Beiträge: 68
Themen: 19
Registriert seit: Sep 2008
Ich bin noch nicht so lange dabei, also könnte es natürlich sein, dass das Thema hier schon öfters diskuiert wurde, aber trotzdem:
Ich habe letztens gelesen, dass die alten ORWO-DDR-Bänder eigentlich ganz gut sein sollen, was die Quali angeht. Was heisst das genau?
Beiträge: 2386
Themen: 60
Registriert seit: Mar 2005
Naja, wenn man nur die alten Perlen darauf abhören will, mag das ja angehen. Mit Neuaufnahmen auf alten Orwos bin ich dagegen bisher immer eingegangen.
Mit anderen Worten: Nur bei wichtigem Inhalt aufhebenswert.
Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Beiträge: 18726
Themen: 955
Registriert seit: Apr 2004
Ich hatte in meiner Bändlersammlung zwei anno 2005 unbenutzt erhaltene LN-122 (Doppelspiel) von 1988. Die Qualität bei Erstbespielung mit meiner Teac A-2300SX war gut. Natürlich nicht ganz mit Maxell vergleichbar, aber um Welten besser als die einschlägigen West-Billigbänder.
Beiträge: 7403
Themen: 622
Registriert seit: Aug 2004
Wenn du das Forum nach "Orwo" durchsuchst, wirst du einiges, und wie so oft, widersprüchliches finden. Ich hab sone und solche. Für Neuaufnahmen würde ich weder noch verwenden.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Beiträge: 1553
Themen: 27
Registriert seit: Jul 2006
Beiträge: 903
Themen: 111
Registriert seit: Aug 2005
Was das Studioband "Orwo Typ 106" (der Radio-DDR-Klassiker
) angeht, habe ich auf meinen Maschinen (M10/M15A) durchwachsene Erfahrungen gemacht. Die Höhen sind etwas schwächer als bei PER 528, und bei der Wiedergabe kommt etwas weniger Pegel vom Orwo-Band als vom Agfa. Aber das kann auch einfach daran liegen, daß die Maschinen nicht drauf eingemessen sind. Richtig schlecht klingt bei mir auch das Orwo-Material nicht.
Einzig die freitragenden Orwo-Wickel kommen mir etwas weniger fest vor als die bei BASF- und Agfa-Bändern.
Michael
Beiträge: 18726
Themen: 955
Registriert seit: Apr 2004