13.02.2025, 19:46
Hallo,
In den 60er Jahren waren (zumindest in der DDR) Kristallmikrofone als preisgünsige Heimmikrofone verbreitet.
Ensprechend der Preiskategorie waren das natürlich keine Mikrofone der HiFi-Klasse, aber für den Otto Normalverbraucher
genügten sie weitestgehend.
So gab es u.a. das KM7063 (KM = Kristallmikrofon), das naturgemäß sehr hochohmig war, ca. 1 bos 2 MΩ.
Da aber zur damaligen Zeit der größte Teil der Unterhaltungselektronik mit Röhren bestückt war (die Tonbandgeräte auf jeden Fall),
war das weiter kein Problem. Die Mikrofonleitung durfte halt nicht all zu lang sein.
Als dann die ersten Transistorgeräte aufkamen, wollte man neben den deutlich teureren (aber auch besseren) dynamischen Mikrofonen
auch ein preisgünstigeres anbieten, und so wurden das KM7063 als KM7063N modifiziert. Das "N" steht für "niederohmig".
Dieser Begriff ist jedoch als sehr relativ zu sehen. Es wurde schlichtweg noch ein kleiner Übertrager integriert, der das Mikrofon
an Eingangsimpedanzen von 5 bis 15 kΩ anpaßt, damit es für Transistorgeräte brauchbar war.
Ein solches Mikrofon biete ich hier an. Es funktioniert so wie es soll.
Da ich diesen Mikrofontyp doppelt habe, möchte ich eins davon verkaufen. Preis: 10,- € + Versand 4,20€.
Nicht nur das Mikrofon selbst, sondern sogar auch die Originalverpackung ist noch in einem erstaunlich guten Zustand.
Bei Interesse bitte PN an mich.
Schönen Gruß
Chris
1. Können wir hören, was wir messen?
2. Können wir messen, was wir hören?
Menno van der Veen
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Menno van der Veen