19.06.2006, 10:27
Moin, moin,
ich hab' da mal 'ne Frage:
Gibt es eigentlich eine typische Charakteristik von verschiedenen Typen bzw. bei verschiedenen Marken an Aussteuerungs-Instrumenten / Schaltungen was die Frequenz-Empfindlichkeit angeht?
Als ich an anderer Stelle erwähnte, daß Instrumente verschiedener Bandgeräte für die selbe Aufnahme unterschiedlich ausschlügen, wurde ich darauf hingewiesen, daß das normal wäre (ich gehe dabei vom korrekt eingestellten Bandgerät aus).
Wenn ich also den Aufnahmepegel verschiedener Bandgeräte auf einen Testton von z.B. 400Hz eiche, muß ich dann trotzdem davon ausgehen, daß die Instrumente unterschiedlicher Bandgeräte auf das selbe Musikstück objektiv unterschiedlich reagieren? Also nicht nur scheinbar, weil mit unterschiedlicher Verzögerung (VU gegen Peak etc., Drehspuhl gegen LED etc.), sondern tatsächlich?
Der Hintergrund meiner Frage: Ich stelle immer wieder fest, daß klanglich einwandfreies Material auf unterschiedlichen Geräten deutlich abweichende Pegelausschläge produziert.
Ich stelle außerdem fest, daß meine auf den Tuner-Kalibrierton hinterband eingestellten Radioaufnahmen bei der PR99 meist einen während der Sendung untersteuerten Ausschlag haben. Bei einer TS1000 erlebe ich das nicht so deutlich. Besonders auffällig treten bei mir Unterschiede zu Tage, wenn ich anhand des 400Hz-Kalibriertones einen Telefunken CN750 mit einer Braun TG1000 abgleichen will. Auch hier weicht dann während der späteren Aufnahme der mittlere Ausschlag der LEDs deutlich von dem der VUs der Braun ab.
Wie gesagt: Ich maße mir an zu behaupten, daß ich die unterschiedliche Verzögerungscharakteristik zwischen VU- und Peak-Meter bei meiner Beobachtung ausgeblendet habe.
Gibt es also unterschiedliche Empfindlichkeiten auf verschiedene Frequenzgänge? Wenn ja, ist das Spezifizierbar?
Danke für die zahlreichen Antworten (was auch eine Aufforderung sein soll...)
Tschüß, Matthias
ich hab' da mal 'ne Frage:
Gibt es eigentlich eine typische Charakteristik von verschiedenen Typen bzw. bei verschiedenen Marken an Aussteuerungs-Instrumenten / Schaltungen was die Frequenz-Empfindlichkeit angeht?
Als ich an anderer Stelle erwähnte, daß Instrumente verschiedener Bandgeräte für die selbe Aufnahme unterschiedlich ausschlügen, wurde ich darauf hingewiesen, daß das normal wäre (ich gehe dabei vom korrekt eingestellten Bandgerät aus).
Wenn ich also den Aufnahmepegel verschiedener Bandgeräte auf einen Testton von z.B. 400Hz eiche, muß ich dann trotzdem davon ausgehen, daß die Instrumente unterschiedlicher Bandgeräte auf das selbe Musikstück objektiv unterschiedlich reagieren? Also nicht nur scheinbar, weil mit unterschiedlicher Verzögerung (VU gegen Peak etc., Drehspuhl gegen LED etc.), sondern tatsächlich?
Der Hintergrund meiner Frage: Ich stelle immer wieder fest, daß klanglich einwandfreies Material auf unterschiedlichen Geräten deutlich abweichende Pegelausschläge produziert.
Ich stelle außerdem fest, daß meine auf den Tuner-Kalibrierton hinterband eingestellten Radioaufnahmen bei der PR99 meist einen während der Sendung untersteuerten Ausschlag haben. Bei einer TS1000 erlebe ich das nicht so deutlich. Besonders auffällig treten bei mir Unterschiede zu Tage, wenn ich anhand des 400Hz-Kalibriertones einen Telefunken CN750 mit einer Braun TG1000 abgleichen will. Auch hier weicht dann während der späteren Aufnahme der mittlere Ausschlag der LEDs deutlich von dem der VUs der Braun ab.
Wie gesagt: Ich maße mir an zu behaupten, daß ich die unterschiedliche Verzögerungscharakteristik zwischen VU- und Peak-Meter bei meiner Beobachtung ausgeblendet habe.
Gibt es also unterschiedliche Empfindlichkeiten auf verschiedene Frequenzgänge? Wenn ja, ist das Spezifizierbar?
Danke für die zahlreichen Antworten (was auch eine Aufforderung sein soll...)
Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch