles ging zum Glück wieder. Bloß die Aufnahme funktionierte jetzt ständig nur noch auf einem Kanal. Sch...!
An der Rückseite gibt es einen Umschalter, der von den Chinch Ein- und Ausgängen auf den DIN Anschluß schaltet.
Der war es!
Einfach ein paar mal hin- und herbewegt und die Akai nimmt wieder einwandfrei auf beiden Kanälen auf und gibt wieder.
Sollte also jemand ähnliche Probleme mit einer solchen Maschine haben, erst mal den Umschalter checken, bevor man sich das Abtauchen in die Eingeweide antut.
Dank der neuen Riemen spult sie jetzt auch wieder einwandfrei bis zum Ende.
Der Sonntag war gerettet.
Klaus
Spiele mit: Revox B77 MK1, Akai GX 635, Akai GX 625, Philips N 4520, Sony TC 755, Akai GX 215, Saba TG 664,
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
) ein Problem mit Knistern bei der Wiedergabe, was sich wie statische Entladungen anhört. Ich habe mehrer Jahre gebraucht, um die Urasche zu finden. Diese liegt garantiert im dann leicht korrodierten dbx - Umschalter. Hier wird nämlich nicht einfach eine Schaltspannung geschaltet, sondern sämtliche echten Aufnahme- und Wiedergabesignale parallel. Eine gleichzeitige Reinung der Monitorumschalter und der Drehregler auf der Frontblende können auch nicht schaden (Drehregler = pumpende Wiedergabe).