Meßtöne am PC
#1
Ich habe mal versucht, an einem PC mit bisher zuverlässiger Soundkarte, die auch recht gute Werte anzeigt, eine CD mit verschiedenen Sinustönen herzustellen. Das ging voll daneben, oder sagen wir mal...es waren keine Sinustöne Wink Die Vermutung liegt nahe, daß das Problem wohl mit der verwendeten Brennsoftware bzw. deren Einstellung zusammenhängt.

An einem anderen PC habe ich das ganze wiederholt. Vergleiche ich Töne wie 6300 oder 12500 Hz mit denen von der Testkassette, die derzeit (http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...eadid=1051?
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#2
Hallo highlander,

was hast Du denn auf die CD gebrannt? WAV-Dateien? Wenn ja, womit hast Du sie erstellt? Klangen sie auf dem PC ok? Oder stammen diese von einer Testkassette?
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#3
Zitat:highlander postete
Die Vermutung liegt nahe, daß das Problem wohl mit der verwendeten Brennsoftware bzw. deren Einstellung zusammenhängt.
Wie Michael schon schrieb: Wichtig ist vor allem, die Aufzeichnung der Audio-Daten in ein Format ohne (wav) oder mit verlustlfreier Komprimierung (flac) vorzunehmen. Letztere ist natürlich unnötig, wenn es eh nur darum geht, die Datei gleich wieder als Audio-CD zu brennen.

Von dem eigentlichen Brennprogramm (also dem Teil nach dem Mp3-Decoder) sollte man erwarten, daß es unkomprimierte Daten ohne Manipulationen auf die CD schreibt. Allerdings sind mir die meisten gängigen Brenn-Applikationen für MS Windows von A bis Z suspekt. Vielleicht solltest Du, wenn Du die Befehlszeiile nicht scheust, mal cdrecord (http://www.fokus.gmd.de/research/cc/glon...ecord.html) ausprobieren. Ich habe die Windows-Version noch nie benutzt, aber sie soll gut funktionieren und inzwischen wohl auch ATAPI-Brenner unterstützen. Bei der Benutzung bin ich gerne behilflich.
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#4
Ich verwendet seit Jahr und Tag CoolEdit, ein Programm, das über jeden Zweifel erhaben sein sollte. Adobe hat es vor kurzem seinem Portfolio zugeführt...

Dort kann man u.a. Sinustöne erzeugen lassen, die natürlich kein popeliger PC-Lausprecher komplett wiedergeben könnte ;-)

In Anlehnung an die kursierende Testkassette habe ich Töne aufgespielt ab 50 Hz (315, 1100, 3000, 6300 sowie 10, 12,5, 13, 14, 15, 16, 17, 18,19 und 20 kHz).

Das ganze wurde Stereo, 16bit mit Samplerate 44100 erstellt und als PCM-WAV gespeichert. Die Brennsoftware bekam die Aufgabe, daraus eine 'Audio'-CD zu erzeugen.

Die Kinder von mir hören die 20 kHz mühelos, der Ton ist nervend und sie haltend sich die Ohren zu. Ich kann ihn noch so gerade eben wahrnehmen, d.h. bei spätestens 21 oder 22 kHz sollte auch bei mir Schluß sein. Meine Frau warf übrigens schon bei 15 kHz das Handtuch... Schade, daß die CD nicht mehr als 20 kHz bringt...wäre ein netter Test gewesen. Analog überspielt auf eine Bandmaschine würde wohl auch nicht klappen, da bliebe bei den billigen Soundkarten sich nicht viel Sinus vom Sinuston übrig.
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