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Hallo in die Runde!
Kennt hier jemand ein Forum zum obigen Thema oder hat selbst einen Erfahrungsvorsprung?
Danke für alle Antworten!
Dieter
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Moin, ich hatte u. Habe einige CD Player von Philips, ob ich helfen kann ? Frag einfach.
Gruß Rainer
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Um welche Modelle geht es?
Gruß
Michael
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Hallo Rainer, hallo Michael!
Vorab: Es geht um den CD 824, der Spindelmotor läuft, ansonsten ist das Gerät von außen völlig tot (keine Regung, kein Display).
Da ich öfter mit 30 bis 50 Jahre alten Hifi-Geräten zu tun habe, stürzte ich mich natürlich auf die Netzteil-Elkos, deren Kurzschluss-Neigung mir sehr wohl bekannt ist.
Nachdem ich feststellen musste, dass die +15, -15, +10, +5, -6, -10 und die 27,7V (VFTD) ok sind, kam mir die Idee, doch vor der klassischen Weitersuche (vielleicht verlaufe ich mich ja auch) erst einmal Kenner dieser Gerätereihe zu fragen, ob es hier bestimmte Standardfehler gibt ("hei, guck doch mal ..., der ist fast immer hinüber").
Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben, die meine Suche erleichtern?
Schön wär's, würde mich freuen!
Gruß
Dieter
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Dein Gerät kenne ich leider nicht, generell wäre das Netzteil auf mein Tipp gewesen, oder Event. Die schlechten Lötstellen der Platine, besonders auch die Masseduchloetungen. Das kenne ich von den 303/104 usw.
Gruß
Rainer
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Die Probleme der Massedurchkontaktierung gibt es bei der Serie nicht, überhaupt sind Fehler selten, dass sind Plastikbomber aber wahre Dauerläufer mit der unkaputtbaren CDM4/19 Einheit.
Ich tippe auch auf einen Netzteilfehler, was aus der ferne natürlich nur eine Vermutung ist.
Gruß
Michael
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Hallo wiederum!
Es sahen tatsächlich ein paar Lötstellen (Stabis) verdächtig aus. Ich habe sie kpl. nachgelötet.
Ergebnis: exakt wie vorher...
Kennt denn keiner ein Forum speziell für Philips CD-Spieler, so wie ich es von Braun, Dual und Revox kenne.
Ich verzweifle.
Und damit ich garnicht erst auf die Idee komme, das Teil aufzugeben, hab ich mir das Zahnrad und den Riemen der Schublade bestellt .
Es wär schön, wenn jemandem noch was einfallen würde!
Gruß
Dieter
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(28.12.2024, 14:08)gd521 schrieb: ....., doch vor der klassischen Weitersuche (vielleicht verlaufe ich mich ja auch) erst einmal Kenner dieser Gerätereihe zu fragen, ob es hier bestimmte Standardfehler gibt ("hei, guck doch mal ..., der ist fast immer hinüber").
....
Dieter
Hi Dieter,
hast Du denn bereits mit der "klassischen Weitersuche" begonnen und was genau verstehst Du darunter?
Kannst Du Schaltpläne deuten für eine fachgerechte Fehlersuche?
Grüße
Thomas
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Wenn ich hier nicht weiterkommen würde, wäre meine nächste Anlaufstelle vermutlich das Old Fidelity Forum. Auch wenn dort teilweise eher rauher Ton herrscht, sind da auch genügend nette und hilfreiche Kollegen unterwegs
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Das sind Geräte, die man funktionstüchtig um € 50,-- bekommt, da würde ich keine Minute Arbeit investieren.
Hier ist einer mit bereits gewechseltem Riemen und Zahnrad für € 60,--
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/p...1-172-3498
Gruß
Michael
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Hallo ins Forum!
Zunächst mal danke ich Euch allen für die Tipps und Anregungen.
Natürlich ist es kaufmännisch völliger Unsinn, ein solches Gerät zu reparieren. Es hängen allerdings an dem Teil gute Erinnerungen. Also hab ich es mir als 'Ergotherapie'-Objekt alle paar Tage bei einem Bierchen nochmal vorgenommen.
Ich gehe davon aus, hier jetzt einen großen Shitstorm loszutreten...
Habt Gnade mit mir!
Also:
Nach mehreren Versuchen Kalt-/ Warmphasen und nochmaligem verzweifelten Abklopfen der Hauptplatine lief die Kiste - aus welchem Grund auch immer - nach irgendeinem Einschalten. Bis heute (gut 2 Wochen später) hat sich an dem Zustand nichts geändert.
Ich stufe das ganze mal als Wunderheilung ein und habe es Euch auch nur erzählt, um nicht als unfair (nach all den Tipps) da zu stehen.
In den 70er bis 90er Jahren hab ich im Bereich Elektronik zu tun gehabt, aber DAS hab ich noch nicht erlebt!
Lacht Euch kaputt!
Gruß vom Niederrhein!
Dieter
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(26.01.2025, 15:12)gd521 schrieb: Es hängen allerdings an dem Teil gute Erinnerungen.
Wenn es emotionale Gründe sind, habe ich immer vollstes Verständnis. Da spielen Zeit und Geld in einem "vernünftigen" Rahmen die untergeordnete Rolle
Gruß
Michael
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Zitat:Wenn es emotionale Gründe sind...
So sehe ich das auch. Bei den Komponenten, die mir mein Vater übergeben hat, würde ich auch alles versuchen, die am Leben zu halten.
Andererseits sehe ich auch bei anderweitig erhaltenen Geräten immer den Lerneffekt, den ich als Laie bei so etwas immer gerne mitnehme. So lange es kein all zu großer finanzieller Aufwand ist, investiere ich daher auch gerne bei solchen Geräten etwas Zeit.
Viele Grüße aus dem schönen Bayern
Alex
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Wir sind hier im Tonbandforum. Da ist es ganz normal, dass man Stunden, Tage, Wochen an irgendeinem Gerät und Problem herumdoktert. Das ist doch der Reiz. Somit kann man sich auch in einen Plastikhaufen-CD-Player verlieren. Die plötzliche Selbstheilung ist so gesehen ärgerlich, lässt sie doch ein schales Gefühl zurück.
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Kalte Lötstellen, kleine Risse in den Leiterbahnen, Durchlötungen bei beidseitig bestückten Platinen , waren immer das Fehlerbild aller Philips cd 104 die ich hatte, u. das waren einige. Die meistens habe ich durch Lötorgien wieder zum laufen bekommen. Zwei stehen noch im Bekanntenkreis u. drehen ihre Runden, den Rest habe ich verkauft , Einen defekt, den habe ich einfach irgendwie nicht hinbekommen u. irgendwann dann aufgegeben. Hat trotzdem noch 140 € gebracht, kaum weniger als für die Intakten.
Behalten habe ich nur den CD303, der jetzt aber auch Hilfe braucht.
Vermutlich hast du eine Schraube fester angezogen, oder ein Kabelstrang liegt auf den Platinen u. drückt die so das der Kontakt hergestellt wird. ......... o.Ä.
Gruss
Rainer
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