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19.02.2025, 20:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2025, 20:22 von Tonschreiber.)
Auch mir ist in einem Anfall geistiger Umnachtung ähnliches wie Christihan mit seinem Report passiert.
Zwar gab es keine Rauchwolke dennoch wurde mein Gerät ausser Gefecht gesetzt, allerdings habe ich die Versorgungsspannung nicht an remote angeschlossen.
Von vorne: Bevor ich mir ein passendes NT mit passender Verkabelung machte, hatte ich das UHER REPORT 6000 UNIVERSAL mit Prüfstrippen testweise ambulant mit Spannung versorgt, wobei alle Funktionen einwandfrei aktiviert werden konnten. Irgendwie muss es dann im Wiederholungsfall zur Verpolung gekommen sein.
Mit anderen Worten ein wirklich peinlicher Zwischenfall mit Folgen, denn nun bewegt sich nichts mehr.
ich bin nicht in der Lage den Fehler zu suchen und habe auch keine Ahnung, welches Ausmaß an Zerstörung das Verpolen am Gerät angerichtet haben könnte. Ich bin für jeden Rat dankbar.
V.G.
Jo
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Welche Art der Spannungszuführung nutzt Du den Jetzt?
VG
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
12 v Liteon AC Adapter an den ich ein Spezialkabel, das man bei UHER - Sprang bekommen kann anbrachte.
Funktioniert so bestens. Der 7 polige Stecker wird an die Monitorbuchse des Reports gesteckt.
Nur hatte ich halt Zwischenzeitlich nochmals 12 V (Akku), leider Verpolt direkt über den Batteriekasten angelegt.
V.G.
Jo
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Hallo Jo, leider kenne ich das 6000er nicht so richtig. Mein erster Gedanke war jetzt das du zuerst für eine ordentliche sichere Spannungszuführung sorgen musst, nicht das noch größere Baustellen entstehen. Ich würde dir empfehlen den Spannungsverlauf im inneren des Gerätes von der Eingangsbuchse aus weiter zu verfolgen und die Bauteile zu checken die dort folgen. Schaltplan hast du doch, oder. Vielleicht meldet sich hier auch noch ein Kenner des Gerätes und wird dir helfen können.
VG
Wolfgang
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Wolfgang, ja das wäre natürlich schön, noch viel besser als ein Kenner, wäre ein Macher, der sich der Sache annehmen könnte. Es wäre einfach schade um das Maschinchen, da sie wirklich toll in Schuss war, ist wohl wegen der Einkanalausführung nicht allzu beliebt und deshalb weniger als andere Reports verbreitet und somit wenigen bekannt.
V.G.
Jo
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20.02.2025, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2025, 22:28 von mincom.)
Ein 12 Volt Akku, verpolt direkt über den Batterienkasten angeschlossen dürfte der Tod der Elektronik sein. Einen Verpolungsschutz enthält das Gerät nmK nicht. Im einfachsten Fall ist nur der erste große Ladekondesator kurzgeschlossen (Rauchzeichen). Durchbrennende Transistoren geben gewöhnlich keine Rauchzeichen. Andernfalls haben alle Halbleiter eine falschgepolte Speisespannung erhalten, sprich Totalschaden. Bei Siliziumbestückung mit erheblichem Aufwand reparierbar, jedoch ebenfalls meiner Ansicht nach nicht mehr lohnenswert für ein derartiges Gerät. Da kann man sich lieber eine Sony TC510 oder Tandberg 11 restaurieren und das Uher-Wrack als Teileträger veräußern.
Martin
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Gestern, 08:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 13:35 von cisumgolana.)
Hallo!
So schwarz wie Martin würde ich das Schadensbild nicht malen wollen.
Zumal das Sony oder das Tandberg m. E. nicht vergleichbar mit dem
6000 sind.
Ich würde bei SDS-Sprang anfragen, ob es die Platine unter dem Batteriefach
noch als Ersatzteil gibt. Falls nicht, anfragen ob Herr Sprang eine Reparatur-
möglichkeit sieht.
Hoffentlich ist das 6000 noch zu retten. Wäre schade drum...
Gruß
Wolfgang
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Moin Wolfgang,
so sehe ich das auch. Keineswegs kommt es durch eine Spannungsverpolung prinzipbedingt nicht zu einer Quasi Totalvernichtung. Das UHER geht zu Sprang, da ich selbst da nichts machen kann u. will.
Werde berichten wie und was da genau passiert.
Danke für Eure Beiträge.
V.G.
Jo