Teak X-1000R
#1
Hallo an Euch Alle!

Ich hab seit geraumer Zeit eine X-1000R im Keller rum stehen, die mein Vater mal gegen eine einwandfrei funktionierende und tadellos aussehende AKAI GX-630D eintauschte .... ohne Worte!
Denn sehr schnell zeigte sich, das nicht nur das Gehäuse stark mitgenommen war ... nein, auch die Köpfe scheinen alle reif für den Rundordner zu sein.

Seit ich ein kleiner Panz war, stehe ich auf Bandmaschinen und war höchst entsetzt, als mein Vater dann die Teak wegschmeißen oder für eine symolische Mark verscherbeln wollte, also hab ich mir die Maschine unter den Nagel gerissen und bin dann irgendwann mal damit nach Köln (Fa. Esser) gefahren und hab sie durchchecken lassen. Der Kostenvoranschlag von knapp 1400 DM (damals ... Smile ) haben mich aber stark gebremst.

Jahre später habe ich nun eine A77 im Wohnzimmer stehen, die auch brav ihren Dienst verrichtet, aber ich würde liebend gerne die Dame aus'm Keller reaktivieren.

Hier meine Frage:
--> Hat jemand von Euch eine Idee, wo ich diese am besten komplett Checken, Köpfe tauschen und neu Einmessen lassen kann!? Welche weiteren Verschleißteile sollte ich zwingend proforma gleich mit tauschen!?

--> ... und hat nicht noch irgendeiner von Euch ein schönes X-1000 / 2000 Holzgehäuse zu Hause rum stehen!?

--> Ist eine X-2000R eine Alternative!?

Hab schon viel gelesen ... ich würd mich trotzdem über eine Nachricht freuen!

Viele Grüße aus Hürth
Kevvv
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#2
Hallo Kevvv,

die X 2000R ist vermutlich keine Alternative für Dich. Die ist technisch leicht verbessert, hat aber die gleichen Probleme und die Köpfe scheinen noch weicher zu sein.

Wenn Du einen Profi zur Reparatur benötigst, lass es, das wird zu teuer. Du bist auf Dich selbst oder jemanden angewiesen, der die Maschine für Ersatzteilkosten wieder in Ordnung bringt.

Holzgehäuse alleine? vergiss es, das sucht fast jeder Teac Sammler günstig.

Am günstigsten defekte Maschine mit Gehäuse kaufen und Maschine nackt verkaufen.


Ersatzteile für deine X 1000 R würden vermutlich als Neuteil ca. 300-400 Euro betragen. Somit indiskutabel.

Wenn sich die Köpfe nicht mehr läppen lassen sollten, entsprechenden Kleinspuler kaufen, Köpfe läppen und einbauen. Lediglich Andruckrollen und Riemen würde ich als Neuteil einbauen.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#3
Hürth ist ja nicht ganz aus der Welt!

Ich würde mir Deine Teac bei Gelegenheit mal ansehen. Einmessen kann ich sie auch (Sofern ich irgendwoher das Servicemanual herbekomme, da sie vermutlich doch nciht ganz identisch mit der X2000 ist.

Und wie ich hier gelernt habe, wechselt man Köpfe erst dann aus, wenn sich die MAschine überhaupt nicht mehr in die Spezifikationen zurückholen läßt.

Laß uns mal schauen! Riemen und Andruckrollen kriegen wir auch ncoh gewechselt.

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#4
Hallo Kevvv, falls Du selbst nichts dran machen kannst und Dir die Teac auch keiner als Freundschaftsdienst für kleines Geld wieder richtet, würde ich sie bei einem namhaften Internetauktionshaus anbieten. Man wundert sich da immer, dass selbst defekte Geräte kaum billiger weggehen, als funktionsfähige. Hier lockt wohl die Aussicht auf einen kleinen Gewinn, durch eine Bastel-Schnellreparatur. Von dem Geld, was Deine defekte X-1000R bringt kannst Du Dir locker wieder eine funktionstüchtige und Top-erhaltene Akai GX-630 kaufen. Die ist anspruchsloser, auch wenn das vielleicht einige TEAC-Fans anders sehen. Vielleicht reicht es, evt. mit etwas Aufgeld, auch für eine Akai 650 oder für eine andere robuste Maschine. Trotzdem würde zuerst mal einen Kundigen draufschauen lassen, wenn es Dir schon hier im Forum angeboten wird.
Vielleicht ist ja nicht viel dran. Eine Reparatur in einer Fachwerkstatt, die das auch regulär versteuert, lohnt meiner Ansicht bei einer X-1000R nicht.
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#5
=> Kevvv
Ich habe eine X1000 mit zerbröseltem Gehäuse (Hermes sei Dank). Falls Du Dich von Deiner trennen solltest, würde ich mich über ein Angebot freuen. Natürlich wäre es am besten, sie endet nicht als E-Teile-Träger sondern wird wieder in Schuss gebracht. Viel Erfolg dabei.
Michael(F)
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#6
Hallöchen!
Sorry, das ich mich jetzt erst melde, hab mal ein WE auszeit genommen.
... ung gleich ne Menge zu lesen! Super!

Ich verrate euch jetzt was: bin mal vor einiger Zeit als Radio & Fernsehtechniker ausgebildet worden, aber Bandmaschinen waren zu diesem Zeitpunkt leider schon völlig out. Auch in dem Laden, wo ich gelernt habe, konnte man mir damals nicht mehr helfen. Da ich aber ein starkes Interesse habe, mich mit der Materie näher zu befassen hab ich mir irgendwann mal bei Lange das Service-Manual zur X-1000R bestellt. Ich müsste sogar noch ein Niegel-Nagel-Neues Einmessband rumfliegen haben.

Jedoch ist seit diesem Zeitpunkt nicht mehr viel passiert. Ich hab einfach angst ... NEIN, den nötigen Respekt, mit Vorsicht an die Maschine ran zu gehen. Ich würde mich tierisch freuen, wenn ich meinen Horizont erweitern könnte und mit einem "Crack" Smile die Maschine zu überprüfen.

--> Zelluloid, wenn ich auf Dein Angebot zurück kommen darf ... Smile
Ich würde mich mächtig freuen! Wann auch immer Deine Zeit es zulässt, schick mir einfach mal ne Mail!

--> rolie384:
Tja, so rein äußerlich gefällt mir die 2000'er ein klein bisschen besser, aber ich möchte gern auch eine Maschine haben, die läuft und nicht nur Staub ansetzt. Daher hatte ich damals bei Esser nur für die Köpfe damals angebloch Round-About 1000,-- DM hin blättern sollen.
Mit dem Gehäuse muß ich mal nachsehen. Vielleicht kann ich ja meine Kontakte spielen lassen.

PS: Hat eigentlich jemand von Euch Interesse an 2 Spur-Studio-Bandmaschinen!? Könnte vielleicht noch ein oder zwei Maschinen bekommen. Einzelheiten bei Interesse!!

Gruß Kevvv
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#7
Hallo Kevvv,

klar habe ich Interesse an einer zusätzlichen Studio-Band-Maschine (warum Du nicht selbst??? zu gross- zu schwer???). Mach Dich bitte kundig: Welches Modell, welches Gewicht, welches Volumen/Grösse, Kosten/Preis, Abholung wo?.

Meine ketzerische Frage: Warum bist Du mit einem Golf zufrieden, wenn Du für weniger oder das gleiche Geld einen Mercedes der S-Klasse haben könntest. Hochwertige Studio-Band-Maschinen fliegen jetzt noch tiefer im Preis! Seit wenigen Wochen ist das TASCAM X-98-System lieferbar und das OTARI-SYSTEM DR-100 rutscht sicher auch im Preis (liegt leider drei Klassen höher).

Mittlerweile bin ich seit vier Monaten endlich glücklicher Benutzer von zwei OTARI MX-55 (mein Wunsch bleiben immer noch BTR-5 oder MTR-15).

Die OTARI MX-55 verfügen serienmässig über

1) vier Köpfe (drei und zusätzlich Vier-Spur Stereo-Wiedergabekopf),

2) vier mögliche Geschwindigkeiten (9,5+19+38+76 cm/sec),

3) KEINE Riemen,

4) EINMESS-Generator in der Maschine, alle Einstellpotis von aussen ohne Öffnen der Maschine zugänglich,

5) direkt angetriebenen Tonmotor,

6) digitales Zeit-Zählwerk mit drei Speicher-Positionen und ZERO-RETURN mit einer Genauigkeit von plus/minus drei Millimeter Bandlänge,

7) KEINE Relais - das heisst kein Verschleiss, kein Kontaktabbrand (wie die REVOX A-77, von denen ich alle drei Versonen habe, Vier-Halb- und HS-Version, jetzt Dank OTARI ausgemustert - bleiben in der Sammlung)

8) ALLE Laufwerk-Funktionen fernbedienbar (leider mit drahtgebundener FB, fehlt

9) Alle Tasten für die Laufwerksteuerung OHNE elektrische Kontakte! Absolut verschleissfrei!

Die OTARI MX-55 wiegt zu Glück nur 30 Kilogramm und kann deshalb von mir problemlos über vier Etagen/Ebenen ohne körperlichen Zusammenbruch transportiert werden; was ja mit meinen A77 auch problemlos ging. Die Otaris spielen aber in einer ganz anderen Klasse, in der Oberliga.

Zu Deinem (kleinen) Problem mit dem Respekt (Angst ist dabei unnötig) vor Bandmaschinen, wenn Du die Rundfunk-Fernseh-Techniker-Lehre (wann war das?) mit Erfolg abgeschlossen hast, dann hoffe ich für Dich, dass Du in der Werkstatt nicht nur das Gesetz des Herrn Ohm begriffen, verstanden und verinnerlicht hast, sondern die Kirchhoffschen Maschensätze in allen ihren Auswirkungen begriffen hast. Wenn Du die Funktion von Hochpass und Tiefpass und den daraus zusammen gesetzten Bandpass kapiert hast, dann kannst Du eigentlich jede analoge Bandmaschine verstehen, bedienen und reparieren, und natürlich auch einmessen. Alles was Du an Deiner TEAC veränderst, einstellst, einmisst, auswechselst, das kann wieder rückgängig gemacht werden!

MFG
H A N N S -D.

P.S.
1) Warum KEVVV mit dreimal Vau?
2) Bin schon gespannt, wer mein OTARI-Loblied zerfetzt.
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#8
Ich bin - wie gersagt - immer gerne zum Helfen an Teac-Maschinen bereit.
Ich kenne zwar nur die X2000R, aber so deutlich dürfte sich ja die 1000er nicht unterscheiden, oder?

Aber wie hier irgend jemand die Tage hier im Forum geschrieben hat, hat recht:

Das Einmessen einer Teac ist eine Lebensaufgabe!

Und als erstes, bevor irgendwas gemessen und rumgestellt wird, kommt da ein neuer Riemen rein. Habe selber die Erfahrung machen müssen, daß nach Riemenreinigung die Werte teilweise völlig anders lagen. Nun kommt bei mir auch ein neuer Riemen rein.

Im Oktober siehst sehr eng aus, aber ma gucken. Wenn, dann aber erst gegen Ende.

Und nicht böse sein, wenn ich da auch mal etwas länger hingucken und überlegen muß, denn ich kenne ja nur die X2000R. Die messe ich allerdings inzwischen im Schlaf ein und um.

Erfahrungsgemäß müssen bei der Teac die Werte alle zwei Monate kontrolliert und nachgestellt werden.

Braucht denn die X1000 auch ein Meßband mit den krummen 185 Nanoweber? Steht im Servicemanual ganz hinten im Schaltplan am Wiedergabekopf drangeschrieben.

Mein Bluthard Band hat 250 Nanoweber, ist bei der X2000 aber kein Problem, da hat mir mein Kumpel die Werte mal alle umgerechnet und drangeschrieben. Ist halt mit dem 250er Band alles 2,38dB lauter.

Liebe Grüße
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#9
Zitat:hanns-d.pizonka postete
2) Bin schon gespannt, wer mein OTARI-Loblied zerfetzt.
Hallo Hanns -D,

würde ja gerne.....aber ich hätte Angst vor Deiner Antwort!
Trotzdem: Die kleinen Otaris sind spaßlose Pappkartons! Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten Wink

Schöne Grüße
Dani
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#10
Och, die Otaris sind schon sehr schöne Geräte. Ich hatte mal die Möglichkeit, zwei verschiedene zu sehen und eine davon im Betrieb zu begutachten. Was mir Kopfzerbrechen bereiten würde, sind teilweise die Teile. Gab es da nicht teilweise schon Engpässe? Oder irre ich mich?

Gut gelaunte Feiertagsgrüße
Niko
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#11
Zitat:Agfa-Band postete
Was mir Kopfzerbrechen bereiten würde, sind teilweise die Teile. Gab es da nicht teilweise schon Engpässe? Oder irre ich mich?
Bei der MX-5050 kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen, die wurde ja bis vor kurzem (oder wird sogar immer...?) noch gebaut.

Ach ja, so eine Otari... ich bin ja eigentlich der spießigen Meinung, daß Studiomaschinen, die der Name schon nahelegt, in's Studio und nicht in's Wohnzimmer gehören, aber für die 5050 würde ich doch glatt über meinen Schatten springen... :engel:
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#12
Momentan gibt es bei ebay eine schwarze M15, die so doch ein wenig wohnraumtauglicher daherkommt, auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich mal eine M15 als wohnraumtauglich bezeichnen würde... Wink
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#13
Hallo Martin,

das Einmessverfahren der X 1000 ist dem der X 2000 gleich. Zum Glück sind die Köpfe einfacher zu justieren. Das nötige Messband ist somit auch das 185 Nanoweber Band. Bitte beim Einmessen immer auf die Angabe achten, wie der Ausgangsregler eingestellt werden muß. Bei Output Regler am Anschlag wird das Bezugspegelband abgespielt. Die anderen Einstellungen werden aber auf dem Punkt Cal. vorgenommen. Damit ist der wirklich genutzte Pegel auf dem Band eben nicht die 185 Nanoweber. Vermutlich haben die nur der Einfachheit halber ein altes Pegelband weiter benutzt.

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass geringer ausgesteuerte Bänder älterer Maschinen hochgeregelt werden können.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#14
Zitat:hanns-d.pizonka postete
Bin schon gespannt, wer mein OTARI-Loblied zerfetzt.
Hallo, ich kann nur uneingeschrängt in das Otari-Loblied mit einstimmen. Zweifellos gehören die Otari Geräte zu den besten Bandmaschinen überhaupt. Besonders interessant ist die MX55 VU. Die paßt in jedes Wohnzimmeregal und wird meist zu Dumpingpreisen gehandelt. (Was der Bauer nicht kennt....) Vergleichbar ohne Einschränkungen mit der Studer A-807/810, die locker für das 3 bis 4fache gehandelt werden. Die BTR-5, VU spielt in der gleichen Liga wie die Studer A812. Störungen an den Geräten hatte ich noch nie, von daher erübrigt sich die Ersatzteilfrage. Teile sind aber bei Otari noch erhältlich.
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#15
Hallo Hanns,

ich werde Dein Otari Loblied auch nicht zerfetzen. Allerdings habe ich keine Otari, .............. noch nicht.

Ich habe erst im Kreise der Spulentonbandfreunde von Otari erfahren und Bilder dieser Maschinen gesehen.

Die Teac´s standen in der nächsten Stadt im Schaufenster, Otari´s nicht. Ist es somit verwunderlich, dass die im Wohnzimmer weniger verbreitet waren?

Wenn ich beim Kauf meiner ersten Teac die Otari gekannt hätte, wer weiß. Die zweite Teac kam schließlich um zu sehen, ob die wirklich so schlecht sind und da ich Ersatz brauchte. Nun dann hat man sich so in diese Maschinen hineingekniet, bis man zufrieden war. Defekte Teac´s wurden somit zu einer Herausforderung.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#16
Zitat:rolie384 postete
Hallo Hanns,


Die Teac´s standen in der nächsten Stadt im Schaufenster, Otari´s nicht. Ist es somit verwunderlich, dass die im Wohnzimmer weniger verbreitet waren?


Rainer
Teac, Akai, Revox usw. waren halt Heimgeräte als Ergänzung für die Stereoanlage. Die damaligen Preise zwischen DM 1500,-- und 2500,-- waren zwar schon relativ hoch, aber noch halbwegs erschwinglich.
Otari wie auch Studer waren halt Geräte für den Studiobetrieb. Entsprechend höher waren auch die Preise. So kostete eine Studer A810 fast das 10fache wie eine Teac oder Revox.
Die Vertriebswege dieser Studio-Maschinen waren auch ganz andere als bei Hifi-Geräten. Deshalb fand man diese Gerät auch nicht beim Radiohändler. Der hätte die auch gar nicht absetzen können. Die Studiomaschinen gingen meist über Direktverkauf vom Hersteller/Importeur an die Ton- oder Rundfunkstudios.
Diese wiederum hätten kaum was mit einer Teac X-1000 etc. anfangen können.
Wie dem auch sei, die Hi-Fi Tonbandgeräte haben auch ihre Reize. Immerhin gab es da ja auch schöne, seltene Sammlerstücke, aber sie sollten auch als solche betrachtet werden.
Wer wirklich ernsthaft nach einem Spitzengerät sucht kommt halt nach einigen Jahren nicht an den Studiomaschinen vorbei. Gut, manche haben auf den ersten Blick oft eine etwas zweckoptimierte Optik, wenn man aber erst mal damit arbeitet, möchte man auf die Qualität nicht mehr verzichten.
Um so leichter fällt der Wechsel, da man mitlerweile die Studiogeräte für einen Bruchteil des Neupreises erwerben kann und somit teilweise sogar günstiger wegkommt als mit einem überteuerten Heimgerät (Akai 747, Teac X-2000R usw.). Dies ist besonders bei Otrai der Fall (ca. 10% des Neupreises), da in Deutschland kaum bekannt und entsprechend klein die Nachfrage. Aber auch Studer ist vergleichsweise günstig.
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#17
Hallo King Louis,

der Händler um die Ecke hätte Studiogeräte wie Otari sicherlich nicht verkauft. Allerdings wenn man bedenkt was in so manchem High End Studio stand? Plattenspieler für über 10.000 DM waren da auch keine Seltenheit. Ich bin mir sicher, dass manch einer auch Geld für eine Otari ausgegeben hätte, wenn er denn von ihrer Existenz gewußt hätte.

Jetzt gebraucht ist das natürlich kein Argument mehr, denn Studiogeräte sind im Preis Leistungsverhältnis auf jeden Fall deutlich günstiger als die Heimgeräte.

Selbst eine Tascam 32 ist da schon über jeden Zweifel erhaben, obwohl immer noch mit Riemenantrieb, aber keine Doppel Capstan.

Band ab - Band läuft,

Rainer
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#18
Uiiuiuiii

Da hab ich ja ne kleine Diskussion angetreten! Smile

Nun, natürlich ist eine Studio-Maschine eine komplett andere Klasse (Leistung, nicht mehr Preis), aber wie schon so treffend angemerkt, bei mir steht das Ding im Wohnzimmer und soll auch noch irgendwie schön aussehen.
Jau, über geschmack lässt sich natürlich streiten.

Ich nutze meine Bandmaschine auch dazu um noch ein bisschen "nostalgie" in meine ach so Digitale, Hochgezüchtete Anlage zu stecken. Wenn ich 100% rauschfreien Sound haben möchte, nehme ich mit meinem DAT auf. (nebenbei ... der Staubt hier inzwischen auch ein)

Eine Ontari, Studer und was es sonst so an leckeren Studiomaschinen gibt, würde mich wirklich unheimlich Interessieren, aber ich habe keinen Platz dafür ... LEIDER! Und mir die Maschine für Jahre in den Keller zu stellen, sind die mir einfach viel zu schaade!!

Meine Fähigkeiten und auch Tätigkeiten von Reparaturen im Audio-Sektor lassen schwer zu wünschen übrig!! Ich hab in meiner Ausbildung die typischen Tätigkeiten eines Gesellen durchlebt: Sat-Anlagen bauen, Braun Rasierer reparieren und mit'm Chef Elektro-Herde, Kühl&Gefriergeräte sowie Waschmaschienen aufstellen...

Ich werd mich schlau machen und Euch über die Eck-Daten der Studio-Maschienen informieren!

Sooo ... jetzt erst mal abreiten!
Gruß Kevvv

PS: Warum Kevvv mit drei vau !? Na, Kevin gibt's wie Sand am Meer (Kevin allein zu Haus sei dank! *würg*) Und die erste passende eMail Adresse mit meinem Spitznamen Kev gab's halt mit 3x v *lach*
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#19
Wenn die X1000 also den gleichen Rec und Play PCB wie die 2000er hat, messe ich die Maschine im Schlaf ein..........

Gruß
MArtin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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#20
Servus an Euch alle!

Sorry, war mal wider TAGE unterwegs, sodas ich mich erst jetzt wieder melden kann. Alsoooo ... Ich hab ja gefragt, wer interesse an 'ner Studio-Maschine hatte ..
Es geht um eine Studer A807 mit Rollwagen. Nähere Info's gibts dann später.
Falls jemand Fotos sehen möchte, muß ich mal mit meiner Knippse los ziehen.

Gruß Kevvv
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