Verkabelung Bandmaschine...
#1
Liebe Bandmaschinenfreunde :-)

ich möchte meine Revox A77 Mk IV an meinen AVR Verstärker (Onkyo TX SR 804e) anschließen. Dafür benötige ich zwei Cinchkabel. Die billigen aus dem Baumarkt taugen nichts...

Welche "Klasse" muss ich da ungefähr einkaufen, damit die Kabel zum Gesamtkonzept passen? Also für aufnehmen und abspielen auf 19 cm/s. Mir wurden "inakustic Patmos" angeboten... 3m kosten etwa 22 €... ob die was taugen???

Was habt ihr an eurer Bandmaschine für Kabel angeschlossen und dafür bezahlt??

Danke für eure Erfahrung
Stefan :-)
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#2
Zitat:Zebra777 postete
Die billigen aus dem Baumarkt taugen nichts...
Was gefällt dir daran nicht? Wie lautet die genaue Fehlerbeschreibung?

Zitat:Welche "Klasse" muss ich da ungefähr einkaufen, damit die Kabel zum Gesamtkonzept passen?
Es gibt bei Kabeln kein Gesamtkonzept. Wer erzählt dir diesen Unsinn?
Die Kabel müssen eine gute Schirmung und eine niedrige Kapazität haben.
RG58 /mil wäre nicht schlecht. Der Meter kostete früher ne Mark, sollte jetzt nicht viel teurer sein.
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#3
Die gute Ausführung des RG58 heist: "RG58 C/U" Das ist die Militärausführung. Machste gute Metallstecker dran, fertig.
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#4
Zitat:Zebra777 postete
Liebe Bandmaschinenfreunde :-)

ich möchte meine Revox A77 Mk IV an meinen AVR Verstärker (Onkyo TX SR 804e) anschließen. Dafür benötige ich zwei Cinchkabel. Die billigen aus dem Baumarkt taugen nichts...

Welche "Klasse" muss ich da ungefähr einkaufen, damit die Kabel zum Gesamtkonzept passen? Also für aufnehmen und abspielen auf 19 cm/s. Mir wurden "inakustic Patmos" angeboten... 3m kosten etwa 22 €... ob die was taugen???

Was habt ihr an eurer Bandmaschine für Kabel angeschlossen und dafür bezahlt??

Danke für eure Erfahrung
Stefan :-)
Moin Stefan
Mit den "INAKUSTIK PATMOS" liegst Du gut!
Ich habe die unter anderem auch im Gebrauch!

Gruß vom Andreas
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#5
Die Variante mit dem mattierten Kunststoffmantel und der am Stecker zur Audio-Wellenstabilisierung integrierten emitierenden blauen Lichtschirmstrom LED ist optimal. Hier jedoch ist die Audioflußrichtung zwischen Eingang und Ausgang vom Tape unbedingt zu beachten! Ich selbst habe leider nur die Preiswerten Monster - Massiv-Kabel aber die klingen auch sensationell.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#6
Hallo Thomas :-)

ich denke mit diesem Kabel bist Du bestens aufgehoben !!! Hast Du die den günstig schießen können bei ebay??? :-)

Nein mal im ernst... es gibt ja hier im Forum ganze Litaneien über teure Kabel, die angeblich besser "klingen" usw... Regelrechte Wortgefechte und Glaubenskriege werden nur um das Thema Kabel geführt. Ist teilweise ganz schön verwirrend. Ich als Laie denke mal das es einen ganz leicht hörbaren Unterschied zwischen 2,99 Euro-Kabel vom Toom Baumarkt und einem 999-Euro-Kabel von Monstercable gibt... aber marginal. Vielleicht wenn überhaupt hörbar dann nur vom geschulten Hörer oder Fachmann / Profi.

Meßtechnisch sind die Unterschiede sicher größer, aber wenn sie für das menschliche Ohrbar nicht unterscheidbar sind, ist das ganze eh Schwachsinn.

Ich möchte nur sicher sein, meiner lieben alten Revox etwas gutes zu tun :-) Möchte das sie "optimal" klingt und die Möglichkeiten nicht wegen ein paar Euro, die ich beim Cinchkabel gespart habe, auf dem Weg zum Verstärker verloren gehen.

Also frage ich mich halt, ob ein 3m-Kabel im 20-30 Euro-Bereich, so wie das "Inakustik Patmos", das äußerste ist, was ich ausgeben sollte. Es gibt von Inakustic dann noch "Premium-Klasse" und "Exzellenz-Klasse"... deutlich teurere Cinchkabel. Aber ob die klangtechnischen Möglichkeiten einer 32 Jahre alten Revox mit diesen hochwertigeren Klassen noch besser auzureizen sind, halte ich zumindest für fragwürdig. :-)

Darum auch meine Frage an eure Erfahrungen... bzw. Kabel, die ihr nutzt.
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#7
Ich muss gestehen, dass ich seit ein paar Tagen wirklich vier RCA Verbindungsleitungen vom Typ Monster Interlinks 300 habe (geschenkt erhalten).
Eingesetzt habe ich die Leitungen noch nicht, jedoch habe ich mir einmal die Qualität der Verlötung und Montage am Ganzmetallstecker angesehen. Dabei war an einem Stecker die Isolierung des Innenleiters zu weit abisoliert worden und dieser war dann gefahrlich nahe am Schirm. Nur das zur teuren Hand made Dingen.
Bei der A77 solltest Du auf ein solides (mech. Stabilität) Verbindungskabel mit schlanken Steckern zurückgreifen, da die Buchsen an der A77 sehr nah zueinander montiert sind, so dass klobige Stecker nicht einführbar sind.

Gruß
Thomas
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#8
Zitat:Matze postete
Die gute Ausführung des RG58 heist: "RG58 C/U" Das ist die Militärausführung. Machste gute Metallstecker dran, fertig.
Hallo Matthias

Hast du ein Bild oder ein Link von dem RG-58 ??? Das kenne ich bis jetzt nur als Netzwerk- bzw. Antennenkabel - oder bringe ich da was durcheinander ???

VG
Michael
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#9
Zitat:Zebra777 postete
(...) Nein mal im ernst... es gibt ja hier im Forum ganze Litaneien über teure Kabel, die angeblich besser "klingen" usw... Regelrechte Wortgefechte und Glaubenskriege werden nur um das Thema Kabel geführt.(...)
Wenn Du die Diskussionen durchliest, wirst Du feststellen, daß der klangliche Mehrwert teurerer Kabel ganz erheblich angzweifelt wird. Zu Recht, wie ich meine. Für die unverbesserlichen High-Ender gibt es gottseidank eigene Foren , in denen die unflexiblen Naturgesetze per Definition ausser Kraft gesetzt sind. ;-)

Zu beachten ist lediglich, daß die Buchsen der A77 eng beieinander liegen, so daß viele der Monsterkabel mit ihren fingerdicken Steckern schon mal gar nicht einzustecken sind. Du solltest also auf schlanke Stecker achten. Das Kabel selber darf ruhig etwas dicker sein. Zwar wird das Innenleben nicht dicker sein wie bei einer der üblichen Beipackstrippen, aber die dicke Hülle macht das Kabel robuster gegen Tritte und gegen Quetschungen. Man soll ja auch das Kabel nicht am Kabel sondern am Stecker herausziehen .... o.K., klappt nicht immer. Eine solide Verbindung zwischen Kabel und Stecker ist also auch nicht verkehrt. Und wenn die Massekontakte, also der "Ring" im den Stift, der von aussen auf der Buchse aufsitzt, federn und satt sitzen, dann ist alles o.K..

Mehr brauchst Du nicht. Will sagen: Kannst ruhig die preiswerten Kabel aus dem Baumarkt nehmen. Wenn sie in Ordnung sind, also keine Fertigungsfehler aufweisen, dann sind sie tauglich. Was Revox der A77 beigepackt hat, war auch nicht viel anders. Dort waren praktischerweise beide Stecker miteinander verbunden, so daß man sie "am Stück" handhaben konnte. Auch waren die Stifte sehr lang. Vorteil bei Revox-Geräten, bei Fremdmarken konnte manchmal nicht eingesteckt werden, weil die Buchse nicht tief genug war.

Bei www.bluthard.de gab / gibt es Kabel von "DOS", die ich z. T. verwende. Zu meiner Zufriedenheit, auch wenn ich die dicken Stecker etwas manipulieren musste, wegen des engen Buchsenabstands der Revox A-Geräte. Den Vorteil gegenüber den auch von mir verwendeten Baumarkt / Conrad - Strippen sehe ich in der mechanischen Robustheit. Die ist aber nicht wirklich erforderlich, wenn man sorgfältig mit den Strippen umgeht. Geht ja nicht um einen Bühnenaufbau.

Das gesparte Geld investierst Du lieber in Bandmaterial, CDs, Platten, in eine Wartung für Deine Geräte. Selbst wenn Du das Geld versäufst, hast Du es immer noch sinnvoller ausgegeben als für überkandidelte Kabel.

Ich greife nochmal Matzes Frage auf: Was war mit den Baumarktkabeln denn nicht in Ordnung, mal abgesehen davon, daß sie in bestimmten Kreisen nicht hip sind?
Michael(F)
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#10
Zitat:GXNet postete
Hast du ein Bild oder ein Link von dem RG-58 ??? Das kenne ich bis jetzt nur als Netzwerk- bzw. Antennenkabel - oder bringe ich da was durcheinander ???
Nein, ich meine tatsächlich dieses Kabel. In der Mil Audführung hast du eine geflochtene gut deckende Abschirmung und eine Litze als Innenleiter. Das Kabel hat etwa 100pF/m Kapazität. Das ist weniger als manche Highend Produkte haben. Für Hochpegelquellen ist es optimal. Ich habe meine ganze Anlage damit verkabelt. Nur für Plattenspieler würde was anderes mit noch besserer, z.B. doppelter Schirmung und auch geringerer Kapazität geeigneter sein. Das Beste für Plattenspieler wäre das dicke Sat Kabel. Aber das ist wegen der Alu Schirmung nicht lötbar. Wir brauchen also Plattenspieler mit F Anschlüssen...
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#11
Ich bin der Meinung, hie und da Unterschiede zu hören. Einen Doppelblindtest habe ich jedoch nicht gemacht. Als ich in richtiger Geldausgeblaune war, habe ich für den Stereometer ca. 50 Euro hingeblättert (Michael F., schüttelst du bei diesem Preis schon den Kopf?). Mit dem erhaltenen erziele ich ein subjektiv besseres Ergebnis als mit Beipackkabeln.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#12
Bei 50 Euro für den Stereometer schüttele ich schon nicht mehr ... da ist der Kopf vor lauter Schütteln schon längst abgefallen ;-)

Aber jedem Kind seinen Luftballon :-)

Die größte Gefahr, die ich bei billigen Kabeln sehe ist die, daß diese Massenware unter Umständen nicht sauber verarbeitet ist. Wie man am Beispiel von Thomas sieht, ist man bei teurer Handarbeit auch nicht vor Enttäuschungen geschützt.
Michael(F)
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#13
So wie es aussieht bin ich mit meinen "inakustik patmos" ja dann gut aufgestellt. Die sind solide verarbeitet, haben zwischen den beiden Leitungen noch ein Massekabel (was man ja nur bei Plattenspielern braucht)... und die Stecker sind gerade so dick, dass man sie bei der Revox noch reinschieben kann in die eng nebeneinander liegenden Anschlussbuchsen.

Was am Baumarktkabel nicht in Ordnung sein soll?? Mmmh.. naja in bisher allen Forenbeiträgen (auch im Hifi-Forum) rät fast jeder davon ab. Ich denke vielleicht ist es die minderwertige Verarbeitung... die dünnen Leitungen?? Es soll definitiv schlechter klingen als ein sogenanntes "gutes" Kabel... jetzt nicht für 100 Euro aber irgendwo schon mehr als die 2,99 aus dem Baumarkt. Außerdem haben die Baumarktkabel keine vergoldeten Anschlüsse !!! Echtes Gold !!! ;-)
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#14
Lieber Stefan,

wie die Mehrheit oben schon recht deutlich zu verstehen gab, ist der Kabelmarkt eine hier im Forum weniger gut gelittene Sektion der HiFi-Industrie. Das Problem liegt -wie so oft im Spannungsfeld zwischen neuzeitlichem Highendie und altgedientem Profi (wobei da heute leider zunehmend geringere Kompetenzunterschiede zu verzeichnen sind --, --- hinsichtlich des gehandelten Schwachsinns, meine ich dabei...) in einem real-existierenden Phänomen, das aber schwer im audiophilen Weltbild des Liebhabers unterzubringen ist, weil der sich darunter nichts vorstellen kann:

Es handelt sich um das Zusammenwirken von Kabelkapazität (unter bestimmten Bedingungen notfalls auch -Induktiivität) und Abschlusswiderstand, zu dem auch die Kabelkapzität -der in Gestalt eines Kondensators auf den Ausgangswiderstand einer Quelle einwirkende zusätzliche Belastungswiderstand eines Verbrauchers- beiträgt. Der Profi begegnet dem nicht etwa durch Kabel aus Gold, Weihrauch und Myrrhen, sondern durch einen möglichst niedrigen Ausgangswiderstand seiner Geräte (<60 Ohm). Da fällt dann selbst unter den relativ hohen Anforderungen einer breitbandigen Übertragung bis 20 kHz (und der damit einhergehenden "Spannungsanpassung") über sehr lange Leitungen (notfalls mehrere hundert Meter) nichts mehr an Frequenzgangverlusten vor.

Bei Liebhabers sieht das etwas anders aus. Der Hersteller ist finanziell deutlicher unter Druck und sieht auf preisgünstiges Schaltungsdesign. Nachdem dazu nicht gerade die funkhaus- oder tonmstudiogängigen Kabellängen gehören, dafür aber relativ billige Verstärkerles, setzte man schon in der Röhrenzeit bei Amateurdesigns die Ausgangs- und Eingangswiderstände um den Faktor 10 bis 100 hinauf; umso mehr, als niedrige Ausgangswiderstände in Röhrenschaltungen nur mit sehr teuren Übertragern zu gewährleisten waren. Damit aber winkten am Horizont bereits die oben genannten, potenziellen Verluste bei hohen Frequenzen, die vor allem bei den Verbindungsleitungen zwischen einem MM-Plattenabtastsystem und dem nachgeschalteten Entzerrervorverstärker (4,7 kOhm auf 47 kOhm) bis heute in kritische Bereiche geraten können. Dies aber ist einer der risikogeladenen Fälle, dem man aber eher nicht durch bei Mondschein in Rotwein gekochten Kabeln als vielmehr denjenigen des Plattenspielerherstellers beikommt, indem man die Verlängerung dieser unterlässt.

Heute allerdings sind durch die im Linebereich allgegenwärtigen Operationsverstärker die Ausgangswiderstände so niedrig, dass man letztlich (abgesehen von der fehlenden Symmetrie) von professionellen Verhältnissen sprechen kann. Es besteht demnach meist keine Gefahr, auch bei der schon betagten A77 nicht, wenn du nicht etwa den DIN-Ausgang mit Kabellängen über über 2-4 Metern segnen willst. Am A77-Cinch-Ausgang kannst du bis etwa 20 Meter gängigen Kabels (also ohne Gold,Weihrauch und Myrrhen) anhängen, ehe du mit Ärger rechnen musst. Dass du dann den Kühlschrank nebenan auf reguläre Einschaltung kontrollieren kannst und mit anderen Absonderlichkeiten der unsymmetrischen Leitungsführung bei Amateurs rechnen musst, versteht sich aber auch von selbst. Doch das hat nichts mit Mondscheinkabeln zu tun.
Bei DIN ist die Beeinflussungsgrenze aber deutlich eher (ca. 3 m) erreicht.

Aus meinem Text aber erkennst du schon, dass der Sachverhalt nicht unkompliziert ist, man also ein Bewusstsein entwickeln muss, um zu wissen, wann das zugehörige Problem zugreift. Das jedoch ist einem Liebhaber schwer verständlich zu machen, weshalb die aberwitzigen Aussagen zum Thema leider inzwischen auch in einen Teil der professionellen, aber fachlich durchaus immer fragwürdiger werdenden Szene einsickern.

Solange du kein Haus verkabeln willst, tun es die Simpelstrippen prinzipiell genauso wie die übrigens vergleichsweise hochwertigen (niederkapazitiven) Leitungen, die Studer seiner A77 zu Lebzeiten beilegte, deren Kabelkapazität aber mal gerade die Hälfte derjenigen meiner billigsten Cinchkabel beträgt. Viel weiter kommt man aber selbst mit Hf-Kabel nicht mehr.... Mechanische Probleme gibt es, kann es geben. Doch die kommen auch andernorts vor; nämliich da, wo es richtich teuer wird.

Ach ja, man kann natürlich ausrechnen, wo man vermutlich bis potenziell in nicht mehr akzeptable Größenordnungen abdriftet. Wenn dich unsere Diskussionen zum Thema -es gab sie hier schon- interessieren, solltest du nach dem Stichwort "Kabelkapazität" suchen. Wenn dich deine individuellen Verhältnisse beunruhigen, rechne ich dir die 'Gefahrengrenze' deiner Verkabelungen aus, benötige dafür aber wenigstens die Ausgangs- (und sicherheitshalber vielleicht auch die Eingangs-) widerstände der Geräte, die du verknüpfen willst.

Das Obige gibt dir ein Profi alter Schule aber minimaler Blasiertheit (hüstel) mit auf den Weg.

Hans-Joachim
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#15
Hallo Matthias,
hallo Hans-Joachim,
hallo Runde,
hallo Kapazitäten ;-)

Da ich vor dem Verkabeln meiner Anlage stehe und ein Patchfeld bald ins Haus muß, interressiert mich das Thema (obgleich schon oft hier aufgetaucht) sehr.

RG-58 wäre sicher etwas dick für Chinch und Klinke(6,3mm) deshalb würde mich mal eure Meinung zu der 2.8mm Variante interessieren. Ich habe an meinem Ozzi-Tastkopf so ein hochflexibles Kabel, welches mir von der Stabilität sehr gut gefällt.

(Sorry, der lange Link versaut die Breite des Posts. Einfach bei Conrad nach RG 174 A/U suchen)


Leider wird in der Beschreibung nur 50Ohm angegeben, keine Kapazität.

VG
Michael
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#16
Zitat:GXNet postete
RG-58 wäre sicher etwas dick für Chinch und Klinke(6,3mm)
Isses nicht. Du brauchst die Metallstecker für 6mm Kabeldurchmesser.
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#17
RG 174 Koaxialkabel schwarz

Innenleiter ø: 7 x 0,16 mm
Material: Cu
Isolation ø: 1,60 mm
Material: PE, 2. Schirm Geflecht: 64x 0,12, Material: Cu verzinnt 73 % Bedeckung, Mantel ø: 2,6 mm, PVC/schwarz, Wellenwiderstand: 50 Ohm, Verkürzungsfaktor v/c: 0,66, Kapazität pF/m: 100, DC-Ohm km, innen/außen: 360, min. Biegeradius: 25 mm
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#18
Lieber Michael,

da kommt schon das Problem der Begriffsverwirrung, das ich oben konsequent umschiffen wollte: Die 50 Ohm haben primär nichts mit den von mir angezogenen und in der Nf-Verkabelung relevanten Aus- und Eingangswiderständen zu tun, sondern mit dem Wellenwiderstand eines Kabels, der für die Hf-Übertragung (also auch in Rechnernetzwerken oder bei Bild- und digitalen Tonsignalen) von Bedeutung ist, bei Nf-Übertragungen aber problemlos vernachlässigt werden kann. Der Wellenwiderstand beschreibt jene Widerstandsgröße, mit deren Hilfe man kapazitiven und induktiven Belag einer Kabelübertragungsstrecke zum Ausgleich bringt, damit Reflexe eines Hf-Signales im Kabel unterbleiben, dieses also eine praxistaugliche Länge unter Wahrung der geforderten Hf-Bandbreite erreichen kann. Bei Nf-Übertragungen spielt dies keine Rolle.

Bei praxisgerecht niedrigen Ausgangswiderständen deiner Geräte -ohne sie solltest du von einem zentralen Steckfeld/Patchbay/Kreuzschienenverteiler auf jeden Fall die Finger lassen- benötigst du keine besonderen Kabel; ein M214 oder sowas reicht hin. Probleme wirst du aber bei einer größeren Anlage unzweifelhaft durch die zwangsläufig ungeordnete Erdführung bei unsymmetrischer Verkabelung bekommen, weil Mehrfacherdungen nicht etwa zufällige Ausnahme, sondern die Regel sein werden. Dass sich die Ton-Profis im Anschluss an die Fernmelderpraktiken von Anfang an, als noch keinerlei Denken an hochwertige Magnetbandspeichertechnik oder gar die Phantomspeisung von Kondensatormikrofonen war, für die symmetrisch-erdfreie Verbindungstechnik entschieden, liegt allein hier begründet.

Solange du nicht damit rechnen musst, dass gnadenlos Konzertflügel über deine Kabel hinweggefahren werden, ein Bein des Konzertmeisterstuhles grundsätzlich auf deinem Kabel steht, und der Solocellist seinen Corpus-Stachel in dein Kabel rammen will, benötigst du -nach Maßgabe oben angeführter Probleme- keine besonderen Kabel, die aber natürlich geschirmt sein müssen. Wichtiger sind deine Kenntnisse zu den Ausgangswiderständen deiner Geräte und vor allem zur Problematik unsymmetrischer Verkabelung. Da brennt es, und ich sehe kein Land, außer dem, dass du halt akzeptieren musst, wenn deine Mehrfacherden Brumm auslösen sollten.

Bei hinreichend niedrigen Ausgangswiderständen (und sinnvollen Eingangswiderständen) können ansonsten ohne irgendwelche qualitativen Einschränkungen mehrere Verbraucher an einen Ausgang angehängt werden.

Hans-Joachim
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#19
Zitat:Zebra777 postete
So wie es aussieht bin ich mit meinen "inakustik patmos" ja dann gut aufgestellt. Die sind solide verarbeitet, haben zwischen den beiden Leitungen noch ein Massekabel (was man ja nur bei Plattenspielern braucht)... und die Stecker sind gerade so dick, dass man sie bei der Revox noch reinschieben kann in die eng nebeneinander liegenden Anschlussbuchsen.

Was am Baumarktkabel nicht in Ordnung sein soll?? Mmmh.. naja in bisher allen Forenbeiträgen (auch im Hifi-Forum) rät fast jeder davon ab. Ich denke vielleicht ist es die minderwertige Verarbeitung... die dünnen Leitungen?? Es soll definitiv schlechter klingen als ein sogenanntes "gutes" Kabel... jetzt nicht für 100 Euro aber irgendwo schon mehr als die 2,99 aus dem Baumarkt. Außerdem haben die Baumarktkabel keine vergoldeten Anschlüsse !!! Echtes Gold !!! ;-)
Auch wenn ich vielleicht hier ein wenig derb werde, aber laß' die nicht so einen Quatsch erzählen! Vorallem dieser Gold-Mist!

Vielleicht wurde es ja schon genannt, ich hab die Vorpostings jetzt noch nicht gelesen:

Was die wenigsten solcher Kreise nicht wissen ist, daß vergoldete Stecker schlechter leiten als normale. Gold hat nur den Vorteil, daß es nicht oxidiert.
Solange du aber die Kontakte nicht berührst, hast du sowieso kaum Probleme.

Die optimale Kontaktbeschichtung wäre silber, ist allerdings sehr oxidationsanfällig. Daher sind Relais mit Silberkontakten oft luftdicht gekapselt.

Außerdem ist der Querschnitt, also die Dicke sowieso fast egal, da es bei den hohen Eingangswiderständen auf diesen vernachläßigbaren Widerstand nicht mehr ankommt.

Die wichtigen Merkmale eines Kabels hat Matze schon genannt.

Kauf dir die Baumarktstrippen und probier sie aus. Es kann schon mal passieren, daß hier eins fehlerhaft verarbeitet ist und du ein Brummen verzeichnest. Dann tausch' es wieder um.

Der Nachteil ist eben nur, das es u.U. mechanisch nicht sehr belastbar ist, wegen der dünnen Isolierung. Aber wenn du nicht gerade alle halbe Stunde umsteckst und die Kabel durch die Gegend ziehst, oder was draufstellst, solltest du keine Probleme haben.



Was ist eingenlich zur Zeit hier los? Plötzlich fangen Bandmaschinen an zu klingen und es werden Kabel für horrende Preise empfohlen.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#20
Zitat:The_Wayne postete
Was ist eingenlich zur Zeit hier los? Plötzlich fangen Bandmaschinen an zu klingen und es werden Kabel für horrende Preise empfohlen.
Normalerweise wird sowas ja gerade hier nicht empfohlen.
Wo wurde es denn hier empfohlen?
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#21
In Posting #003. Oder habe ich hier die Ironie verkannt?
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#22
Hast recht, aber es war doch von vielen Diskussionen die Rede.
So viele sind mir nicht in Erinnerung. Zumindest nicht mit solchen Empfehlungen.
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#23
Lieber PhonoMax :-)

man Deine Beiträge muss ich mir zwei Mal durchlesen und verstehe immer noch nicht alles... absolut klasse geschrieben !! Leider verstehe ich das Fachchinesisch nicht oder nur bedingt. Bin halt kein Elektrotechniker... schade :-) Aber es klingt sehr logisch.

Ich denke mal Fakt ist das ein Baumarktkabel nicht schlechter sein muss als ein Inakustic, Oehlbach oder Konsorten?!! Es hat was mit dem Widerstand der Geräte zu tun. Naja ich habe die Revox A77 und als Verstärker eben den Onkyo TX SR 804e... ein ziehmlich guter und neuerer AVR. Wahrscheinlich sind die von mir im Blödmarkt gekauften Cinchkabel von Inakutic (Patmos) für zusammen 38 € (jeweils 3m lang) schon viel zu "gut"... hmm...

Auf jeden Fall bin ich jetzt beruhigt. :-)
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#24
Falsch machen kannst du in der Regel mit solchen teueren Kabeln nichts, sie sind eben nur unnötig.

Man kann nicht sagen das die Kabel für deine Gerätekette zu gut ist, aufgrund des "Wiederstands der Geräte" wie du es nennst. Sowas gibt es nicht.

Vereinfacht ausgedrückt ist es so:

Alle Eingänge eines Verstärkers, auch die Eingänge deiner Revox usw. müssen hochohmig sein (also großer Widerstand) um die Quelle so gering wie möglich zu belasten. Nur somit ist gewährleistet, daß der Signalpegel nur wenig abfällt.

Würde man einen geringen Eingangswiderstand wählen, würde der Pegel deiner Quelle (in dem Fall A77) stark abfallen und genau das will man ja nicht.

Bei einem Eingangwiderstand von ca. 50 kOhm (50000 Ohm) fällt ein zusätzlicher Widerstand durch die Leitung im zweistelligen Ohm Bereich kaum ins Gewicht.

Da wir uns hier in der Niederfrequenztechnik befinden ist das unbedenklich, genauso wie andere Probleme die durch einen kleinen Leiterdurchschnitt resultieren würden.

Größere Probleme treten erst in der Hochfrequenztechnik auf, was Hans Joachim schon angemerkt hat. Aber hiervon sind wir weit entfernt.

Außerdem:

Selbst wenn man sich ein "High-End-Super-Duper" Kabel kaufen würde und man meint dadurch eine Verbesserung zu erreichen, sollte man nicht vegessen, daß natürlich in den Geräten keine Solche Kabel verwendet werden.

Alle Kontakte in deiner Revox sind nicht vergoldet, es sind auch stinknormale Kupferleitungen drin. Und das ist nicht nur bei Revox so, sondern auch bei allen anderen erdenklichen Marken.
Grüße,
Wayne

Weil immer wieder nachgefragt wird: Link zur Bändertauglichkeitsliste (Erfassung von Haltbarkeit und Altersstabilität von Tonbändern). Einträge dazu bitte im zugehörigen Thread posten.
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#25
Zitat:The_Wayne postete
Falsch machen kannst du in der Regel mit solchen teueren Kabeln nichts, sie sind eben nur unnötig.
Naja, ich habe mal so ein teureres Kabel gemessen, das hatte etwa 400pF/m Kapazität.
Wenn du nun von 10KOhm Innenwiderstand bei der A77 ausgehst (der A78 hatte das, bei der A77 weis ich es nicht so genau.) bist du bei einem Meter bei 39,8kHz beim 3dB Punkt.
Wenn man da jetzt 3m nimmt... muss ich nochmal ausrechnen...
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#26
Also, wenn ich mich nicht verrechnet habe wären das bei einem 3m Kabel von 400pF/m, also einer Gesamtkapazität von 1200pF, und einem RI von 10K... Äh... 13,2kHz für den 3dB Punkt. Das würde heissen das du, sagen wir mal, den Unterschied zwischen 9,5 und 19 nicht mehr so ganz adequat heraushören kannst.
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#27
Ehe ich jetzt hier schleichend in falsche Pötte getunkt und zum Kronzeugen/Apostel einer fragwürdigen Szene gemacht werde:

Auch für eine kapazitive Belastung eines gegebenen Ausgangsscheinwiderstandes gilt das Grundprinzip der Spannungsanpassung, weshalb der Ausgang an keiner größeren Last als der des Fünffachen seines Scheininnenwiderstandes betrieben werden sollte. Man muss mit der direkten Anwendung der Formel für die Eckfrequenz eines Tiefpasses also etwas vorsichtig sein.

Nachdem in der Regel niemand weiß, wie sich das aktuelle auf dem Boden liegende Kabel bezüglich der Eigenkapazität verhält, setzt man eben einen etwas reichlichen "Headroom" (bitte jetzt nicht auch dieses Wort wieder falsch verstehen wollen). Der ganze Kokolores wird ja dann obsolet, wenn man die treibende Impedanz schön niedrig ansetzt. Außerdem reichen mir 15 kHz Bandbreite durchaus, weil ich weiß, was meine Musikinstrumente anstellen (zum Großteil seit diversen hundert Jahren, ich bin ja 'so einer').

Kabelklang gibt es nicht; bitte um Vergebung, es gibt nur die fehlerhafte Anwendung von Übertragungsmitteln, zumeist aufgrund falscher Vorstellungen vom Übertragungsprozess. Dass die Industrie dem Liebhaber den Umgang mit diesen Fragen nie sinnvoll erleichtert hat, heute leider zu oft fragwürdige Süppchen auf diesem Brenner abstellt, quält mich als alten Aufrichtigkeitsfanatiker.

Hans-Joachim
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#28
Hallo Hans-Joachim :-)

sag mal hälst Du auch Messen in griechisch-orthodoxer Sprache???

Wäre dann interessiert, da ich die besser verstehen würde als Absatz 1 und 2 Deiner letzten Botschaft... grins***
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#29
Zitat:Zebra777 postete
Hallo Hans-Joachim :-)

sag mal hälst Du auch Messen in griechisch-orthodoxer Sprache???
Soweit ich weiss ist Latein seine Spezialität. Wink
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#30
Zitat:PhonoMax postete

Kabelklang gibt es nicht; bitte um Vergebung, es gibt nur die fehlerhafte Anwendung von Übertragungsmitteln.
Das ist verdammt gut formuliert.
Ansonsten ist das beste das, was geeignet ist.

Araso
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#31
Ich bin hier umgeben von Philosophen ;-)
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#32
Na ja, Turnabitur habe ich gemacht:
"Mens sana, in corpore Sanella!",
stand dann in der Schülerzeitschrift.

In Vermeidung eines Exkurses darüber, welche Rolle insbesondere zwei Bayern (also meine Landsleute) namens Ludwig und Otto dafür spielten, dass Griechen heute griechisch (mit und ohne Suffix "orthodox") sprechen dürfen und nicht türkisch sprechen müssen, ein paar Anekdoten, die es zur Kabelfrage hier im Forum schon einmal gab:

Nicht nur hunderte, sondern tausende Kilometer lange Tiefsee- und Telefonkabel müssen ja 'irgendwie' beherrscht werden und beherrscht worden sein, auch die Frühgeschichte des Magnetofons spielte sich in unmittelbarer Nähe dieser Probleme ab (Stichwort: Kabelwerk Oberspree, Pupinspulen und Dr. Theo Volk: Siehe unseres Friedrich neues Testament). Die genauen Überlegungen zur kabelgebundenen Übertragungsfrage sind also einschließlich ihrer Beherrschung vergleichsweise alt.

Selbst der analoge ARD-Stern (über ihn tauschte man Programme) hatte seine Vorgänger, die ich hier auch schon erwähnte, denn der AFN -so geht die Kunde in Fachkreisen- requirierte nach dem 2. Weltkrieg zumindest in der oberbayerischen Umgebung die Altleitungen, die die Reichspost für den Reichsrundfunk teilweise 'reichsweit' unterhalten hatte. Diese Leitungen sollen bis zum Ende der AFN-Zeit in München in Betrieb gewesen sein, reichten also bis 1992 selbst für die inzwischen ja an den UKW-Möglichkeiten ausgerichteten Anforderungen hin.

Erich Klemke, ein Toningenieur des BR, erinnerte sich im Juni 1980 an die vorgeblich letzte Sendung des Reichssenders München (damals bereits euphemistisch: "Gruppe Süd") vor dem Kriegsende, die am 30.(?) April 1945 nicht etwa aus dem örtlichen (zerstörten) Funkhaus, sondern vom Bahnhofsplatz in, na wo wohl ---, Mittenwald kam. Nach Innsbruck hatte man keine Verbindung mehr (aha!), aber München war über Kabel noch zu erreichen. Über 118 Kilometer. Am Gewusst-Wie haperte es also nicht, nicht einmal daran, dass die zweifelhafte Honoratiorenschaft des Berliner Großdeutschen Rundfunks sich ebenfalls in Mittenwald versammelt hatte, um in dankbarer Erwartung des Endsieges zu harren: Natürlich nicht in der Kabelfrage.

Hans-Joachim
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