Uher Report 4400, Spur 1+4 gestört
#1
Hallo liebe Freunde,

ich habe (wieder mal) ein Problem bei meinem Report 4400 festgestellt.
Bei der Wiedergabe von Mikrofonaufnahmen auf Spur 1 bzw. 4 geht die Klangtreue doch sehr in die Knie. Alles tremoliert, hört sich an, als ob da jemand am Volume-Poti mehr oder weniger gleichmässig herumfingert. Etwas verrauscht kommt mir das auch vor.

Bei Aufnahme / Wiedergabe auf den Spuren 2 bzw. 3 klingt alles i.O.

Kann es sein, dass das Band immer etwas über den Kopfspalt hinweg rutscht und dadurch bei den äußeren Spuren die Pegel schwanken?
Oder ist es was anderes?
Wie gehe ich da am besten vor?

Danke für's geduldige Lesen,
Alex
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#2
Das benutzte Band/die benutzten Bänder sind nicht wellig?

Monoaufnahmen auf Spur 2 sind ok? D. h. Eingang und Aussteuerung über Eingang 1, Aufzeichnung auf Spur 2.

Bänder mit ordentlicher Aufzeichnung werden korrekt wiedergegeben? Das würde ein Kontaktproblem durch Wandern des Bandes ausschließen.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#3
Das ist typisch für die Vierspurtechnik. Die Spuren sind zu schmal und wenn das Rand nicht 1000%ig in Ordnung ist passiert das was du beschreibst.
Die einzig wahre Lösung ist ein schnelles Zweispurgerät.
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#4
Das Band ist unbespieltes PE46, keine Wellen, tiptop. Alle Aufnahmen über Eingang 1 auf Spur 2 sind, wie gesagt, befriedigend.

Heisst das nun, der Weg zwischen Band und Kopfspalt ist okay?

Ich weiß zwar, dass Viertelspur schlechter ist, aber so schlecht?
Ich hatte gehofft, da mit Doppelspielband qualitativ halbwegs anständige, zumindest dropout-ärmere, Ergebnisse zu erzielen.

Alex
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#5
Ist aber auch die Wiedergabe in Ordnung? Also bespieltes Band rauf und testen. Wäre doch ärgerlich, wenn wir uns über die Aufnahme die Haare raufen und es ist wiedergabeseitig im argen.

Da Monoaufnahmen auf Spur 2 ohne Tadel sind, halte ich den Aufnahmezweig für ok.

niels
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#6
Du kannst mal versuchen, das Band am Kopf während der Wiedergabe mit einem Wattestäbchen anzudrücken.
Selbst, wenn Du da nicht richtig hinkommst, sollte sich eine Änderung akustisch doch sehr vernehmlich wahrnehmen lassen.

Wenns denn aus der Richtung kommt.
Bert
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#7
Zitat:Matze postete
Das ist typisch für die Vierspurtechnik. Die Spuren sind zu schmal und wenn das Rand nicht 1000%ig in Ordnung ist passiert das was du beschreibst.
Die einzig wahre Lösung ist ein schnelles Zweispurgerät.
Hi Matthias!

Warum nicht gleich 2Zoll-Mono - dann hat man alles aus´m Kopp! Wink

Bei allem Respekt aber hilfreich ist dieser "Lösungsansatz" für
den Fragesteller nicht.

@Alex

Selbstverständlich ist dieses Verhalten nicht normal - auch
bei der "ach-so-mängelbehafteten" 1/4-Spur Technik nicht.

Du schreibst "Mikrofonaufnahmen". Was ist mit Aufnahmen, die
über Line kommen? Haben die das gleiche Problem?

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#8
Liebe Leute,

danke erstmal für die Tipps bzw. Fragestellungen!
Ich werde abends zu Hause nochmal genau nachprüfen, wie sich die Spuren im Rec / Play-Betrieb verhalten. Dann poste ich nochmal die genauen Erkenntnisse.

Grüsse, Alex
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#9
Ein UHER ist nun kein Tesla aber auch da gab es die Probleme mit dem schlechten Band-Kopfkontakt auf den Spuren 1 und 4 bzw. linker Kanal bei Stereo.
Angefangen vom schlechten, bzw. ungeeigneten Bandmaterial, gab es bei den Tesla's meist Probleme mit dem Andruckfilz, oder -bändchen am Kombikopf. Eine falsch eingestellte oder defekte Ablaufbremse am linken Bandteller könnte ebenfalls eine Ursache sein. Vielleich kommt auch eine defekte Andruckrolle oder oberes Schwungradlager in Frage.

Sicherlich mag es auch elektrische Ursachen für diesen Fehler geben.
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#10
'nabend!

Also, ich habe das Uher nochmals getestet und der Punkt geht an Niels:
toll, dass Du so hartnäckig nachgefragt hast.

Ein schon anderswo bespieltes Band wurde passabel wiedergegeben.
Ich habe das besagte PE46 auch mal kurz auf die Revox gelegt und ein paar Sekunden Testton mit der Orgel aufgenommen und im Report abgespielt.

Es klangt soweit gut.
Sollte also etwas im Aufnahmefluss sein.

Ich habe auch Peters Rat befolgt und sowohl über die MICRO I, sowie über die RADIO/PHONO-Buchse Signale reingescheucht, mit miserablen Wiedergabeergebnissen auf Spur 1.

Wie auch immer weiß ich allerdings nicht, wo ich die Suche nach dem Fehler fortsetzen sollte. Habt ihr 'ne Idee?

Viele Grüsse, Alex
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#11
...die Suche wird man dann wohl im Schaltplan
fortsetzen müssen.
Band und Bandführung fallen ja dann aus.

Ich muß erst mal buddeln ob ich den Plan zur 4400er habe.

Gruß

Peter
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#12
Moin Peter!

Der Plan für die 4400 Report sollte im download-Bereich zu finden sein...

Gruß
Wolfgang
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#13
Gibt es den nicht im Download?

Wie auch immer: Der Aufnahmezweig funktioniert ja, sonst gäbe es keine saubere Aufnahme auf Spur 2, denn bei Monobetrieb ist immer der Verstärkerzug von Kanal 1 in Betrieb.

Ich würde im Bereich A/W-Umschaltung und Spurwahlschaltern suchen. Ich meine mich zu erinnern, dass zwischen den Spurwahlschaltern und den Tonköpfen nur Drähte sind und keine weiteren Bauteile.

niels
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#14
Zitat:cisumgolana postete
Moin Peter!

Der Plan für die 4400 Report sollte im download-Bereich zu finden sein...

Gruß
Wolfgang
Danke, Wolfgang!

...ja - is´er.

Ich habe ihn mittlerweile auch bei mir gefunden, da kann ich mir das
"dl" sparen. In ´ner Mußeminute werde ich mal nach "üblichen Verdächtigen"
Ausschau halten.

Gruß

Peter
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#15
Irgendwo hier sollte es sein:

[Bild: 4400AuszugSpurwahl.jpg]

Ich tue mich gerade etwas schwer damit, die Schalterstellung zu interpretieren. Ich hatte eigentlich "stereo" erwartet, es scheint mir aber eher "beide Tasten nicht eingedrückt" zu sein.

Edit: Steht ja auf'm Schaltplan: Alle Schalter in Ruhestellung, bzw. Wiedergabe.

niels
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#16
Der Vollständigkeit halber: Bei Stereoaufzeichnung ist die Aufzeichnung auch fehlerbehaftet?

niels
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#17
Ich werde nicht schlau daraus:

Die Wiedergabe funktioniert, also ist die Verbindung Kombikopf über Kontakte 2;4 - 2;5 auf Kontakt 16 gegeben.

Aufnahme auf Spur 2 funktioniert auch, also ist Verbindung über Kontakt 15 - 2;5 - 2;6 gegeben.

... wenn ich mit meiner Interpretation der Schaltung richtig liege.

Was übersehe ich?

Edit: Ich über sehe Kontakte 1/1 bis 1/3. Könnte es ein Bias-Problem sein? Denn der wird kanalgetrennt geschaltet - auch im Monobetrieb.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#18
Liegen die Kontakte 1/1 bis 1/3 auch in den Schaltern für die Spurwahl? Ich habe meine 4400 eben aufgeschraubt und konnte vorerst keinen anderen Ort für diese Schalter ausmachen.

Edit: Anscheinend ja. Dann viel Erfolg bei der Schalterüberholung.

niels
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#19
Hallo Jungs,

sorry, dass ich jetzt erst später in die Diskussion stoße, hatte recht viel zu tun und bin nicht dazu gekommen zu schreiben.

Die Stereoaufzeichnung funktioniert, wie erwartet, nur rechts adäquat. Links ist das altbewährte Problem, und ich habe es auch mir auch mal an anständigen Hifi-LS angehört, es ist zudem ein nicht ungravierender Höhenabfall zu bemerken.

Das SM vom Uher hatte ich mir bereits gezogen und den Stromlaufplan gerade auch mal gesaugt.
Leider bin ich nicht gerade der Experte (müsst ihr entschuldigen), deswegen schreibe ich hier relativ schnell mal 'n Thread, damit ich weiß worauf ich mich beschränken kann.

@Niels, danke für die Anteilnahme, aber was ist denn mit Schalterüberholung gemeint?
Verstehe ich die Vermutung jetzt richtig, dass da irgendwo so was wie 'ne kalte Lötstelle ist bzw. die Spur letztendlich nur halbherzig in die Aufnahme grätscht?

Es würde mir natürlich helfen, wenn Ihr mir das erklären könntet, bzw. raten könnt, wo ich da nachschauen muss.

Danke, Alex
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#20
`n Abend,

...auch wenn eine Schalterwartung (Kontakte reinigen, ggf. kalte
Lötstellen beseitigen) an einem alten TB nie schaden kann, will
mir doch das beschriebene Fehlerbild nicht so recht zu
einem Kontaktproblem passen. Der dumpfe Klang - ok, aber diese
leicht auf- und abschwellende Pegelhöhe... ...und dann auch noch
gleichmässig. Idealerweise müsste man sich mal durch die
Schaltung messen und die Spannungswerte an den angegebenen
Messpunkten verifizieren. Dummerweise kenne ich die Report nicht
von innen - ein Fingerzeig auf typische Schwachstellen (Frako Kondensatoren
z.B. ) sind mir nicht so ohne weiteres möglich. Und einfach auf
Verdacht Elkos tauschen ist auch nicht so prickelnd - da sind einige
Kandidaten, die da in Frage kämen.

Mal eine weitere Frage: ist das Problem plötzlich aufgetreten oder
hast Du die Maschine längere Zeit nicht benutzt und kannst das
deshalb nicht so klar abgrenzen?

Gruß

Peter
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#21
Hi Peter,

das Report habe ich vor ca. zweieinhalb Jahren gebraucht gekauft. Es wirkte optisch tadellos und eben auch der Playbetrieb war ohne Mucken.
Ich habe da anfangs nicht so drauf geachtet, aber mir ist seit ich es habe aufgefallen, dass die Aufnahmen (hauptsächlich Freifeld-Atmos) auf Spur 1 etwas zu wünschen übrig ließen. Ich hielt es jedoch für schlechtes / ungeeignetes Band bzw. Dropouts, habe aber das Gefühl, dass sich das über die Zeit etwas verschlimmert hat.
Ich habe das Teil seit ein paar Monaten nicht oft benutzt und wenn dann nur für Geräusche-Aufnehmen im Freien, was ja im Sommer mehr Spaß macht. Hätte ich damit Musik gedudelt, wäre mir das evtl. mehr aufgefallen und ich könnte das besser einschätzen.

Gruß Alex
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#22
Hi Alex,

ok - das erklärt ein bischen den Werdegang: das Problem ist also
nicht "über Nacht" aufgetreten.

Besitzt Du einen Frequenzgenerator oder eine Test-CD und hast Du die
Möglichkeit, mit der PC-Soundkarte aufzunehmen?

Gruß

P.
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#23
Vorab eine zentrale frage:

Um welches Report 4400 handelt es sich? Wir haben bislang ohne weitere Zweifel angenommen, dass hier ein klassisches 4400 bzw. 4400 IC gemeint ist.

Sollte dem aber so sein und damit zwangsweise ein Kombikopf vorliegen, so gilt auch, dass die potenziell defekte Verstärkerstufe mit geringen Umschaltungen sowohl bei Aufnahme als auch Wiedergabe verwendet wird, also weitestgehend dieselben Bauteile in Funktion sind.
Wenn nun die Wiedergabe wirklich in Ordnung sein soll, so muss der Fehler im Bereich der bei Schaltung 'Aufnahme' von Schaltung 'Wiedergabe' abweichenden Einheiten liegen. Da bleiben nicht viel mehr als drei Orte:

Elektrische Einflickung des Pegelstellers,
Entzerrungsein- bzw. -umschaltung und
Hf-Vormagnetisierung.

Sonst ist alles gleich. Damit laufen alle weiteren Fragen auf die Beschreibung des akustischen Erscheinungsbildes der Defekte durch Alex und die daran aufgehängten Diagnosen zu. Und da habe ich gewisse Probleme, inwieweit ich seine Beschreibungen auf meine Goldwaagen legen darf.

Er diagnostiziert heftige Pegelschwankungen ("Tremolo") und einen Höhenverlust. Ich kann mich darüber hinaus des Gefühles nicht erwehren, dass dabei in seinen Beschreibungen auch Blubber- bzw. 'Verstärkerzustopferscheinungen' mitschwingen, las das bislang aber nicht dezidiert.

Ist das (alexandrinisch) geschilderte Fehlerbild bei allen interessierenden Bandgeschwindigkeiten (19 bis 4,75) weitestgehend identisch oder sind reale, also nicht nur interpretierte Unterschiede wahrnehmbar?

Ich würde mit der Suche am Ausgang des Vorverstärkers beginnen und dabei der unmittelbaren Umgebung des Aufnahmepegelstellers besondere Aufmerksamkeit widmen. Da ist vornehmlich C22/C24 (47µ/3 V) der (Aufnahme-)Verstärkungseinstellung der ersten Stufe von Interesse. Er wird nämlich bei Aufnahme und Wiedergabe unterschiedlich behandelt. Sollte hier alles einwandfrei sein, wäre zu prüfen, ob der inkrimierte Kanal überhaupt mit Hilfe von Hf-Vormagnetisierung aufgezeichnet wird. Übrigens dürften zwischen Betrieb "Mikrofon" und Betrieb "Radio/Phono" keine Verhaltensunterschiede auftreten, weil der Verstärker beim Wechsel zwischen beiden Betriebsarten keine Veränderung erfährt.

Um genauere Einsicht ins Fehlerbild zu erhalten, wäre mir allerdings vor weiteren Detaildiskussionen ein 'dekodierbarer' MP3-File einer mängelbehafteten Aufzeichnung sehr hilfreich. Ich sähe dann vermutlich etwas früher Land.

Hans-Joachim
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#24
Ich fasse nochmal meine Argumente zusammen:

1. Aufzeichnungen auf Spur 1 sind fehlerbehaftet. Sowohl in mono als auch im Stereobetrieb.

2. Aufzeichnungen auf Spur 2 sind ohne Beanstandung. Sowohl in mono als auch im Stereobetrieb.

3. Wiedergabe ist ohne Beanstandung.

4. Bei Monoaufzeichnungen ist nur der Verstärkerzug des linken Kanals in Betrieb, gleichgültig, ob die Aufzeichnung auf Spur 1 oder Spur 2 geschieht.

5. Die einzigen Bauteile, die im Monobetrieb nicht für beide Kanäle verwendet werden, sind einige Schaltkontakte, sowie die beiden Drehkondensatoren für die Biaseinstellung und deren parallelgeschalteten Kondensatoren.

Von den drei von Hans-Joachim genannten Orten bleibt daher für mich nur eine Problemzone: HF-Vormagnetisierung, da sowohl "Elektrische Einflickung des Pegelstellers, Entzerrungsein- bzw. -umschaltung" nur des linken Kanals verwendet werden und intakt sind.

niels
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#25
Ich habe zur Verdeutlichung die entsprechenden Bahnen grün (Spur 1) und rot (Spur 2) markiert. Im Schaltplan sind die Schalter in nicht-gedrücktem Zustand eingetragen. Man stelle sich bitte bei Mono 1 Kontakte 1/5-1/4 und 2/5-2/4 geschlossen vor und bei Mono 2 Kontakte 3/5-3/4 und 4/5-3/4.

[Bild: 4400AuszugSpurwahl2.JPG]

Mehr Unterschiede gibt es bei einer 4400 im Monobetrieb m. M. nach nicht.

Edit: Entweder sollte der Übergang 3/5-3/6, der Übergang 1/1-1/2 oder einer der beiden vorgeschalteten Kondensatoren die Ursache sein. Alles andere fände ich s-e-h-r merkwürdig.

niels
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#26
Hello again,

also Geräte zur Testtonerzeugung sind vorhanden, 'n Theremin und diverse Programme. Ich nehme aber an, dass Du, Peter, auf White- oder Pink-Noise hinaus willst? Wär natürlich mit Software möglich.
Ein Audio-Interface zum Aufnehmen habe ich auch.

Lieber Hans-Joachim, freut mich immer von Dir zu hören bzw. lesen! Zu Deiner Frage

Zitat:PhonoMax postete

Um welches Report 4400 handelt es sich? Wir haben bislang ohne weitere Zweifel angenommen, dass hier ein klassisches 4400 bzw. 4400 IC gemeint ist.
Es handelt sich um das klassische Kombikopf-4400, also kein Monitor und auch nicht mit ICs.

Zitat:PhonoMax postete

Ist das (alexandrinisch) geschilderte Fehlerbild bei allen interessierenden Bandgeschwindigkeiten (19 bis 4,75) weitestgehend identisch oder sind reale, also nicht nur interpretierte Unterschiede wahrnehmbar?
Bei allen vier Geschwindigkeiten sind unschöne, muffige Resultate zu erkennen. Mit abnehmendem Bandgeschwindigkeit natürlich immer lumpiger werdend, aber das liegt wohl auch an dem abnehmenden Frequenzgang zumindest unter 9,5 cm/s.
Diesbezüglich kann ich Dir übers Wochenende auch noch mal per Mail eine Audiodatei per Mail zukommen lassen.

Liebe Grüsse, Alex
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#27
Alex, vielleicht könntest du, evtl. über Michael B, die Testtöne öffentlich machen? Ich bin nämlich auch neugierig.

niels
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#28
Zitat:monauralex postete
...Ich nehme aber an, dass Du, Peter, auf White- oder Pink-Noise hinaus willst? Wär natürlich mit Software möglich.
...
Hallo,

ein Sinussignal täte es auch erstmal. Wenn da etwas in der nachgesch.
Verstärkerstufe "pumpt", müsste es sich im Kurvenverlauf zeigen, vor allem
wenn die intakte Spur als Vergleich mitgeschrieben wird. Ggf. lässt sich aus
der Frequenz des "Pumpens" etwas erkennen.

Gruß

Peter
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#29
Bitte erklärt mir anhand des Schaltbildes, wie die Verstärkerstufe, die beide Kanäle versorgt, einmal funktioniert und auf der anderen Spur nicht. Bei Wiedergabe laufen in Mono die Spuren jeweils auf Kontakt 16, bei Aufnahme erhalten beide Spuren ihr Signal von Kontakt 15.

[Bild: 4400AuszugSpurwahl2.JPG]

Ich beharre bis dahin auf dem intakten Verstärker.

P. S. Die Leitung, die nach unten läuft, kommt direkt vom Bias-Oszi.

niels
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#30
Hey,

danke noch mal fürs Kopfzerbrechen. Ich habe die Testtöne gerade an Michael weitergeleitet. Postet er sie dann hier, krieg ich 'n Link oder wie looft dit hier bei Euch?

Alex
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#31
Als ich mal einen Klang veröffentlicht haben wollte, hat er ihn für mich gepostet.
Ich gehe mal davon aus, dass du ihm mitgeteilt hast, was du ihm warum und wofür schickst.

niels
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#32
http://www.heise.de/software/download/sweepgen/24503

sucht Ihr sowas?

Grüße
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#33
Hallo TK,

nee Sinustöne habe ich ja schon zum Spurentest generiert und als MP3 gespeichert. Es ging jetzt nur um das Uploadprozedere über unseren Admin.

Grüsse, Alex
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#34
Immer ich ... Wink

Bitte hier:

https://tonbandforum.de/bildupload/Sinus...9_S1+3.mp3
https://tonbandforum.de/bildupload/Sinus..._19_S1.mp3
https://tonbandforum.de/bildupload/Sinus...9.5_S1.mp3
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#35
Hallöle,

...suuuuper Sound, danke Michael.

Zum Thema: ...in der Tat, da ist eine "Schwebung" (...wenn ich das
so sagen darf) zu hören. Nach einem "Pumpen" oder einer Verzerrung
hört sich das auf meiner Simpel-Soundkarte aber nicht an.
(Die Kurve angesehen habe ich mir noch nicht...).
Wenn das bei fremdbespielten Bändern nicht auftritt und bei einer
anderen Bandsorte auch auftritt (bei Aufnahmen mit der Report versteht
sich...), dann empfehle ich Dir (@Alex) mal, die Aufnahmespuren am
Kombikopf zu tauschen (umlöten... ...ggf. am Schalter, das ist einfacher als
am Kopf....) und dann zu hören, ob´s wandert.

Gruß

Peter
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#36
Jetzt hab ich auch mal alles gelesen.

Bevor hier elektrische Fehler gesucht werden, fehlt mir die Aussage, ob die mechanische Seite einwandfrei ist. D.h. hat die Abwickelspule den korrekten Bremswert? Ist der Andruckfilz noch einwandfrei in Ordnung und sitzt an der richtigen Stelle? Gerade bei der Report mit ihrem recht niedrigen Bandzug ist der Andruckfilz und der Gegenzug extrem wichtig. Wenn das geklärt ist, dann sollte m.E. einfach mal die Vormagnetisierungsspannung bei Stereo-Aufnahme gemessen werden. Sind sie auf beiden Kanälen ähnlich groß oder klein? Wie verändern sich die Spannungen, wenn auf Spur 1 oder Spur 3 geschaltet wird?

Gruß
Michael
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#37
Hi Michael,

Du magst recht haben aber diese Aussage hier:

"Ein schon anderswo bespieltes Band wurde passabel wiedergegeben."

deutet doch eigentl. darauf hin, dass mechanisch eigentl. eine gewisse
Ordnung herrschen dürfte, oder?

Im Weiteren mal Messen war auch mein Vorschlag aber möglicherweise
ist Alex dafür nicht ausgerüstet. Die Spuren tauschen geht da vielleicht
schon leichter von der Hand. Da könnte man dann mal sehen (respektive
hören) ob vielleicht der Kopf so langsam über den Jordan geht.

Gruß

Peter
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#38
Hallo Peter,

ja und ja. Ich habe erst vor ein paar Tagen den gleichen Driss mit einer M204 gehabt. Abwickelzug zu gering. Fiel nur auf den ersten Umdrehungen auf. Da es aber ein altes Band war, hab ich nicht so drauf geachtet. Erst beim Aufnehmen zeigte sich dann, das was nicht stimmte. Alex mag nachsehen und prüfen. Dann sind wir alle beruhigt Wink

Gruß
Michael
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#39
Moin,

erstmal besten Dank fürs Posten der Files, Michael.
Was mich etwas wundert ist, dass dieses "Schweben" bei 9,5, sprich beim dritten MP3 ja eigentlich noch ein bißchen Vibrato intus hat. Die naturgegebene "Wohlklangdifferenz" zwischen 19cm/s und 9,5cm/s dürfte ja nicht so stark auffallen?!

Wer Lust hat, kann sich die Datei "...S1+S3.mp3" ja mal in eine Schnittsoftware laden, da sieht man die Unterschiede zwischen den beiden Spuren immens.

Der Andruckfilz scheint i.O. zu sein, zumindest für meine noch ausbaufähigen "Tonbandsinne". Es müsste doch dann außerdem Spur 2 / 3 ähnliche Probleme aufweisen?

@ Peter
Ja richtig geraten, Messinstrumente habe ich nicht zur Hand. Ich hatte aber in naher Zukunft mal vor, mir ein Multimeter zuzulegen, falls das für diese Zwecke reicht.
Aber ich komme da auch noch ein wenig ausm Mustopf, ggf. komme ich da noch mit ein paar Fragen angekullert.

Gruss Alex
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#40
Gehen wir mal zu einem Punkt, der mir gerne genannt wird: Ist der Tonkopf entmagnetisiert?

niels
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#41
Hallo Alex,

Michaels Hinweis auf den Andruckfilz ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Wenn der Filz näml. etwas deformiert ist (verschleissbedingt) dann
fängt das (je nach Konstrukton der Bandführung) u.U. auf den Aussenkanten
an. In der Mitte ist er vielleicht noch in der Toleranz. Um dies zu verifizieren
möchte ich noch mal Huubats Tip mit dem Wattestäbchen in Erinnerung bringen (sh. #005).
Bei nicht ausreichendem Kopfkontakt würde man nämlich damit eine
Veränderung in der Wiedergabe-Qualität erzielen und wüsste, wohin
"das Langohr hoppelt".

Gruß

Peter
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#42
Hallo zusammen,

bei der 1/3-Aufnahme mit 19,05 cm/s fällt auf,
daß sich so nach ca. 2,2 s ein Pegelminium einstellt.
Dies ist auf der Spur 1 (linker Kanal) sehr deutlich zu erkennen.

Rechnet man die transportierte Bandlänge in 19,05 cm/s x 2,2 s in einen
Durchmesser um, kommt man auf ca. Ø13,4 cm (also etwas größer als die Spule).
Zusammen mit einem verschlissenen Andruckfilz wäre ein mechanischer Fehler also durchaus denkbar.

Wie sieht der Bandtransport aus (Andrückrolle - Castanwelle - Reibrad - ...)?

Gruß Bernd

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#43
Moin,

die Methode mit dem Wattestäbchen hat m.E. den entscheidenden Nachteil, das bei nicht exakt rechtwinkliger Lage des Stäbchens das Band verschoben werden kann. Dann hat man zwar Andruck, aber nicht da, wo man ihn braucht.

Daher Vorschlag: fremdbespieltes Band auflegen. Nur Spur I wiedergeben. Die Abwickelspule vorsichtig mit dem Finger (am besten mit Baumwollhandschuh oder mit einem Tuch umwickelt) die Abwickelspule recht weit innen (Bremsmoment!) abbremsen. Gerade so stark, dass es nicht anfängt zu jaulen. Und den Druck möglichst gleichmäßig ausüben.

Ändert sich die Wiedergabe? Möglich ist, dass die Pegelschwankungen verschwinden oder sich die Höhenwiedergabe verbessert. Ändert sich nix, heißt es aber noch lange nicht, dass alles in Ordnung ist Wink

Gruß
Michael
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#44
Tag,

aber die Wiedergabe von andererseits bespieltem Tape ist ja ohne Macken. Entmagnetisiert habe dich die Maschine vor etwa zwei Monaten und gereinigt habe ich sie vor einigen Tagen, als das Problem erneut auffiel. Ich habe auch heute nochmals die Drossel geschwungen, aber es änderte sich nichts.

Der Bandtransport scheint soweit einigermaßen i.O. zu sein. Der Bandwickel lässt jedoch etwas zu wünschen übrig, aber so katastrophal ist es auch nicht.

Was mir jedoch bei erneutem Test von "fremgegangenen" Aufnahmen aufgefallen ist, war, dass ein 500 Hz Pegelton auf der Revox A77 aufgenommen, auf dem Report etwas zu schnell war, ansonsten war die Wiedergabe jedoch, wie gesagt, okay; keine Pegel- oder Frequenzschwankungen.

Alex
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#45
Hi Alex,

"scheint" der Transport in Ordnung zu sein, oder "ist" er in Ordnung? An sich ist er es nicht, denn du schreibst ja "einigermaßen". Bei einer Bandmaschine muß jedoch die Mechanik einwandfrei funktionieren um gezielt an der Elektrik suchen zu können.

Warum testest du nicht einfach mal, wie oben geschrieben oder von anderen Kollegen gefragt? Es macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn jemand fragt, ob A in Ordnung ist und du antwortest, dass du B entmagnetisiert hast. So findet man sich nie. Auch zur Fehlersuche gehört eine gewisse Systematik. Allein dein Hinweis auf den schlechten Bandwickel könnte ein Hinweis auf ausgeleierte Riemen sein, was sich wiederum in durchrutschenden Rutschkupplungen (ja, ich weiß, sie müssen ja ... Wink ) niederschlägt, was auch eine Ursache deines Problem sein kann.

Wenn du mit Sinustönen testen willst, dann solltest du über 4 kHz testen. Bei niedrigen Frequenzen fällt schlechter Bandkontakt nicht wirklich auf. Bei 10 kHz machen Zehntel Millimeter bereits etliche dB Pegelabfall aus.

Vielleicht kannst du uns ja die Antworten auf die oben stehenden Fragen (es sind ja einige) noch liefern.

Danke und Gruß
Michael
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#46
Michael,

vielleicht hätte ich es anfangs erwähnen sollen, aber Ihr habt es hier mit einem "Halblaien" zu tun. Ich beschäftige mich erst seit ca vier jahren mit Bandmaschinen, habe insgesamt drei und benutze sie in erster Linie für musikalische Zwecke und auch nicht ständig.

Auf der Revox oder dem M98 manipuliere ich ganz gerne mal, bau mir Loops oder mache irgendwelche Echo oder "falsches Tempo-Sachen"; sprich: das ist alles nicht so hifi-betont, wie die meisten anderen Leute ihre Senkelbandmaschinen verwenden. Ich höre meistens Schallplatten und weniger "Musik von der Spule", daher fallen mir gewisse Dinge bei den Geräten nicht so auf.

Das Uher Report bildet eine Ausnahme, da ich damit "möglichst" qualitative Freifeldaufnahmen machen möchte. Klar, dass das mit der Spur 1 auffällt, aber um jetzt endlich auf den Punkt zu kommen:
Was ein korrekter Bandlauf ist und was nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann das optisch einschätzen und kann hören, wenn irgendwas jault oder flattert, habe aber leider nicht die Bezugspunkte, die für erfahrene Hasen wie Ihr es seid, das kleine Einmaleins sind.

Ich habe auch schon größtenteils probiert, was mir geraten wurde.
Klar, beim Andruck mit Wattestäbchen ändert sich die Wiedergabequalität von fremdbespieltem Band (sie wird schlechter), aber das war ja auch nicht das Problem. Mit dem Report aufgenommene Signale werden durch nachträglichen Andruck auch nicht besser.

Es wurde gefragt, ob die Köpfe / der Kopf entmagnetisiert sind und darauf habe ich geantwortet
Deinen Tip mit dem Abbremsen habe ich nur bedingt verstanden, denn fremdbespieltes Band klingt ja tadellos und wenn ich die Spule abbremse, wirds nur langsamer.

Aber gut, ich kann nochmal nächste Woche nachschauen, mich heranlesen, aufschrauben und mit anderen Frequenzen messen.

Liebe Grüsse, Alex
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#47
Hinsichtlich der drei *.mp3-Files -keine Angst, ich überlasse es euch, meine obigen Hinweise vielleicht doch noch einmal zu vertiefen- ein paar Beobachtungen:

Die beiden 19-cm-Aufzeichnungen bilden mit derjenigen mit 9,5 cm/s nicht unbedingt ein konsistentes Mängelbild, das ohne weitere Fragen so geradlinig auf einen mängelbehafteten Bandtransport hindeutet, wie er oben diskutiert wird.

Bei 9,5 könnte man das noch ohne weiteres annehmen: Ein stark schwankender Pegel nimmt auch noch generell gegen höhere Frequenzen ab. So sieht das aus, wenn der Abstandseffekt verschmutzungs-, bandzugs- oder kopfverschleißbedingt zugreift.

Bei der einkanaligen Aufzeichnung in 19 cm/s scheint das aber bereits abgeschwächt, bei der stereofonen Aufzeichnung mit 19 cm/s aber umgekehrt zu sein: Der Pegel steigt -unabhängig von der nach wie vor miserablen und nicht akzeptablen Pegelkonstanz- gegen 4 kHz von Oktavsprung zu Okatvsprung hin an. Dazu käme es nicht mehr, wenn allein der mechanische Bandlauf (nebst direkten Begleitumständen) für die Mängel verantwortlich wäre.

Ich würde mich doch auch um die Elektronik kümmern, zumal mir zusätzlich der Klirrfaktor auf dem funktionstüchtigen rechten Kanal (wir sehen ja gottlob, was hinsichtlich der Pegelkonstanz gehen muss...) nicht recht gefallen mag, weil er (als k3) bei dieser wohl eher niedrigeren Aussteuerung und 19 cm/s nahe 3 % (Klirrdämpfung ca. 34 dB) liegt und dabei rechts signifikant schlechter ist als links. Außerdem fällt auf, dass der k2 auf beiden Kanälen über dem k3 liegt. Das ist ungewöhnlich und deutet entweder auf ein remanentes Gleichfeld auf dem Kopf, eine DC-Vormagnetisierung oder einen erheblichen Klirrfaktor des (bei Uher traditionell eintaktigen) Hf-Generators hin, was nicht nur am 66. Todestag Walter Webers (18. Juli 1944) zu vermeiden wäre.

Hans-Joachim
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#48
Zitat:PhonoMax postete
... einen erheblichen Klirrfaktor des (bei Uher traditionell eintaktigen) Hf-Generators hin, was nicht nur am 66. Todestag Walter Webers (18. Juli 1944) zu vermeiden wäre.
I love it Smile
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#49
Hi Alex,

der mir eigene Pragmatismus in solchen Dingen lässt mich
wiederholt zum Vertauschen der Spuren zwischen Kopf und
"nachgeschaltetem Elektro-Gekröse" raten. Danach wissen wir,
ob mechanisch/kopfverschleiss-mässig oder elektrisch weiter
gesucht werden sollte! (Wobei natürlich beide Seiten fehlerbehaftet
sein können.)

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#50
Ich würde, solange die mechanisch einwandfreie (!!) Funktion des Gerätes nicht hundertprozentig bejaht werden kann, keinerlei Gedanken an "elektrisches Gekröse" verschwenden.

Andersrum: Ich bin sicher, dass es sich um "mechanisches Gekröse" handelt !

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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