12.10.2009, 14:07
Hallo zusammen,
nach fest kommt lose, sagt man. Dazwischen gibt's, möchte ich ergänzen, noch eine kurze Phase in der man spürt wie das Material weich wird. Hilft aber auch nix - war schon zu spät.
Ergebnis: mein schöner MK4-Knopf ist hinüber (links).
O.k., dachte ich. Ich hab ja noch einen alten MK3-Knopf. Draufgesteckt, ein paar mal geschaltet, Ergebnis: rechts im Bild.
Um nicht dauernd mit der Zange ein- und auschalten zu müssen, hab ich für dann für den Mk4-Knopf eine Prothese aus Alu gebaut. Hier die Einzelteile:
Was man im Foto nicht mehr sieht ist, daß der Alubolzen eine Querbohrung mit einem 2mm Stahlstift hat. Der Stahlstift ist so lang wie die Innenabmessungen des Plastikteils. Dieser Bereich ist vergossen mit Stabilit express.
Zusammengebaut sieht's dann so aus:
Obwohl der neue Alubolzen sicher um einiges kräftiger ist als das ursprüngliche Plastikteil, habe ich natürlich vor dem Einbau des reparierten Knopfes erstmal die Schaltereinheit ausgebaut und zerlegt um die Leichtgängigkeit zu prüfen.
Besonders schwer ging der Schalter eigentlich nicht.
Die erste Schaltraste nach links merkt man halt, also den Moment wo die Equalizer-Schaltschiene gegen seine Feder in die 9,5 cm/s Stellung verschoben wird.
Ich hab die Kunstoff-Kulissenbahn jetzt geschmiert, sowie ein Federblatt der Rastkugel weggelassen.
Außerdem habe ich noch das Axialspiel des Umlenkhebels kleiner gemacht, um ein mögliches Verkippen der Stiftes in der Kulissenbahn auszuschließen.
Jetzt geht der Schalter etwas leichter. Das Bewegen der Schaltschiene merkt man immer noch deutlich - obwohl ich der auch ein paar Tröpfchen Öl spendiert habe.
Der reparierte Schalter läuft gut - dennoch bin ich mir unsicher was die Ursache für den Bruch war.
Wird das Plastikmaterial des Schalters über die Jarhrzehnte immer schlechter, und das Versagen ist quasi absehbar, oder geht mein Schalter zu schwer ?
Wie sind da eure Erfahrungen ? Brechen die Schaltköpfe öfter ?
Grüße
Peter
nach fest kommt lose, sagt man. Dazwischen gibt's, möchte ich ergänzen, noch eine kurze Phase in der man spürt wie das Material weich wird. Hilft aber auch nix - war schon zu spät.
Ergebnis: mein schöner MK4-Knopf ist hinüber (links).
O.k., dachte ich. Ich hab ja noch einen alten MK3-Knopf. Draufgesteckt, ein paar mal geschaltet, Ergebnis: rechts im Bild.
Um nicht dauernd mit der Zange ein- und auschalten zu müssen, hab ich für dann für den Mk4-Knopf eine Prothese aus Alu gebaut. Hier die Einzelteile:
Was man im Foto nicht mehr sieht ist, daß der Alubolzen eine Querbohrung mit einem 2mm Stahlstift hat. Der Stahlstift ist so lang wie die Innenabmessungen des Plastikteils. Dieser Bereich ist vergossen mit Stabilit express.
Zusammengebaut sieht's dann so aus:
Obwohl der neue Alubolzen sicher um einiges kräftiger ist als das ursprüngliche Plastikteil, habe ich natürlich vor dem Einbau des reparierten Knopfes erstmal die Schaltereinheit ausgebaut und zerlegt um die Leichtgängigkeit zu prüfen.
Besonders schwer ging der Schalter eigentlich nicht.
Die erste Schaltraste nach links merkt man halt, also den Moment wo die Equalizer-Schaltschiene gegen seine Feder in die 9,5 cm/s Stellung verschoben wird.
Ich hab die Kunstoff-Kulissenbahn jetzt geschmiert, sowie ein Federblatt der Rastkugel weggelassen.
Außerdem habe ich noch das Axialspiel des Umlenkhebels kleiner gemacht, um ein mögliches Verkippen der Stiftes in der Kulissenbahn auszuschließen.
Jetzt geht der Schalter etwas leichter. Das Bewegen der Schaltschiene merkt man immer noch deutlich - obwohl ich der auch ein paar Tröpfchen Öl spendiert habe.
Der reparierte Schalter läuft gut - dennoch bin ich mir unsicher was die Ursache für den Bruch war.
Wird das Plastikmaterial des Schalters über die Jarhrzehnte immer schlechter, und das Versagen ist quasi absehbar, oder geht mein Schalter zu schwer ?
Wie sind da eure Erfahrungen ? Brechen die Schaltköpfe öfter ?
Grüße
Peter