Frage zu den Köpfen meiner Uher Royal de Luxe
#1
Hallo,

ich habe mal ein paar kleine Fragen zu den Tonköpfen des Kopfträgers meiner Uher RdL, und zwar:

1. Wie viele Betriebsstunden haben diese Tonköpfe den Bildern nach zu urteilen schon auf dem Buckel??

2. Wie viele Betriebsstunden halten diese Tonköpfe noch ungefähr aus??

3. Sind die Uher Royal Tonköpfe eher resistent oder anfällig für Einschliff und sonstigen Verschleiß??

Hier ein Bild der Köpfe:

http://img837.imageshack.us/img837/4719/dsc00089f.jpg

Gruß:

Johnny :-)
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#2
1. 876 h 47 m mit BASF DP 26 LH auf 9,5 cm/s
2. 1984 h 69 m mit RMG LPR 35 ebenfalls auf 9,5 cm/s.
3. Es sind keine GX oder Ferritköpfe. Aber sie sind auch nicht als sofort-hinüber-Typen verschrien. Also eher solide.

Deine Fragen scheinen mir immer Variationen über das Thema Kopfstandzeiten zu sein. Bitte nutze die Suchfunktion und lies alle Treffer zum Thema Kopf und Verschleiß durch. Und deine bisherigen Fragen. Dann wirst du verstehen, warum meine ersten beiden Antworten nicht ganz ernst ausgefallen sind.

Die Abkürzung:

1. Der Zustand von Köpfen ist nicht an der Breite des Kopfspiegels zu erkennen.

2. Die Standzeit eines Kopfes hängt von vielen Faktoren ab.

Ok?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Hi niels,

Zitat:1. 876 h 47 m mit BASF DP 26 LH auf 9,5 cm/s
2. 1984 h 69 m mit RMG LPR 35 ebenfalls auf 9,5 cm/s.
:hah: :daz:

Hallo Johnny,

weiß nicht, ob Du die Seite kennst:

http://www.reeltoreel.de/Revox/Tips04.htm

bessere Antwort wird Dir keiner geben können. Die Millimeterangaben kannst Du natürlich nicht 1:1 auf die Uherköpfe übertragen...

Heribert
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#4
Sei froh wenn da nicht bei bestaussehenden Spiegeln plötzlich mitten in einer nicht ganz nebensächlichen Aufnahme plötzlich die Spulenwicklungen durchgehen, das hat mir einst meine RdL (das hässliche Entlein im ex-weißen jetzt müllig aussehenden Dc-fix Kasten) angetan.

Witz geh weg, solche Aussagen wie du sie erwartest kann man nicht im stolzen Brustton der Überzeugung abgeben.

Ich kann dir nur sagen, was ich in den Bildern sehe, das muß aber nicht viel sagen:
Der rechte Spiegel ist mit unterschiedlicher Andruckkraft (Neigungswinkel-Fehler?) eingelaufen.
Der linke Kopfspiegel ist mir unterschiedlicher Andruckkraft (Neigung) und mit schiefstehendem Kopfspalt (Azimuth) eingelaufen.

Für beides gilt der "sieht aus als ob" Effekt.
Fotos können täuschen und Holzaugen können schief gucken.

Solange sich das Band bei korrekter Einstellung von den Führungen noch normal lenken läßt und nicht an evt. schon vorhandenen Kanten abgeleitet und aus dem Kurs gezwungen wird, handelt es sich um Schönheitsfehler.
Und solange sich die Kopfspalte nicht durch Einschliff begonnen haben zu öffnen, sollte man auch an den elektrischen Eigenschaften keine Probleme feststellen können.
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#5
Zitat:Heribert W postete
Die Millimeterangaben kannst Du natürlich nicht 1:1 auf die Uherköpfe übertragen...
Wenn überhaupt, da die Kopfgeometrie eine andere ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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